Wäre es möglich, die Quelle mal genau zu definieren? Welcher Baum und welche Laus? Bild wäre fein.
So, nun isse da :)
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Nein , kann ich leider nicht.
Ich bin absolut kein Lausfachmann. Dieses Phänomen hatten wir schon einmal, vor ca 4-5 Jahren.
Übrigens habe ich Rückmeldung von Kollegen aus der Gegend, die haben das Phänomen ebenfalls.
Ich sehe nur die Bienen gezielt Richtung Nadelwald verschwinden.
Und heute regnets wie Sau, vielleicht unterbricht das ja die Tracht. -
Ich habe mal versucht, noch ein paar Fotos nachzureichen.
In den Bildern kommt es nur unzureichend rüber, aber alle Zellen haben einen richtigen Grauschleier, kaum dass die Bienen den Honig abgelegt haben.
Wenn man mit dem Finger reinstößt, spürt man ein krümelig/grieseliges Etwas. Sehr süß, und wider Erwarten sogar sehr würzig.
Ich weiss, es sieht aus wie hart gewordenes Futter, aber ich kann euch garantieren, die gezeigte Wabe war Mitte Juli komplett leer geschleudert. Außerdem würden die Bienen dann ja nicht bauen wie die Wilden.
Meine Minnis stehen seit 10 Tagen hinterm Haus, da hebt sich schier der Deckel, und die kamen ohne Futter von der Belegstelle.
IMG_0431.jpgIMG_0432.jpgIMG_0435.jpg -
würde gerne tauschen mit dir, bei mir finden die Bienen seit 6 Wochen nur Zuckerwasser und API-Invert.
Zu deinem Problem: kontaktier mal den Drohn, ich könnte mir vorstellen er weiß Rat.cu
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Ach so, ich sehe das nur eingeschränkt als Problem.
Ich füttere die Völker natürlich erst mal nicht, hoffe, dass sie nach Ende des Trachtsegens noch einiges selbst futtern. Danach werde ich im September zügig ausfüttern, möglichst vorher volle Waben entnehmen.
Wie ich allerdings die 30 Zargen Honig behandeln werde, muss ich mir noch überlegen.
An meinen anderen beiden Ständen darf ich auch nicht ein Tröpfchen kleckern, sofort sind die Spürbienen zur Stelle. -
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Waben so wie sie sind in den Deckelwachsschmelzer und fertig?
Dann kannst Du Dir leckere Fundamente gießen.
Beste Grüße,
Ralf -
Muss sie nur noch verlegen, Ralf.
Gegossen sind die schon. -
Ich habe mal versucht, noch ein paar Fotos nachzureichen.
In den Bildern kommt es nur unzureichend rüber, aber alle Zellen haben einen richtigen Grauschleier, kaum dass die Bienen den Honig abgelegt haben.
Wenn man mit dem Finger reinstößt, spürt man ein krümelig/grieseliges Etwas. Sehr süß, und wider Erwarten sogar sehr würzig...nachdem der Großteil der Kommentare sich hier gegen eine Nutzung eines derartigen Honigs aussprechen, möchte ich nun genau das Gegenteil schreiben.
Vor 2 Jahren hatten wir im Allgäu das Gleiche. Ich habe erschrocken die Hände über den Kopf geschlagen, als ich hörte, das einige Imker Ihre Waben vergraben haben.Ich hatte mich damals für eine anderen Weg entschieden und habe den Honig als etwas ganz besonderes - mit Kusshand - dann verkaufen können.
Wer sich die Mühe machen will, hier meine Vorgehensweise:
Voraussetzung: es wird eine größere Entdecklungswanne mit Lochblechsieb benötigt.
Alle Waben werden mit dem Stockmeisel bis auf die Mittelwand abgekratzt.
Dann wird diese Masse aus Wachs und Honig durch die 'Flotte Lotte' gepresst.
Ich weiß, dass das eine echte Sch.. arbeit ist.
Ein Teile des Honigs fließt durch die Reibung bereits unten raus und durch das Lochblech.
Diese restsliche Masse wir dann auf dem Lochbleche verteilt um dort innerhalb einzwei Tage abzutropfen.
Die Höhe der Masse kann bis zu 10 cm sein.
Den abgeflossenen Honig etwas erwärmen, feinsieben, rühren und abfüllen. Die Kristalle sind nun weg.
Dieser Honig wurde bei uns in den Gläsern nicht hart, sondern blieb cremig/steichfähig.
Vom Geschmack kommt er unserem Tropf-Honig nahe, allerdings war dieser Meli-Honig etwas stärker im Geschmack => Wachs.
(Tropf-Honig ist eine unserer Spezialitäten. Die HW werden per Hand ausgekratzt und die Masse trennt sich später von alleine. Diese Honig schmecken intensiver als geschleuderter Honig, weil weniger Luftsauerstoff an ihn kommt. Einfach mal austesten)Was passiert dann mit den HR-Rähmchen.
Entweder wieder einhängen oder einschmelzen.Mein Vorgehen geht natürlich nur bei Imkern, die ihren BR klar von HR getrennt haben.
