Bin gerade am Vorbereiten für den nächsten Herbst...
Mich wundert, daß Warré einen Mäuseschutz bei 7 mm Schlitz sieht.
Sabine hat Erfahrung, daß Spitzmäuse bei 6mm und kleineren Maschen durch kommen können.
Ich zitiere Warré:
ZitatUnsere Schieber sind von einer großen Einfachheit. Sie können Sie aus einer leeren Konservendose herstellen. Sie sind von einer leichten und schnellen Handhabung. Sie verkleinern sofort, ohne Zerdrücken der Bienen, den Eingang der Beute. Der Eingang kann nach Belieben einen Eingang 0,07 x 0,0075 geben, um den Eingang der Mäuse zu verhindern und Spitzmäuse, oder ein Eingang von 0,006 X 0,006 für den Fall einer Gefahr der Plünderung.
Er schreibt also von 7,5 mm x 7 cm flachen Schlitzen als Mäuseschutz. In dieser Größe habe ich derzeit auch die Eingänge als Winterstellung. So ca. Mitte Dez. fand ich auch einzelne Mäuseköttel auf den Flugbrettern. Da ist wohl eine Maus ihrem Geruch gefolgt...
Aber direkt vor einer Woche (Anf. Febr) hörte ich noch mal an beiden Beuten und die Völker summen. Also scheint keine Maus den Völkern Schaden zugefügt zu haben.
Reicht also doch diese 7 mm? Oder war die Maus nur zu fett?
Meine Überlegung ist nun, statt den Holzschieber mit 7 mm Durchgangshöhe zum Winterbetrieb lieber ein Gitter mit 5,8 mm Maschenweite zu nehmen. Das scheint mir passender zu sein.
Dann könnte man auch den Eingang von 12 x 2 cm (Sommer) im Winter verkleinern auf 5x2cm mit Gitter. (statt 7 x 0,75 cm ohne Gitter)
Was habt ihr für Erfahrungen?
Viele Grüße
Konstantin