Hallo liebe Imkergemeinde
Man macht sich eben so seine Gedanken und kommt da manchmal auf Sachen die Aufklärung verlangen. Habe nachdem mir die Mäuse meine Gitter aus Kunstsoff geknackt haben Alugitter rein gebastelt.Da aber das Alu ein Problem in unser Nahrung dastellen kann und tut,stellt sich für mich die Frage ob da auch der Honig mit belastet werden kann.Das Aluminum reagiert ja recht oft mit anderen Sachen und ist in der Lebensmittelgeschichte nich so ganz ohne wobei sich ja schon der ALU-Anteil in der Nahrung vielfach überhöht hat und so die hochstzulässige Menge oft überschritten wird. natürlch wird mancher sagen bei dem bisschen Honigverzehr steht es ausser Frage.Hab da mal bei Google drüber gesucht und wahr recht erschrocken was da so alles passiert in punkto Lebensmittel.Jetzt laufen ja die Bienen auf den Gittern rum und nehmen wahrscheinlich auch irgendwelche Bestandteile auf die ja dann rein logisch auch im Honig vorhanden sein könnten oder müssten.Weiterhin könnten ja auch die vorhandenen Säuren im Bienenvolk und Honig sich dabei nachteilig auswirken. Bin nun am zweifeln ob das mit dem ALUgittern richtig ist? Hab die auch im Imkerfachhandel gekauft, müssten die sich da nicht auch drüber Gedanken machen? Wie denken andere Imker dadrüber???? Bei Antworten im voraus Besten Dank für die Müh
Imkerliche Grüße
Kann das ein Problem werden mit ALU im Bienenvolk?????
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Das ist aber jetzt nicht dein Ernst, oder?
Alu oxidiert an der Luft und kriegt eine nette natürliche Eloxalschicht, die hart und witterungsbeständig ist, und die man sogar färben kann.
Glaubst du wirklich, daß dann irgendwie Alu an Bieni-Füßen pappen bleibt und in den Honig getrampelt wird?
Nee. Wäre ne wissenschaftliche Sensation. -
Moin Sabi(e)ne,
also bis mir einer das Gegenteil beweist, glaube ich das mal. Dabei hab ich die neuen Holtermann-Alu-Gitter extra drin, um die blöden Erdstrahlen abzuschirmen. Mist! Wie mer's macht macht mer's falsch.
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Hallo sabi(e)ne
Erstmal danke für die verdammt schnelle Antwort aber wie siehste das wenn du mit Qualsäure oder dem anderen Zeugs rummachst??? Da wird die natürliche Eloxalschicht nicht standhalten können,oder??
imkerliche Grüße -
Zitat von Herby
.....Da aber das Alu ein Problem in unser Nahrung dastellen kann und tut,stellt sich für mich die Frage ob da auch der Honig mit belastet werden kann.Das Aluminum reagiert ja recht oft mit anderen Sachen .....
Alu wird nur gefährlich, wenn es gelöst vorliegt, sprich: Im sauren Bereich.
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass die Bienen das Alu an ihren Füßen zum Honig schleppen, halte ich das Risiko, gelöstes Alu im Honig zu finden für gleich Null.
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Hmmm...
Also wenn ich höre, daß Botuli-Bakterien von Blüten in den Honig gelangen können soll - dann stellt sich mir die Frage, ob das Alu nicht wirklich reingetrampelt werden kann?
Ich halte das für wahrscheinlich. Aber Aufschluß würde nur eine Untersuchung ergeben.
Hat jemand eine komplette Laborausrüstung günstig abzugeben? Ich hätte da Interesse...
Bernhard
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Zitat von BernhardHeuvel
Ich halte das für wahrscheinlich.
Ja, Berhard,
ich auch. In meinen Waben lagert sich sogar massenweise Fe ein. Man kann es aber durch Erhitzen wieder vom Wachs trennen. Die meisten Imker machen das so. Deshalb wird im Wachs auch kaum Fe-Rückstand gefunden. Im Rähmchen aber schon. (Deshalb untersucht die ja kein Imker und ich zähle 7 und 12 zusammen. )
Wißt Ihr, daß sogar Weichmacher in den Honig gelangt. Der bildet dann regelrecht einen Kreislauf. Erst macht er den Keks des Imkers weich und dann entweicht er da beim Imkern und versammelt sich im Honig und reichert sich endlich im Kunden an. Während dieser dem Imker bei der Glasrückgabe das Ohr blutig quatscht kommt der Weichmacher zurück in den Keks des Imkers und so weiter. Dabei vermehrt er sich auch noch.
Neuerdings wird der Keksweichmacher sogar übers Internet übertragen, sogar von Imker auf Imker. Regelrecht als Kontaktkontamination.
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Hallo Henry
Und da sehe ich das nächste Übel.Was nehmt ihr für Abdeckfoilien????Wißt Ihr, daß sogar Weichmacher in den Honig gelangt. Der bildet dann regelrecht einen Kreislauf.
schön das du das mit dem Satz so rüberbringst.
oh oh die Sache ist doch in Wirklichkeit tot ernst
imkerliche Grüße -
Zum Glück benutzen wir billigen Hasendraht, da ist kein böses Alu drin.
Setzt Ihr die Gitter auch während der Tracht ein ?
Also wenn bei uns die Gitter eingesetzt werden, ist kaum noch Flugbetrieb... -
Hallo ToBee
Zum Glück benutzen wir billigen Hasendraht,
Nur bei mir haben dann die Spitzmäuse freien Zugang wenn ich das Hasenstalldraht nehm das geht nur wenn die Standauflage von den Beuten Mäusesicher ausgeführt is.Werde irgendwann mal umrüsten das die Mäuse fliegen müssen wenn sie mal naschen wollen
imkerliche Grüße -
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Moin Herby,
der Weichmacher in der Folie kommt doch aus dem Keks! Deshalb liegt die Folie doch da oben drauf, damit, wenn Kunden mal eben reingucken wollen, deren Weichmacherausflus nichd ungefilderd ins Wolg sschdrömd. Und das Waaggs dodaahl aufweichd. Der Weichmacher gondaminierd dann das aufgelegde Schdügg Weichfaserbladde bis die ganz wollgesogen isd und durchsichdigg wird´und ganz ganz weich.
Sacht ma ganz im Ernst: Greift der Weichmacher eigentlich auch das Alu an? Da würd ich echt sauer und wenn sich das dann lößt, dann wirds gefährlich - sagt Gerold.
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Oh nein! Nicht der Keksweichmacher! Da habe ich Schreckliches von gehört. Es wurden von schrecklichen Nebenwirkungen berichtet: zum Beispiel verfallen einige Imker zurück ins Kindergartengehabe und reden nur noch Weichspülerzeug Selbst gestandene Altimker! Wahnsinn!
Wo soll das noch alles hinführen...
Bernhard
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Deshalb, Bernhard,
immer schön Alu-Folie drauf! Entweder auf die Beute oder auf die Omme! Die schirmt dann die gentechnisch veränderten Weichmacherstrahlen ab und Du hälst dann auch viel mehr Pflanzenschutzmittel aus. Nur sauer darfst Du nicht werden, sonst lößt sich die auf.
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