Zielgewicht?
10 cm Futterkappe über Kopf. Minimum. Einmal zentrale Wabe ansehen reicht.
Zielgewicht?
10 cm Futterkappe über Kopf. Minimum. Einmal zentrale Wabe ansehen reicht.
Hach, Danke, Bernhard
Endlich bereitet mal einer dieser diffusen Futter-Rechenwissenschaft und punktgenauer Leerraum- und Einzelzellfüllerei ein kompetentes Ende
Leute, macht Euch doch nicht gegenseitig kirre. Mal reingeguckt zu haben, ist schon gut. Aber Liebefelder Schätzmethode plus Exeltabelle für Leerzellen plus Kofferwaagentabelle pro Volk und die Wissenschaft der 3-4 kg Differenz...
Nee.
Jedes Jahr ist anders, klar. Aber man sollte auch auf dem Teppich bleiben können. :Biene:
Grüße zurück aus dem Off
Marion
(An alle Anteilnehmenden einen dicken Knutscher. Lasst mir noch ein bisschen Zeit.
Es tut mir leid, mich hier nicht erklärt zu haben. Ging aber auch nicht so.
Und schaut mal....noch nie wurden Völker rudimentärer gepflegt als meine seit einigen Wochen. Und ich habe den Eindruck, sie strecken mir die Zunge raus und sagen:
Siehste, übertreib mal nicht immer, wir sind auch allein schon ganz gut. Basic-Support hat auch was...)
... einen dicken Knutscher...)
Hey, hurra-hurra-hurra! Marion zurück, Knutscher zurück!
10 cm Futterkappe über Kopf. Minimum.
Bei Zander einräumig. Klar. Minimum
Beste Grüße,
Ralf
Gut zu wissen, daß ihr auch alle noch weiter füttert. Bei meinen Bienen sind die Futtertröge (1,8 Liter) über das letzte Wochenende auch alle leer geworden, nachdem sie davor nur den halben Trog in zwei Wochen abgenommen hatten. Diese Woche soll es in Berlin so warm bleiben, also werde ich auch nochmal Zucker auflösen und nachfüllen... Pollen wird hier auch noch reichlich eingetragen.
Was soll das werden, wünsch Dir was? 14 Kg Zielgewicht? Wenn Du 15kg Futter brauchst? Und was sind Zusatzgewichte? Bienen? Rähmchen? Zargen?
Beste Grüße,
Ralf
Hallo Ralf,
habe ich mich unverständlich ausgedrückt? Sorry
Also 14 kg Futtergewicht bei 1 zargig und 22kg bei zwei zargigen Völker. Mit einem Schluck obendrauf war gemwint dass wenn ich z.b. 5kg füttere dann füll ich halt einfach noch einen Schluck mehr ein. Mit Zusatzgewicht war gemeint Bienen und Pollen. Rähmchen , Mittelwände und Beuten sind bei mir ein fixer Grundwert + Zusatzgewicht 3kg+ Futtergewicht = Einwinterungsgewicht gemessen mit einer Handwaage vornen und hinten an der Beute und den Wert addiert.
So hoffentlich alle Missverständnisse beseitigt.
Gruss Markus
also werde ich auch nochmal Zucker auflösen und nachfüllen...
Besser Sirup. Die sollen jetzt nicht mehr arbeiten müssen! Nur Umtragen ist viel besser als Umarbeiten und Umtragen.
Markus: dann schreib nicht Zielgewicht, wenn Du Futtergewicht meinst
Beste Grüße,
Ralf
ZitatWenn in der Beute genügend Nahrung vorhanden ist, also Pollen und Honig, dann ist er Vitellogeningehalt bei den jungen Bienen hoch (mit dem Alter nimmt der Gehalt an Vitellogenin automatisch ab). Das Vorhandensein eines hohen Vitellogeninspiegels im Bienenstock unterdrückt die Corpora allata und damit die Ausschüttung des Juvenilhormons. Hinzu kommt noch ein zweiter Regelmechanismus, der von der Tracht außerhalb der Beute wirkt: Sammlerinnen in der Tracht verströmen einen Sammlerinnenduft, und dieser Duft unterdrückt (beruhigt) ebenfalls die Corpora allata. (Die Corpora allata ist eine Hirndrüse). In dieser Konfiguration entstehen langlebige Dauerbienen (Schwarm- und Winterbienen), die mit der Aufnahme der Sammeltätigkeit lange warten. Wenn sie dann sammeln, sammeln sie bevorzugt Pollen.
http://www.immenfreunde.de/docs/NestOfHoneybee.pdf (Seite 6 ff.)
