Hallo, ich möchte mich gleich mal vorstellen:
Ich bin Anni aus Hessen. Eigentlich habe ich schon seit 2 Jahren Bienen, aber einen schlechten, kaum anwesenden Lehrer - was zur Folge hatte, dass mir letzten Winter meine beiden Völker eingegangen sind - ich bin viel zu unerfahren
Nun habe ich am Montag 2 wunderschöne sehr große Ableger bekommen (je auf 10 Waben) und diese gleich in meine gereinigten Segeberger Holzbeuten umgesetzt - alles hat prima geklappt.
1): Ich habe hier im Forum gelesen, dass man die Schublade der Segeberger Beute eigentlich ausschließlich zur Varroabehandlung unten belässt, ansonsten draußen lässt. Mein Imker gab mir die Bienen mit verschlossenem Boden aufgrund der nächtlich herrschenden Außentemperaturen.
Wann soll ich die Schublade entfernen?
2): Die Bienen fliegen und tragen massig Pollen ein. Zudem sehe ich seit gestern Drohnen abfliegen - ist das nun ein gutes oder kein gutes Zeichen?
Der Imker, der mir die Ableger gegeben hat meint, ich solle sie jetzt nicht mit Ameisensäure behandeln, sondern eher noch ein klitzekleines wenig zufüttern, da ich ja im August vielleicht schon etwas Honig gewinnen möchte, nach der Honigentnahme soll ich dann mit AS behandeln.
Ich wusste gar nicht, dass ich von einem Ableger schon im gleichen Jahr Honig gewinnen kann - zudem frage ich mich - wenn ich zufüttere, ob ich dann nicht leztendlich mein eigenes Zugefüttertes als Honig erhalte?
3): Was meint Ihr dazu? Honig und nicht behandeln, oder kein Honig und behandeln?
Nächste Frage: die letzten 2 Jahre habe ich auf der unteren Zarge ein Absperrgitter gehabt, oben den Honig, unten die Brut.
Ich habe gelesen, dass viele UNTEN den Honig haben und möchte dies nun auch mal versuchen, also alles ohne Absperrgitter ( das liegt ganz oben unterm Deckel)
4): Was haltet ihr davon? Und muss/soll ich dann bei Kontrollbesichtigungen oben angelegte Honigwaben nach unten verlegen?
Für heute genug gefragt, ich freue mich auf hilfreiche Antworten und bedanke mich schon im Voraus,
liebe Grüße: Anni