Die Malven (#67 - letztes Bild) hab ich im Garten. Ich dachte immer meine weißen Bienen kommen alle aus dem Springkraut. Das sind aber nur die mit Ralleystreifen - die komplett weiß bepuderten kommen aus den Malven, da baden die regelrecht drin!
Blühstreifen für die Sommerversorgung der Bienenvölker
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BernhardHeuvel -
11. August 2014 um 11:43
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http://youtu.be/s1g5EbDDMGIDer Blühstreifen im Oktober 2015.
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Hallo Bernhard,
Blüh-'streifen'? wenn man das noch so nennen will.
Aber ein prächtiges Bild gibt das allemal. Weist du, welche Blühmischung dort ausgebracht worden ist?Gruß
Ludger -
Ja klar, wir haben die doch selber ausgesät. Siehe auch erste Seite:
Bezugsquelle:
http://bsv-saaten.de/index.php?id=310
http://bsv-saaten.de/index.php?id=424
http://bsv-saaten.de/index.php?id=352 -
Bienen im Phaceliahimmel:
[Blockierte Grafik: http://www.immenfreunde.de/pics2/Tagebuch/Phaceliahimmel.jpg]
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Mensch Bernhard wie kommst du an solche Bilder/Felder.
Ich fahre öfters mal die Felder im Flugkreis und der Region ab aber solche Felder wie hier oder auch die Kornblumen sind mir noch nicht begegnet. Ich kenne solche Bilder leider nur aus BB und MV - die Wanderung ist mir aber zu weit.Gesendet von meinem GT-I9100G mit Tapatalk
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Säe Du selbst die Veränderung, die Du dir wünschst.
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Hallo zusammen,
ich bräuchte mal euren Rat. Ein Bekannter von mir hat 3 Hektar Streuobstwiese, wo ich Bienen stehen hab.
Leider hat er keinen der die Wiese verwerten kann.
Auch im Ort ist keiner mit Schafen oder Ziegen, der die zum Weiden da hinstellt.
Ihn nervt es, das das gemähte Gras einfach ungenutzt rumliegt, jetzt hat er mich gefragt ob er was ansähen kann, was den Bienen hilft.
Er möchte zwischen den Bäumen gerne einen Blühstreifen mache, am besten etwas mehrjähriges.
Meine Frage ist, gäbe es irgend einen Grund, das man solche Blühstreifen nicht auf Streuobstwieden anlegt und wäre diese Mischung hierfür geeignet?
https://bsv-saaten.de/oekolandbau/bl…ehmischung.html
Wie gesagt am besten mehrjährige Blühpflanzen. Und ich brauche Große Gebinde weil der Streifen gut und gern 100m lang und e Meter breit wird.Vielen Dank und Gruß,
Max
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Hallo Maxikaner,
aber in deiner Mischung sind ja nur 7 Arten, ist das nicht ein bisschen wenig?
Was habt ihr denn für einen Boden?
Soll es allgemein was für Bienen und andere Bestäuber oder nur für Honigbienen werden?
Empfehlen kann ich die hier angebotenen Mischungen: Rieger Hoffmann.
Bei uns werden zur Zeit diese Mischungen an der Hochschule getestet. Ich würde dir eine Mischung angepasst an den Boden mit möglichst wenig Kulturarten und keinem Gras empfehlen. Außerdem kann ich anhand der Erkenntnisse von uns die Herbstansaat empfehlen.
Wichtig:
- gute Bodenvorbereitung
- 1. Jahr nach der Aussaat: 1. Pflegeschnitt im Mai/Juni, 2. Pflegeschnitt im Juli/August ca. 20 cm über dem Boden, um unerwünschte Arten aus der Samenbank zu unterdrücken
- ab 2. Jahr: 1 Pflegeschnitt in 2 Schritten ca. 8 Wochen versetzt zwischen Ende Mai und Mitte JuniAn Interessenten hier die Ergebnisse unserer Blühstreifen-Forschung: http://www.llg.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibl…uehstreifen.pdf
Jetzt 6 Jahre nach der Ansaat sind immer noch ein Großteil der Arten präsent und fruchtbar (d.h. sie blühen).