Bernhard: Klasse Zusammenfassung, damit sollten die Imkerkurse auch arbeiten!
Meine Meinung ist, wer seine Hausaufgaben gemacht hat, braucht jetzt nicht noch mit Futter rumeiern.
In keiner guten imkerlichen Praxis wird von füttern im November gesprochen.
Die Völker haben sich ab Oktober Ruhe verdient.
Was ich mich die ganze Zeit frage, ob diese ganzen Futterexperimente so spät im Jahr nicht genau das Gegenteil bewirken?
Könnte nicht das plötzliche vorhanden sein von Pollen, Futter und warmen Temperaturen das Brutgeschäft ankurbeln?
Wenn dann Anfang Dezember der Kälteeinbruch kommt, müssen die Bienen viel größere Brutflächen als üblich beheizen und verbrauchen dadurch mehr Futter? Oder könnte sogar die Möglichkeit eines Futterabrisses steigen wenn die Brutflächen breitgezogen werden?
Wie gesagt ich weiß es nicht, aber frage mich das ernsthaft.
Wer richtig eingefüttert hat, hat Futter bis auf jedenfall Anfang März im Kasten, egal wie warm es jetzt oder über den Winter ist. Daher wird im März bei der Durchlenzung darauf geachtet, das genügend Futter in den Kästen ist. Entweder werden Waben umgehängt oder mit Teig gefüttert.
Hallo Max, ich war ende September auch fertig. Letztes Jahr wurden auch gewaltige Futterverbräuche von dem Herrn Dr. prognostiziert und was hat es gegeben .....alles ganz normal.
Bis bald
Marcus
Jetzt mach ich gar nichts mehr, im schlimmsten Fall hänge ich Futterwaben aus anderen Völkern rein und den Rest gibt es dann im Februar/März. Da reicht es noch vollkommen, wenn man nachfüttert.
Warum soll ich mich jetzt selbst verrückt machen, wenn die Bienchen nun bis Ende Januar an die 3-4 Kg Futter verbrauchen werden? Soviel dürfte ja jedes Volk haben, ansonsten jetzt schon direkt den Futterteig auflegen und dann im Februar/März beobachten.
Moin!
Das ist oft das Problem.
Insbesondere bei fehlender Ruhe, Routine oder dem entsprechenden Zeit- oder Motivationsmangel.
Da wird viel geguckt, gerätselt und in Alles mögliche hineininterpretiert bzw hört man die Mücken/Flöhe auch mal Husten.
Aus selbigen werden dann übereifrig die Elefanten gemacht.
Mir drängt sich der Gedanke an einen Vergleich mit unerfahrenen Erst-Eltern auf
Vom Vorbereitungskurs über Literatur bis hin zu sinnlosen Erstausstatterklamöttchen.... alles ähnlich.
Dann ist der Wurm da. Alles hüpft drumherum und in jeden Murks wird was reinüberlegt. Alles verlangt Aktion. Man könnte sonst was verpassen oder falsch machen.
Und Kind Nr. Drei guckt irgendwann bzgl. dieser Übertüdelei in die Röhre.
Da schaut die erfahrene Mami mal cool hin und denkt: kennen ich, halb so wild. Normaaal. Wird schon.
Moin!
Das ist oft das Problem.
Insbesondere bei fehlender Ruhe, Routine oder dem entsprechenden Zeit- oder Motivationsmangel.
Da wird viel geguckt, gerätselt und in Alles mögliche hineininterpretiert bzw hört man die Mücken/Flöhe auch mal Husten.
Aus selbigen werden dann übereifrig die Elefanten gemacht.
Mir drängt sich der Gedanke an einen Vergleich mit unerfahrenen Erst-Eltern auf
Vom Vorbereitungskurs über Literatur bis hin zu sinnlosen Erstausstatterklamöttchen.... alles ähnlich.
Dann ist der Wurm da. Alles hüpft drumherum und in jeden Mucks wird was reinüberlegt. Alles verlangt Aktion. Man könnte sonst was verpassen oder falsch machen.
Und Kind Nr. Drei guckt irgendwann bzgl. dieser Übertüdelei in die Röhre.
Da schaut die erfahrene Mami mal cool hin und denkt: kennen ich, halb so wild. Normaaal. Wird schon.