Moin Reinhard,
nutzt ja eh nix, sich jetzt aufzuregen.
Allerdings muss ich schon sagen, bei dem Volk 83 roch es aus dem Flugloch so, wie es vor dem Flugloch aussieht.
Ich konnte allerdings nicht reinschauen, weil ich erst nach Dunkelwerden hinkonnte. Die Fotos hat meine Liebste gemacht.
Das große Sterben dank der Melezitose! (?)
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Greift ganz schön um sich mit den Verlußten dieses Jahr.
Erst heut sprach ich einen Jungimker, der Total-Verlußt hat und hatte Kontakt zu einem Berufsimker der mit min 50% Ausfall rechnet.MfG André
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Also meine Meli-Kandidaten haben sich allesamt wieder eingekriegt.
Bei so manchen hatte ich ja das Schlimmste befürchtet (siehe Foto oben), aber die haben sich sauber gek... und sind genau so munter wie all die anderen rundum. -
Moin
Zitat...Kontakt zu einem Berufsimker der mit min 50% Ausfall rechnet.
Zitat
Da geb ich nichts drauf, das ist Geschäft.
Die Winzer hier in unserer Ecke jammerten im Juli 2016 über Ernteausfälle von bis zu 50%, stellenweise noch mehr usw., forderten schon wieder Erleichterungen beim Spritzmitteleinsatz und Entschädugungen und dachten an deutliche Preiserhöhungen.
Bei der Ernte im September sprach man bereits wieder von einer "guten" Ernte mit "guter bis sehr guter" Qualität.
Zur Zeit wird der neue Wein abgefüllt, und allüberall wird von "Spitzenklasse" und einem "für seine Jugend hervorragenden Jahrgang" erzählt. Und es sei auch mehr als genug davon da. -
Ja, ich glaub auch nicht mehr, dass es nur an der Meli lag.
Ein erfahrener Imker, der in der selben Stadt die Bienen zu stehen hatte und auch kein Winterfutter in die Beuten bekam, hat keine Verlußte.
Da muss mehreres zusammengekommen sein.
Auch allein misslungene Varroa-behandlungen erklären das m.E. nicht. Ich hatte schon öfters zur Winterbehandlung erstaunlichen Milbenfall bei einzelnen Völkern. Bisher war noch keines davon eingegangen.
MfG André -
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Lieber Andre´,
läßt Du jetzt daraufhin Dein Wachs untersuchen und läßt uns an den Ergebnissen hier teilhaben? Wir können alle nur dazulernen.
Danke - Gottfried
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Hallo
Habe heute zufällig mit 2 Imkernachbarn gesprochen. Einer wohnt 1km südlich von mir und hat Null Verluste, der Andere wohnt 1km in nördlicher Richtung und hat etwa 50% Verluste und beide haben vom gleichen Anbieter die MW. Ich liege mit den Verlusten etwa bei 25%, die aber vor Weihnachten, an 15. und 16.02. zum Reinigungsflug alles OK.
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Dr. Scholz von Ceralyse hat es in seinem Vortrag in Celle treffend formuliert: In der Biologie gibt es nie nur eine Ursache, da wirken immer mehrere Faktoren zusammen. Trotzdem war und ist es nicht in Ordnung, MW als "Echtes Bienenwachs" oder "Für die Imkerei" zu verkaufen, wenn sie genau das nicht sind! Es ist auch völlig unwahrscheinlich, daß der Edelmetallimker so fein säuberlich seine Wachschargen getrennt haben soll angesichts seiner Produktionsverhältnisse. Die Schadabstufungen in engstem Umkreis sind nicht auf sein Verhalten zurückzuführen, sondern auf andere standortbedingte Faktoren, vermute ich.
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Lieber Andre´,
läßt Du jetzt daraufhin Dein Wachs untersuchen und läßt uns an den Ergebnissen hier teilhaben? ...
Ja, ich hab mich dafür entschieden.
Mir wärs zu schad die HR-Waben von 17 Völkern zu Kerzen zu gießen, wenns gar nicht nötig wäre.
Ein Verdacht ist da. Wenn MW aus 2014 bis heute nicht angelaufen sind und nichtmal die Farbe verändert haben, dann finde ich das zumindest ungewöhnlich.
Dann erinner ich mich im Nachhinein auch an das Volk wo immer nur Eier zu finden waren - nie eine Made und die schlechte Bilanz der Begattungseinheiten...
Da wär mir das Risiko zu groß die alten Waben in die neuen Völker zu hängen.MfG André
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Dr. Scholz von Ceralyse hat es in seinem Vortrag in Celle treffend formuliert: In der Biologie gibt es nie nur eine Ursache, da wirken immer mehrere Faktoren zusammen. Trotzdem war und ist es nicht in Ordnung, MW als "Echtes Bienenwachs" oder "Für die Imkerei" zu verkaufen, wenn sie genau das nicht sind!
Er sagte aber auch, das bei den von Ceralyse untersuchten Proben nur ein ganz geringer Anteil vom Standard abgewichen ist. Diese Aussage lässt darauf schliessen, das bei weiten nicht soviel schlechtes Wachs im Umlauf ist, wie man immer mal zu lesen scheint!
Bei den hier genannten Möglichkeiten:
- Melifutter (verhungert)
- Zuviel Tracht gesammelt und keine Platz für Winterbienen
- Varroa
- WachsWürde ich bei dem Kapitalschaden jedenfalls das Wachs zwingend untersuchen lassen um Gewissheit zu haben. Alleine schon um dann zu Wissen ob ich mein Wachs einschmelzen und weiterverwenden kann.
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Also, zwei leben immer noch. Eines schön stark, das andere schleppt sich so dahin.
Die Ergebnisse von der LUA liegen vor. Ich hatte eine Bienenprobe aus dem Totenfall eines der betr. Völker eingeschickt. Ich zitiere:
"(negativ: kein Wachstum; unspezifischer Keimgehalt: Andere Bakterien als Paenibacillus larvae, keine Krankheitserreger) Hinweise auf anzeigepflichtige Tierseuchen fanden sich nicht.
Ein Varroafall von 3% ist normalerweise nicht tödlich. ... ." (gefolgt von der Empfehlung besser mit AS als mit Apiguard zu behandeln.)
Ich deute das als neg. Befund für AFB und Hinweis auf eine leicht erhöhte Milbenlast zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs.
Ich hatte einfach mal noch eine der MW beigelegt, die auffällig seit 2014 nicht anlaufen (MW werden bei der LUA eig. nicht untersucht). Dazu der Kommentar: "Vielen Dank für die Mittelwände. Es ist sehr ungewöhnlich, dass sie nicht angelaufen sind."
Die Ergebnisse der MW-Untersuchungen lassen noch auf sich warten.
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Glaubst De kaum.
Heut kam der Bericht der Wachsuntersuchung bez. des Fettsäurespektrums herein. Dieses zeigt KEINE auffälligen Abweichungen von der Referenzprobe.
Also - Entwarnung! Ich brauch nicht die kompletten Waben von 19 Völkern einschmelzen.
Also - zurück zu Beitrag #1.
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