Ich weiß, Imker reden nicht gern über die Mengen an Honig, die sie ernten. Deswegen sind die Zahlen, die üblicherweise kursieren, wohl zu niedrig.
Dass das zum Problem werden kann, zeigt mir gerade die Biokontrolle, die ich heute im Haus hatte.
Bei einem durchschnittlichen Ertrag pro Volk von 80 kg im letzten Jahr kam da bei den Kontrolleurinnen ein große Stirnrunzeln auf.
Sie schlugen dann in irgeneiner Broschüre nach und kamen zu dem Ergebnis, dass 50 kg üblich wären, 70 kg ein Spitzenertrag und in außergewöhnlichen Trachtjahren auch mal 100 kg möglich sind. Noch mal Glück gehabt.
Wenn das dieses Jahr mit der Tracht so weiter geht (ich liege jetzt schon weit über dem Vorjahresergebnis), kriege ich da wohl ein Problem. Dann kommt nach einem außergewöhnlichen Jahr noch ein außergewöhnlicheres.
Ich hatte nicht gedacht, das man solche Problem haben kann.
Habt jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wolfgang