Diese Frage soll nicht wieder einen Rassenkrieg von Zaun Brechen!
Ich habe gehört, dass einige Imker 100-120 kg im Durchschnitt, in Magazinbeute mit Buckfast ernten.
Stimmt das? Unter welchen Bedigungen?
Diese Frage soll nicht wieder einen Rassenkrieg von Zaun Brechen!
Ich habe gehört, dass einige Imker 100-120 kg im Durchschnitt, in Magazinbeute mit Buckfast ernten.
Stimmt das? Unter welchen Bedigungen?
Zitat von Eric ZeissloffDiese Frage soll nicht wieder einen Rassenkrieg von Zaun Brechen!
Ich habe gehört, dass einige Imker 100-120 kg im Durchschnitt, in Magazinbeute mit Buckfast ernten.
Stimmt das? Unter welchen Bedigungen?
Hallo Eric,
auch hier gilt der Spruch: Nichts ist unmöglich. Ich kann es mir schon vorstellen, das es solche Erträge gibt, leider habe ich noch nie so eine Menge gerntet. Falls die Tracht passt, z. B. im Frühjahr im Raps, dazwischen evtl. Kastanie, dann später noch Waldhonig, wo es tägliche Waagstockzunahmen von 10 - 20 kg geben kann sind solche Mengen durchaus Realität. Die Betriebsweise, um solche Mengen zu ernten, könnte ein Zweiköniginnensystem in einer Dadantbeute sein, d.h. der Brutraum wird mit einem Schied getrennt und jede Königin hat sechs Waben zu Verfügung, du kannst dir vorstellen, dass da Brut noch und noch da ist und ein wahnsinnig starkes Volk entsteht. Der Honig muss zwangsläufig im Honigraum eingelagert werden. Diese Betriebsweise verlangt aber eine ständige Schwarmkontrolle die, (lb. CA Halter nicht mehr weiter lesen) mit der Buckfast leichter zu händeln ist, da sie nicht so stur am Schwarmtrieb festhält. Wie gesagt Eric, ich kenne dies nur aus der Theorie, aber du kannst sicher sein, das ich das auch ausprobiere.
Es muß hier wirklich kein Rassenkrieg ausbrechen, es kann auch ein CA Imker das ausprobieren und uns seine Ernteergebnisse berichten.
Nochmal einen wunderschönen guten Morgen an diesen wunderschönen guten Morgen
Es stimmt das man(frau) von einen Bienenvolk bis zu 160 kg. ernten kann.
Da muß aber alleses stimmen.
In Österrei (huhhh Carnicaland ) habe ich Kunden und die jammerten letztes Jahr das Sie erst 100 kg Honig pro Volk gerentet haben.
Normal seien bei Ihnen 150- 160 kg. pro Volk.
Das ist für und hier im Wald natürich nur mit Ausnahmen zu erreichen, aber 110 kg hatte ich bei guter Wald.- und Frühjahrstracht schon.
Natürlich nicht immer.
Aber das darf man ja nicht öfentlich sagen, weil man (frau) da ja lügt.
Gell Xaver , das weiß du schon
Gruß
Heike
Moin Imkers,
Erträge im 100er Bereich geht auch in Gebieten ohne Waldtracht. Dabei muß auch bei Wanderimkerei aber wirklich alles stimmen und eigentlich muß man dann zugeben, daß sich die 100kg dann nicht wirklich über alle ausgewinterten Völker eines Standes ergeben. Da wird nach oder im Obst vereinigt und dabei werden schon schwere Waben "mitvereinigt". Dann werden die Völker geteilt und es werden Schwarmverhinderungsmaßnahmen getroffen, die mit Rückvereinigung ablaufen und dann werden auch noch andere Völker vor die Flugfront gekehrt. Am Ende, wenn alles wieder zusammengelegt ist was über den Winter soll, teilt man dann den Honigertrag durch die eingewinterten Völker und staunt.
Aber trau keiner Statistik, die Du ...
Es scheint aber auch ohne Wanderung zu gehen:
ich habe von einem Imker gehört, daß eines seiner Völker in einer größeren Kleingartensiedlung 2003 eine Ernte von 120 kg gebracht hat. Ein massives Trachtband vom Frühjahr bis zum Spätsommer.
Ich bezweifle aber, daß das daran lag, daß er Buckfastbienen hielt. Obwohl, vielleicht ist mit diesen wegen der geringeren Schwarmwahrscheinlichkeit die Chance höher.
Gruß, Johannes
Hallo zusammen,
die Erträge scheinen mir (u.U) schon nicht ganz weit weg geholt.
Es erscheint mir aber nicht sinnvoll soo laut drüber zu reden,
noch dazu in einem öffentlichen Forum.
Sonst werden die von der Steuer noch hellhörig.
Also Bitte, Bitte, laßt das mal wieder.