Jede Woche seit April begehe ich den Streifen zusammen mit einer Naturschützerin die Wildbienen erforscht. Es blüht immer was. Als erstes fängt die rote Lichtnelke an.
Neben zahlreichen Wildbienenarten (alles Mögliche, sie könnte da genauer Auskunft geben), fliegen hier auch immer Falter und natürlich Honigbienen! Besonders attraktiv waren in letzter Zeit die Färber-Hundskamille, die Knautia, der Salbei und der Wegerich.Gruß
Sophie -
Hallo Sophie,
Danke für deine Antwort. Mir Kamen die 7 Arten auch wenig vor.
Der Boden ist eher feucht und lehmig. Wir wollten das Gras unterfräsen und dann ansähen.Viele Grüße,
Max
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Gibt es Erfahrungen mit pferdeverträglicher Bienenweide oder Blühmischungen? Es muss auch keine Mischung sein, einzelne Sorten würden schon ausreichen.
Ich hatte deswegen gerade eben ein kurzes Gespräch mit meinem Nachbarn, einem Pferdezüchter und Lehrreitstallbetreiber. Er ist generell nicht so sehr von allgemeiner Bienenweide oder Wildblumenmischung angetan, weil Pferde wohl einen sehr empfindlichen Verdauungsapparat haben und manche Gewächse schwere Schäden an den teuren Pferden verursachen können. Wir haben nur rein informativ darüber gesprochen und sind so verblieben, dass wir uns beide schlau machen wollen. Er hat nämlich einige Hektar Weide, auf der sehr viel Platz für Blühmischungen wäre...Wie sind hier die Erfahrungen, gibt es hier Pferdebesitzer, die Empfehlungen dazu geben können, welche Wildblumen pferdeverträglich sind?
Gruß Andreas
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Nachdem ich mit den passenden Begriffen gesucht hatte, bin ich - oh Wunder - bei Hofmann&Rieger gelandet...
Leider nicht erbauend, was ich dort fand: Pferdeweide aus den gleichen Quellen, wie die Bienenweide-Mischung.
Unerfreulich, dass es kaum Überschneidungen zwischen den Mischungen gibt. Schade, das wäre es geween.Gruß Andreas
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Mal eine andere Art von Blühstreifen: eine Bienenautobahn quer durch die Stadt Oslo.
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Wir wollten das Gras unterfräsen und dann ansähen.
... ich möchte Dir raten:
bevor Du diese Wiese 'unterfräst', und damit eine wahrscheinlich Jahrzehnte alte und gewachsene Bodenkultur kaputt machst, informiere Dich zuvor ob
- Du das überhaupt darfst. Hier z.B. in Bayern dürfen die Landwirte nicht einfach Grünland in Ackerland 'umwandeln' = kann sehr teuer werden
- wäre es nicht sinnvoller einen Boden-Fachmann/frau zu fragen, was man mit so einer Wiese noch machen könnte um - um nach Deiner Vorstellung zu einer bienenfreundlicheren Wiese - etwas zu verändern
- mit dem 'Unterfräsen' machst Du schlicht und einfach auch viel kaputtIch meine, es sollte nicht darum gehen, was für Deine Bienen gut ist, sondern darum, was diese Wiese von ihrem Standort her gesehen, überhaupt für Bienen-Blumenarten verträgt.
Mir sagte mal ein Bio-Grünland-Landwirt, dass ein ein Umbruch einer Wiese zu Ackerland diese ca. 10 Jahre benötigt um wieder eine standortgerecht Wiese zu werden. Auch sollte bei so einer Sache bedacht werden, das diese Wiese ein Lebensgemeinschaft ist und alle Pflanzen - bei den Bäumen ist das nachgewiesen - in einer Art chemische Kommunikation (über die Wurzeln) stehen.
Jonas
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