Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, eigene Königinnen zu züchten und diese zum Teil zu verkaufen, zum Teil eigene Völker umzuweiseln. Nun haben ich mir Gedanken gemacht und Berechnungen angestellt, welchen Materialaufwand ich haben werde. Ich habe mir alles zunächst einmal für 50 Königinnen überlegt. Dabei tauchten ein paar Fragen auf sowie die Frage, ob ich jetzt auch wirklich nichts vergessen habe, was ich brauche, sodass ich alles hier einmal aufliste:
1. 50 Begattungskästen (Diese baue ich mir selbst aus Holz gemäß einem Artikel aus der ADIZ 3/2013 S.23 von Herrn Marc-Wilhelm Kohfink. Die Kosten betragen dabei nur knapp 2€ pro Begattungskasten.)
2. 2 Zuchtrahmen aus Holz mit drei Zuchtlatten für je 10 Zuchtstopfen
3. 50 Zuchtstopfen aus Holz (Hier stellte sich mir die Frage, wie man die Weiselnäpfchen darauf platziert. Ich habe dazu ein Formholz bei Holtermann gefunden. Daneben gäbe es aber auch eine Gießform für Weiselnäpfchen. Wäre diese wempfehlenswert?)
4. Umlarvnadel mit Lupe
5. 4 Hürdenrahmen mit 50 Zander-Schlupfkäfigen (Hat jemand mit diesen Erfahrungen? Ich hatte bislang nur Systeme kenne gelernt, bei denen über die Weiselzellen ein Schutzkorb gezogen wurde. Bei den Zander-Schlupfkäfigen wird offenbar der Zuchtstopfen aus dem Zuchtrahmen in den Käfig gesteckt und dieser dann wieder im Hürdenrhamen ins Pflegevolk zurück gegeben, sodass die Königinnen schlüfen können. Wann sollte man die Weiselzellen in die Käfige bringen und wann sollte man die geschlüften Könginnen dann in die Begattungskästchen einbringen?
6. Material zum Zeichnen der Königinnen (Königinnenzeichenrohr, Opalithplättchen, Poalithplättchenleim, Zeichengriffel)
7. 50 Versand- und Zusetzkäfige
Nach mehrfachem Durchdenken dürfte ich dann alles haben.
Wie viele Bienen gibt man der Königin in ein Begattungskästchen?
Soweit erstmal
Freundliche Grüße
Friedrich