Gruß, und gute Einwinterung
Erwin
Zitat von ErwinAlles anzeigenHallo zusammen,
die Erträge scheinen mir (u.U) schon nicht ganz weit weg geholt.
Es erscheint mir aber nicht sinnvoll soo laut drüber zu reden,
noch dazu in einem öffentlichen Forum.
Sonst werden die von der Steuer noch hellhörig.
Also Bitte, Bitte, laßt das mal wieder.
Gruß, und gute Einwinterung
Erwin
Hallo Erwin,
bei jeder Monatsversammlung habe ich mir von unserem ehemaligen alten Vorstand den Quatsch angehört: Sagt ja nicht was so ein Bienenvolk Honig gibt, denn sonst kommt die Steuer oder es fangen zuviele mit der Imkerei an u.s.w..
Tut mir leid, aber bei dem Satz sträuben sich mir alle Nackenhaare.
Moin, moin Herr Mayerhofer,
aslo der einzig wahre Imker den ich kenne. ist der Pasoa Juan, der im Jahr pro Volk bei 400 Kg liegt. Er wandert in Kuba die abgeernteten Zuckerrohr Felder an. ER hat 10000 Völker und saß 250 Jahre in seinem Bienenhaus. Das ist hoffentlich Kompetens genug. Und damit bin ich ein total geiler Troll.
Wie ich sehe ist Dir der Waldhonig aus gegangen, ist die neue Ernte noch nicht eingefahren ? oder ist Deine Frau im Urlaub?
Dann noch eine Idee die mir so gekommen ist. Bei der Zusammensetzung der Bu-Bienen wurde auch Erbgut aus afrikanischen Bienen eingekreuzt, weißte ja. Da habe ich mal einen Film über die Mörderbienen in Amerika gesehen, wo gezeigt wurde, dass die sich auch von Cola ernähren. Vielleicht haste bei Deinen ja ein paar dabei, die das auch machen. Dann kannste halbvolle Colaflaschen in Deinem Garten aufstellen und ordentlich ernten. Die Substanz ist farblich dem Waldhonig doch sehr ähnlich.
Aber bitte komm nicht auf die Idee, da Coca-Cola- oder Pepsi-Honig raufzuschreiben. Diese Namen sind geschütz und würden für ne Menge Ärger mit den Ami´s sorgen, musst Dich nach den Österreichern nicht auch noch mit denen Überwerfen.
Weiß jemand ob der Busch auch imkert? Also vergiss das mal ganz schnell wieder, sonst geht´s uns wie den Irakern.
Gruß
der Troll
Moin Franz-Xaver,
ich kann Deine Nackenhaare verstehen. Aber ich weiß auch, daß einige Berufsimker ohne den "unversteuerten Mehrertrag" oberhalb des statistischen Mittels nicht leben könnten. Daher kann ich gut nachvollziehen, daß niemand seine wirklichen Erträge preis gibt.
Wenn ein 5-Völker-Imker stolz auf 100 kg pro Volk ist, muß er sich steuerlich noch lange keine Sorgen machen. Sollte aber jemand die Völkerzahl auf der Seuchenkassenmeldung bei einem Imker mit 300 Völkern mit solch einem Ertrag und nur dem minimalen Aufkäuferpreis multiplizieren und darauf hin dessen Bücher kontrollieren, dann wird das ganz sicher ein Problem. Und deshalb kann ich auch verstehen, daß es nicht gut ist, hier zu übertreiben.
Allerdings stelle ich mir immer wieder die Frage, wie es einige (Berufs-)Imker machen, daß sie gleichzeitig Höchstleistungsköniginnen verkaufen, selbst aber wohl nur alleruntersten Durchschnitt in den eigenen Wirtschaftsvölkern einsetzten.
Zitat von Henry
Allerdings stelle ich mir immer wieder die Frage, wie es einige (Berufs-)Imker machen, daß sie gleichzeitig Höchstleistungsköniginnen verkaufen, selbst aber wohl nur alleruntersten Durchschnitt in den eigenen Wirtschaftsvölkern einsetzten.
Moin Henry,
zuerst mal eine Frage, die mich schon lange interessiert. Was heisst eigentlich "Moin" , ist das so etwas wie in Bayern, wo man fast immer bei sehen Grüß di oder Pfuid di beim Verabschieden sagt.
Der Reinzüchter den ich kenne, kann auch keine guten Honigergebnisse vorweisen, denn er lässt bei einigen, dafür passende Völker Weiselzellen anblasen und dann verteilt er sie an viele andere Völker, was eigentlichj immer eine Störung bedeutet. Auch verkauft er viele Ableger. Das alles zusammen drückt eben auf das Honigergebnis.
