Dieses Bild ist von Breughel und ca. 500 Jahre alt. Ich zeige einen Ausschnitt. Interessant sind die dargestellten Beuten. Offenbar handelt es sich um Konstruktionen aus Stroh, die auf der Unterseite mit einem Gewebe (?) verschlossen sind. Ein umlaufendes Band sichert dieses Tuch. Im Hintergrund ist eine solche Beute aufgestellt und man erkennt, dass sie auf zwei Unterleghölzern steht, somit gegen Feutigkeit von unten geschützt ist und die Beute duch das Gewebe atmen kann. Eventuell dient dieser Verschluss zur Transportvereinfachung, wer weiss das? In der Lüneburgerheide sind die Stülper ja nach unten offen. Die Körbe sind recht groß, aber die Menschen waren früher ja auch etwas kleiner. Ich erkenne 2 Eingänge pro Korb-wozu?
Einiges bleibt rätselhaft, aber insgesammt ist es eine gelungene Darstellung, nicht nur aus künstlerscher Sicht , sondern auch aus technisch-imkerlicher Betrachtungsweise. Wer weiss mehr über diese Beuten? Hier gibt es bestimt ein paar schlaue Leute?!?!?!
Kommentare 3
Herbalandy
Hans-Ulrich
lemon70