Boxmeer 12. Februar 2015. Die Honigbienen weltweit, die für die Bestäubung unserer Nutzpflanzen, wird durch eine sehr schädliche Milben bedroht. Eine Gruppe von europäischen Imker, die von der Stiftung Arista Bienenforschung koordiniert, hat im vergangenen Frühjahr und Sommer wird eine erste Generation von europäischen Honigbienen gezüchtet, erkennt und entfernt die infizierte Brut Varroa destructor, die voraussichtlich die Zahl der Milben wird unter Kontrolle bleiben. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der wachsenden gesünder, Varroaresistente Bienen, die besser überleben können in bereits schwierigen Umständen.
Wichtiger Schritt zur Kultivierung Varroaresistente Bienen!
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Ja, lasst uns das abwarten, ob die großen Versprechungen auch in der Praxis eingehalten werden können.
Gruß Jörg, der trotz Milben ganz gut klarkommt
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Propaganda.
Wo sind die Fakten?Schon komisch, dass die innerhalb eines Jahres (Wieviele Zuchtgenerationen schafft man da?!) durchschlagende Erfolge behaupten, wo doch schon Adam Jahrzehnte gebraucht hat, bis er zufrieden war.
Da muss wohl ein echtes Genie am Werke sein - oder man wird wohl bald nichts mehr hören...
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Es gibt in den Staaten Völker ( in US-Instituten) die das nachweislich bereits in hohen Raten können. Das sind US Italiener, und die Will hier sooo keiner haben.
Es gibt einen genetischen Marker der zur Auslese herangezogen werden kann, wird. Leider seehr teuer.
Es wurde VSH Sperma eingeführt.
Diese Genetik wird in Buckfastbienen integiert.
Diese Arbeit kostet so einiges, und um an Spenden zu kommen nutzen die Jungs verständlicher Weise alle Möglichkeiten aus.
Da ist, so bin ich überzeugt, ein Genie am werk. Allen Unkenrufen zum Trotz.
Vor 2000 Jahren wußten die Menschen das die Erde sich dreht und eine Kugel ist.
Vor 200 Jahren wurde jeder verbrannt der das sagte, sei die Erde doch eine Scheibe.
Und heute sagt man uns.....
Zucht ist das einzige Mittel, welches uns Erleichterung, nicht nur in Sachen Milben bringen kann.
Daran glaube ich!
db -
Da is nich nur ein Genie am Werk da sind mehrere dran beteiligt die was aufm Kasten haben. Wer sagt denn das die Züchtung erst seit einem Jahr statt findet?
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Es gibt einen genetischen Marker der zur Auslese herangezogen werden kann, wird.
Wirklich?
Das erzählen deutsche "Wissenschaftler" auch gerne. Nur haben sie gar keine Bienen, von denen sie so einen Test überhaupt hätten ableiten können.Schon interessant:
"Wissenschaftler" können angeblich auf etwas testen, was sie nicht verstehen und dessen Ursache sie auch überhaupt nicht kennen. (Das gilt auch für nicht einheimische.) -
Fachliches Können nützt nichts, wenn die theoretischen Grundlagen nicht bekannt sind - da deren teilweise Veröffentlichung bisher weitgehend unbemerkt blieb.
Wann war der Sperma-Import?!!!
Egal. Ich könnte nachschauen.
Die Zeit reichte trotzdem nicht. Schon gar nicht für eine seriöse Erprobung vor Verkaufsabsichten.Schade um die Fördergelder.
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Aha. Ich hol schon mal kalte Getränke und die Chips raus..
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ja ja...Erst mal alles schlecht machen, und wenns "fertig" ist in der ersten Reihe schlange stehen....
Die jenigen die schon mal bei den Luexemburgern zu Gast sind, könnten, wenn die geistig auch anwesend waren, sich an den klasse Vortrag von Bob Danka auf der damaligen Frühjahrsversammlung erinnern, und können was damit anfangen! Im Buckfasimker wird auch positiv berichtet!
Ich hab den Vortrag auf Dvd. Vielen Dank Nico!!!
In den folgenden Jahren sind Fortschritte seitens Paul Jungels u.a. vermeldet worden!
Die Tests von VSH sind sehr sehr aufwendig.
Und das dauert bestimmt noch....!
Es sieht nach meinem Wissen so aus das es klappt, die Vsh Ist IN der Buckfast drinne!
Aber das alleine reicht nicht aus, wir brauchen, das sage ich schon immer , eine Vsh-Biene die auch Ernte einbringt.