Moin Franz-Xaver,
("Moin" ist so das "Grüß' di" oder das "Hallo erstmal" und stammt wohl mal von "Guten Morgen". Es gibt auch noch das "Tach" und das "Nacht" aber außerhalb Sachsens klingt "Tach" statt "Guten Tag" schon bißchen ruppig und rüde, obwohls so nich gemeint ist. "Moin" sagt man hier inzwischen so den ganzen Tag lang, besonders am Telefon)
Das mit der Ertragsminderung beim Reinzüchter, so wie Du sie beschreibst, kann ich gut verstehen. Ich meinte aber Imker mit hunderten Völkern und die werden ja wohl nicht auf den Bienenwagen in ihren Ertragsvölkern züchten.
zuerst mal eine Frage, die mich schon lange interessiert. Was heisst eigentlich "Moin" , ist das so etwas wie in Bayern, wo man fast immer bei sehen Grüß di oder Pfuid di beim Verabschieden sagt.
-Du solltest Dir mal mit Deinem Sohn Sonnabens hinsetzen und im Kika -Käpten Blaubär gucken, dann lernste den Slanng.
Der Reinzüchter den ich kenne, kann auch keine guten Honigergebnisse vorweisen, denn er lässt bei einigen, dafür passende Völker Weiselzellen anblasen und dann verteilt er sie an viele andere Völker, was eigentlichj immer eine Störung bedeutet. Auch verkauft er viele Ableger. Das alles zusammen drückt eben auf das Honigergebnis.
-Scheint ein ausgefallener Reinzüchter zu sein !
Was so ein Volk einbringen muss, da kann man sich unter: http://www.bienenzucht.de/
Prüfstandsberichte, ein Bild von machen.
Da wird die Betriebsweise des Prüfstandbetreibers und die Trachten gleich mitgeliefert. Das scheint mir eine objektive Betrachtung zu sein, keine Flüsterschätzung. Sorry Xavi, keine Bucki´s vertreten.
Ciao
Der Saupreuss
Hallo zusammen,
wie am Titel unschwer zu erkennen, droht Euch ein längerer Beitrag .
Honigertrag: Meiner Meinung gibt es dafür nur eine Rechnungsgrundlage,
sie hat den Vorteil, das sie auch über die Winterhärte der Völker eines Zuchtstammes (damit wären wir wieder beim Rassestreit, obwohl ich mich bei Carni contra Bucki seit kurzem raushalten kann ) mit berücksichtigt: Anzahl der e i n g e w i n t e r t e n Völker als Teiler der
gerernteten Honigmenge! Alle anderen Berechnungen haben doch nur folgende Ergebnisse: Erntemenge durch Anzahl der Völker in der Tracht
ergibt nur die Ergiebigkeit der Tracht wieder.
Erntemenge durch Anzahl der ausgewinterten Völker verschleiert fehlende oder mangelnde Winterhärte.
Aussagekräftig sind aber nicht die Spitzenleistung einiger Völker,
sondern der Standdurchschnitt. Was nutzt es, wenn ein Volk die Hunderter Marke durchbricht, wenn die anderen leer ausgehen?
Um Missverständnisse gleich auszuräumen, ich meine die Leistung des Einzelvolkes, ohne Verstärkung oder sonstige Eingriffe wie Schröpfen.
Wenn hier von Züchtern die Rede ist, deren Honigtöpfe nicht so richtig voll werden, um es einmal vorsichtig auszudrücken, muss man doch die Frage stellen, was da eigentlich gezüchtet wird. Meine Antwort kann man sich denken...
Zu Murphy: Bist Du derjenige, mit dem berühmt gewordenen Gesetz?
Einige Beiträge, wie der weiter oben, an Franz-Xaver, scheinen darunter zu fallen.
Viele Grüße
Lothar
Moin Lothar,
Du scheinst einer der wenigen mit Durchblick zu sein. Aufällig für das Forum ist wohl, dass die die Ahnung von der Imkerei haben, sich hier zurückhalten und die Stümper sich als Platzhirschen/In aufspielen.
Wenn man sich die Artikel von denen mal ansieht, tuen sich Abgründe auf, man man man !!!!!!!!!!!!!!!! Das hat doch mit Imkerei nicht´s zu tun.
Der eine guckt seine Biene das erst Mal nach, nach dem ein Volk geschwärmt hat, die andere unterzieht Ihre Völker am 04. August einer Faulbrutbehandlung, weil bei der eigenen Varroatolleranztestung etwas schief läuft. Und ist nicht mal in der Lage eine Köigin in einem Kunstschwarm zuzusetzen. Und da kommt sogar der Veterinär vorbei für eine Seuchenfreiheitsbescheinigung. JAJAJAJAJAJAJAJA ! Ich denk mir meinen Teil.
Aber alle Spielereien werden mitgemacht, ausprobiert.
Kein Wunder das sich dann abdriftende Bayern in anderen Foren wie die Axt im Walde aufspielen.
Also ich denke das Forum hat keinen grossen Wert, wenn es von solchen Stümpern dominiert wird.
Ich wünsche Euch noch weiter viel Spass.
Gruß
M.