Cola und Chips!!
Nächste Frage: Dadant jetzt reduzieren?
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Nette Diskussion, man lernt ja immer wieder was neues.
Meine erste Frage war: soll man jetzt,später Juli, nach dem letzten Schleuder gleich füttern? Fand ich vom Gefühl her schon ein bisschen früh, habe ich aber jetzt auch schon gemacht.
Bei der zweiten Frage, mit reduzieren meinte ich, die Honigräume abbauen und nicht Rähmchen rausnehmen, zwei von den dreien sind auch schon runter. Jetzt steht eine 10er Dadant Beute mit gut gefülltem Brutraum und einem Honigraum darüber im Garten. Ob es nun total daneben ist, in einer 10er Dadant Beute mit einem Honigraum zu überwintern ist mit noch nicht ganz klar, denke ich noch mal drüber nach.
Grüße aus Berlin
wischi -
Mit anderen Betriebsweisen hab ich auch kein Problem.
Mir entzieht sich allerdings das Benefiz, wozu ein tatsächlicher Berufsimker im Winter einen vollen HR auf einer vollen 12er Dadant belässt.
Bei der Angabe oben sind das so 10 Tonnen Honig.
plus Futterkauf.
BWL sechs. Setzen?Da ist bestimmt ein Missverständnis. Viele belassen beim Enten immer einen angetragen HR auf geschiedenen Dadantvölkern.
Dazu bedarf es auch keiner Erklärung und Sinnfrage -
Machen! Einfach nur machen!
Was wolltest du eigentlich sagen oder von uns wissen?
Die Eingangsfrage war, ob der TE mit einem aufgesetzten Honigraum einwintern kann, und da wäre meine Antwort ja kannst du, musst du aber nicht.
Und zum BWL-Thema ... Bei jedem Volk verzichte ich EINMAL auf 20 bis 25 kg Honig ... Und habe danach immer gute Chancen, dass meine Völker gut aus dem Winter kommen ... Wäre noch Kosten und Nutzen nachzurechnen ...
Geschrieben mit meiner Reiseschreibmaschine Erika
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Ja sicher.
20 kg Honig obendrauf, wo unten in den kompletten BR das Volk plus 20 kg Futter mindestens sowieso reinpasst.
Macht 40 kg Futter....
Überflüssig - dabei bleibe ich
Wenn ich meine Brötchen damit verdienen müsste -
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...da wäre meine Antwort ja kannst du, musst du aber nicht...
Jepp! Genau so isses!
Im Ernst:
Wenn das sooo einfach wäre 'xxkg Honig drin lassen = keine Winterverluste', würden das doch alle Imker machen. Oder?
Es gibt hier im IF Leute, die sich exzessiv mit Naturbau, Honigüberwinterung, Milbentoleranz, Futterzusätzen usw. beschäftigt haben. Über mehrere Jahre und mit vielen (> 30 V.?) Völkern. Ausser Nebeneffekten (kleiner Wabenabstand, kompakte Brutnester, teilweise Naturbau zulassen -> bessere Entwicklung) hat das wohl keinen direkten Einfluss auf die Überlebensfähigkeit habt.
Das es generell gut ist, wenn die Völker auch nach der Honigernte noch Honigreserven haben ist ungestritten und hat mit HR-drauflassen nur teilweise zu tun.Irgendwie muss wohl jeder Imker seine passende Betriebsweise für sich finden. Das hängt neben den Bienen ganz stark von den vorhandenen Trachtverhältnissen ab. Daher kann es sein, dass manche Leute mehr oder weniger Futter in den Völkern belassen müssen.
Gruß Jörg
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Hallo,
ich frag mich, wie sieht dann eine effektive Bienengerechte Winterbehandlung bei tiefen Temperaturen aus? Kisten auseinanderreißen, dann machen die Vorteile vom großen Brutraum schon wieder weniger Sinn.
gr. stefan
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Viele belassen beim Enten immer einen angetragen HR auf geschiedenen Dadantvölkern.
Schon wieder ne lange Schicht gehabt?Würd mir einer der beiden beiDadant-HonigraumimWinterdrauflassbefürworter bitte mal erklären, wie das Volk dann im Frühjahr aussieht? Bleibt das Absperrgitter drin?
und Wischi: Ja, man soll jetzt nach dem Abschleudern füttern. Insbesondere, wenn man auch noch Brutraumwaben geschleudert hat. Es ist für die Überwinterung wesentlich, dass noch viele Jungbienen herangezogen werden. Das geht nur mit ausreichend Futter.
Äh, mir fällt grad auf: Du schleuderst Brutraumwaben, lässt aber einen recht gut gefüllten Honigraum auf dem Volk? Muss ich das verstehen? -
Das Absperrgitter ist über dem Honigraum, der im Winter aufgesetzt bleibt, der Honig ist die Reserve der Bienen. Also ist im Winter kein Absperrgitter im Volk.
Geschrieben mit meiner Reiseschreibmaschine Erika
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Dann sitzt die Traube im Frühjahr im Honigraum oder das Futter dort ist überflüssig. Oder es gibt einen schnieken Futterabriss bei Kälteeinbruch.
Welche der Annahmen ist vorteilhaft? -
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Schon wieder ne lange Schicht gehabt?
Jaaaa [Blockierte Grafik: http://www.macinacs.de/smile/hamma26x27.gif] - oft bin ich trotzdem noch immer so schnell, dass ich nicht mitkriege, was mein Handy da mit der Wortkennung für einen Mumpitz verzapft. Jetzt am Läppi, kann nur besser werden. [Blockierte Grafik: http://www.macinacs.de/smile/holys15x21.gif]
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Das Absperrgitter ist über dem Honigraum,
ich kann mir grad kein Grund vorstellen was dort oben das Gitter für Bedeutungen haben könnte.
grüße stefan
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Irgendwas ist da unrund.
Ein echt fettes Volk in einer 12er Dadant hat das Futter in reichlicher Menge um und über sich. Im Frühjahr entnimmt man überzählige Futterwaben.
Ich sitze hier im Sauerland, da haben andere schon Kirschblüte und hier ist immer noch nix. Ich habe bisher nur zuviel an Futterwaben drin gehabt.Und korrekt: ohne ASG sitzen die im Frühjahr oben mit der Kuppe im HR auf den HR-Rähmchen , Unterteil im BR und haben dann genau das geteilte Brutnest, was der Dadantimker doch freudestrahlend Adakta legen wollte.
Die bebrüteten HR-Rähmchen kann der Berufsimker dann von 560 Völkern einschmelzen, auch ne schöne Frühjahrsarbeit, mit Brut allerdings oder wie?
Wie bekommt er die Bienen dann wieder runter? Er müßte im Frühjahr den HR-Halbbrutraum mit durchsuchen (neu geschaffene Arbeit, die man mit der Dadantbetriebsweise ja doch gerade vorher nicht hatte, unten noch mehr überzählige FW entnehmen um einengen zu können für die Frühjahrsentwicklung.Näää, unplausibel, echt komisch.
Findet
Marion
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ich kann mir grad kein Grund vorstellen was dort oben das Gitter für Bedeutungen haben könnte.
grüße stefan
Geparkt vor Ort, das macht der ein oder andere - einfach obendrauf. Einene Funktion hat es dort keine. Stimmt
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