DAS ist die eigendliche Aufgabe, aber das kommt auch noch!
Step by step
Ich kann nun wirklich nicht verstehen wie jemand so geringschatzig über diese mühsame suche herfällt, schon gar nicht wenn dieser suchende nachweislich was auf (in den Kästen neiderzeugendes)dem Kasten hat.
Es ist noch nie davon die Rede gewesen, bisher erreichtes zu vermarkten.
db -
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Hallo,
Sue Cobey (hat schon mal in D einen Vortrag gehalten) züchtet seit mehr als dreißig Jahren Bienen. Ihre Erfahrung hat Sie gelehrt, dass die Selektion eines einzelnen Kriteriums, wie z.B. hygienisches Verhalten in weniger als fünf Jahren erreicht sein kann, dagegen aber die Entwicklung und Produktion von Bienen die resistent gegen Milben sind, eine wesentlich komplexere und schwierige Aufgabe darstellt. Sie sagt, in den meisten der überlebenden Linien sei zumindest einer wenn nicht alle folgenden Vorteile vorhanden:
punktuelle Königinnenzucht;
eine brutfreie Periode, die den Zyklus der Milbenvermehrung unterbricht (eine solche Unterbrechung wird verursacht durch harte Winter, Schwärmen, Völkerteilung, Absperren der Königin oder andere persönliche Imkermassnahmen);
Trachtgebiete ohne Pestizide;
Selektion auf hygienisches Verhalten und / oder VSH;
die kontrollierte Drohnenauswahl zur IB oder Anpaarung in isolierten Belegstellen;
genetische Vielfalt;
sorgfältige Buchführung der Stammbäume und Notizen über alle imkerlichen Eingriffe;und wie sie betont, die ... Leidenschaft.
Ciao, Norbert
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Es ist geglückt VSH (ist was anderes als hygienisches Verhalten, und wird ganz anders getestet) zu selektieren zu testen und zu festigen.
Nun erst wird gekreuzt, mit hyg-Bienen.
Und der Weg ist steinig, besonders wenn dabei eine Biene herauskommen soll die auch Honig bringt.
Schaut euch mal an wer da alles beteiligt ist!
Anscheinend glaube nicht nur ich daran.
Es ist der Weg und die Lehre Bruder Adams, hätte Gott ihn länger leben lassen, wir würden uns schon lange nicht mehr so arg mit Milben herumschlagen!
db -
@ wasgau immen
Fakten vs. Propaganda und Polemik:
Fakt ist, dass die Amis auch keine kommerziell erhältliche VSH-Superbiene haben, die vorhersagbar komplett ohne Behandlung auskommt.
Fakt ist auch, dass gar kein sinnvoller, durch den Züchter initiierbarer VSH-Test existiert.
Einzig brauchbar wäre, das Brutnest auf Anzeichen von ausgeräumten Zellen zu untersuchen. Aber auch da hilft reine Zellenzählerei nicht weiter...Fakt ist ebenso, dass VSH schon immer in unserer Biene war.
Und auch noch ist - denn sonst würde die Milbe nicht immer im gleichen Zeitraum zum Kollaps führen.Übrigens beruhten Bruder Adams Erfolge gegen die Tracheenmilbe lediglich auf einer Verkürzung der Lebensdauer der Einzelbiene.
Seine Zeit war gekommen."...eine Vsh-Biene die auch Ernte einbringt." Nachgeplapper.
Fakt ist: Die Frage des Ertrages ist in erster Linie eine Frage der Völkerführung - und damit des Imkers!
Völkerführung - DAS ist die eigentliche Aufgabe!
Die meisten verpennen aber schon wieder den Start... -
Jo, die Methode von der Besamung mit nur einem Drohn ist die Möglichkeit den Marker zu finden, allerdings wer sagt, dass es genau der Marker ist, der die Bienen mit der Varroa am Leben lässt?
Wahrscheinlich müsste zuerst eine Gendatenbank aufgebaut werden mit allen Völkern, also auch Völkern die nicht lange leben um dies näher zu begrenzen.
Der Drohn geht davon aus dass diese Datenbank am Aufbau ist. (Wer finanziert?)
Bei der Züchtertagung des DIB 2011 wurde es öffentlich gemacht.
http://www.imkerverband-westfalen-lippe.de/pages/topics/z…rbundes.php?p=5
Wer sich tiefer mit dem Thema beschäftigen möchte:
http://www.ars.usda.gov/SP2UserFiles/P…honey%20bee.pdf
http://genomics.entrepreneurship.ubc.ca/research-partn…-from-industry/dD
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