HW die bebrütet wurden gehören nicht in dieses Verfahren.Soetwas
ZitatWaben so wie sie sind in den Deckelwachsschmelzer und fertig...
lehne ich ab und spricht nicht für ein Wissen, was das für ein wertvoller Honig sein kann.Jonas
Nachtrag:
Wenn wir nicht Bio-Imker wären und unser Konzept nicht ausschließlich auf Honig aus dem Allgäu ausgerichtet wäre, würde ich sofort allen Meli-Honig aufkaufen und verarbeiten. -
Also wenn ich Stände hätte die das Zeug bringen und andere die hungern, dann gibts doch eine klare Lösung...
Honigraum auf die hungrigen! 1-2 Leerzargen auf den Brutraum darauf, schwarze Folie darüber und an einer Ecke umklappen, darauf dann die Zementwaben die zuvor kurz gewässert wurden. Manch einer legt darauf dann eine Glasplatte, mit normalem Deckel geht es aber auch -nur nicht ganz so schnell. Teils muss man auch mehrfach nachwässern.
Danach kann man den unteren Honigraum sauber schleudern und hat den leckeren Honig flüssig.
Gleichzeitig treibt es die hungrigen nochmal zum verstärkten Brüten an. -
Soetwas lehne ich ab und spricht nicht für ein Wissen, was das für ein wertvoller Honig sein kann.
Die einzige Tanne, die hier was zu meiner Stimmung beiträgt, ist der Weihnachtsbaum. Köln - keine Tannen, auch keine Lärchen, Meli ist mir unbekannt. Auch noch nie probiert. Kauf doch allen Meli auf und vermarkte ihn unbio? Wie ich meinen Deckelwachschmelzer gekauft habe, war eine genannte mögliche Anwendung Waben mit auskristallisiertem Honig. Hab ich mal mit einer Zarge Rapsbeton getestet und es schmeckt völlig normal, laut Fritz sind auch die HMF Werte nicht nennenswert erhöht. Kipp ich mit ins Klärfaß und die Reste esse ich selber. So wie immer, ich mach das mit den Bienen, weil ich Honig so toll finde und esse seitdem selbst nur noch die Reste, vom Abschäumen und -füllen, halbe Gläser mit drei Sorten Honig, wo immer oben was draufgekippt wird wenn noch so'n Urz im Hobbock ist.
Ich hätte jetzt keine Bedenken, die in den Deckelwachsschmelzer zu geben um Wachs und Honig zu trennen. Dafür sind die doch da. Kannst aber natürlich auch die Drähte rausziehen und auf der Kreissäge Würfel schneiden. Oder im ganzen lutschen. Oder vergraben. Imkern ist ein weites Feld.
Beste Grüße,
Ralf -
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Ich hätte jetzt keine Bedenken, die in den Deckelwachsschmelzer zu geben um Wachs und Honig zu trennen. Dafür sind die doch da.
... Du hast Recht.
Ich habe überlesen, dass Du von einem Deckel-Wachsschmelzer sprichst.
Ich habe gelesen Wachsschmelzer, was natürlich gar nicht da stand.
Entschuldigung. War ein Fehler meinerseits.Jonas
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Nein , kann ich leider nicht.
wieso?
Ich bin absolut kein Lausfachmann.
Muss man auch nicht sein.
Einfach mit Lupe und Handy (oder sonstige Kamera) bewaffnen und tapp, tapp, tapp zu den Nadelbäumen gehen. Auf den Unterseiten der Zweige nach kleinen Tierchen suchen. Man sieht die auch ohne Lupe, aber mit sind sie halt größer.
Kleine blassgrüne auf den Nadeln, oder dunkele Kolonien an den Zweigen. Bild machen und hier einstellen.
Welcher Teil der Unternehmung ist der unmögliche? -
Hallo Berggeist,
momentan sitze ich leider von 8 bis 17 Uhr am Schreibtisch, und der steht weit weg von den Bienen.
Und Abends kümmere ich mich jetzt erstmal um meine Königinnen, das Einfüttern der anderen Stände usw.
Ab Montag habe ich etwas mehr Zeit, dann werde ich vielleicht tapp, tapp, tapp ... -
Hallo zusammen,
heute wollte ich zum letzten mal schleudern und musste zu meinem Entsetzten feststellen, dass ich das selbe in den Waben habe wie von Michael beschrieben. Der Honig ist in den Zellen kristllin, sogar in den noch nicht verdeckelten und durch Schleudern kaum aus den Waben zu bekommen.
Allerdings habe ich Zweifel, ob das wirklich Melezitose ist. Mit der habe ich 2013 leidvolle Erfahrungen machen müssen. Der jetztige Honig hat mit Waldholnig nur zwei Dinge gemeinsam: Dass er fest ist, kaum dass die Bienen ihn in die Wabe gebracht haben und dass es sehr viel davon gibt. Er sieht aber nicht aus wie Waldhonig, schmeckt nicht so und außerdem steht eines der betroffenen Völker mitten im Ort bei mir im Garten. Der nächste Wald ist mindestens 1,5km entfernt.Meine Theorie ist, dass der kristalline Honig von der Balsamine ist. Dass die Bienen vom Springkraut kommen sieht man ihnen ja an, der Flugverkehr von/zum Springkraut war letzte Woche auch sehr stark, vor allem ab Mittag bis in den Abend hinein. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass daneben auch noch nenneswert Bienen in den entfernten Wald geflogen sind.
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