Beiträge von Rubio

    ich wills ma so sagen: Beutenangepasst.....

    Doppelräumig (auch Überwinterung (zb Zander) kannst den Boden immer offen lassen

    Hoher Boden (10cm) mit Bausperre ebenso (auch Einzargig)

    Flacher Boden Einzargig ( zb.Nicot) Boden zu, also Schieber oder Wärmebrett (bei Hitze wie gerade, und in der prallen Sonne stehend bei prallen Völkern, raus)

    Hallo und Danke für deine Antwort,


    widersprichst du Dir nicht ? Oben schreibst du die Böden können bei bestimmten Beuten bzw. Konstellationen immer auf sein.......


    Geht wech von diesem veralteten Lie..g Scheiss.. weil, verblendend kontraproduktiv!


    und unten ich solls lassen....oder hab ich es falsch verstanden?


    Ich probiers aus und mache mal zwei Beuten ( Zander 1,5 ) zu und schaue mal ob Bärte entstehen. Es gibt oder gab ja auch die Hyperthermie Verfahren zur Varroabekämpfung,

    vielleicht macht es in diesem Zusammenhang auch Sinn die Beuten den Sommer über geschlossen zu lassen. Ihr beide erwähntet ja das die Milbe es lieber kühler mag.

    Viele Grüße

    Rubio

    Nein, nicht wenn es draußen sehr kalt ist, da können sie die Feuchtigkeit nicht regulieren, vor allem nicht bei geschlossenem Boden, wenn schon Brut in der kiste ist (2. Phase des Winters!)...

    Hallo FranzXR,


    Danke für die Antworten!

    Daher kommt dann vermutlich die Idee des 2/3 Bodens bzw. Wärmebrettes damit die Feuchtigkeit besser im Frühjahr abgeführt werden kann.


    Gitterboden wurde erst "modern" als die Varroa kam, da dieser für Milbenfall praktisch erschien und die Institute Schadschwellen in "Milbenfallzahlen" propagierten...


    Klingt so als sei er außer für die Gemülldiagnose / Milbenzählung überflüssig.....



    Nein, das ist kein Problem die sind das gewohnt und wissen wie das geht, Bei dieser Hitze müssen die sowieso kühlen und bei offenem Boden evtl. mehr, wenn es aussen über 35 Grad hat...

    Hallo FranzXR

    ok...letztendlich heisst das ja, dass die Bienen ihr Stockklima mit Schieber besser regulieren können, eigentlich das ganze Jahr über....??

    Warum sind alle neuen Böden offen ?


    Viele Grüße

    Rubio

    ......, was gar nicht geht ist Gitterboden mit Schieber drin und dann Wachsmottenfamilie unterm Gitter...

    Warum ? Bei geschlossenen Kisten liegt das Gemüll doch dann in der Kiste, dann must du alles abräumen um sauber machen zu können. Hier ziehst du nur den Schieber raus.

    Hallo zusammen,


    in Bonn hat die Sommerlinde angefangen zu blühen....meine letzte Chance auf einen nennenswerten Eintrag. In zwei Wochen fange ich an umzuweiseln.

    Guten Morgen zusammen,


    und Ihr lasst die Schieber auch bei dieser Hitze drin? Ich dachte bisher das sei ein Problem, weil die Bienen dann anfangen müssen zu kühlen?

    Flugloch ganz auf, kein Mäusekeil ?


    Viele Grüße

    Aber - dunkle Waben von versteckt kranken Völkern beinhalten eben ein nicht den Bien förderndes Mikrobiom. Das zu erkennen, z. B., mit routinemäßige Probennahme und Analyse auf AFB, macht halt nicht jeder...


    Um da sicher zu gehen, wird ein Profi immer eher sauberer arbeiten als nicht einschätzbare Risiken einzugehen; verständlich; denn der lebt ja von seinen Bienen.

    Das möchte ich nochmal betonen.

    Das habe ich verstanden....du meinst einen unterschwelligen Befund an AFB ohne klinische Symptome würde man so sanieren. Das macht wieder Sinn.


    Natronlauge dringt halt tiefer in das Holz ein und, aus meiner früheren Erfahrung ,bekommt man es nur durch auswaschen nicht wieder komplett entfernt. Wir haben es damals immer neutralisiert.


    Hallo Beemax,

    musste den Begriff Mikrobiom erstmal wikken...kannte ich nicht.


    Er beschreibt, bezogen auf die Bienen, die in und an einem Lebewesen anhaftenden ( oder innewohenden ) Mikroorganismen welche in der Regel in einem Gleichgewicht leben. Auf das Material kann man den Begriff bestimmt auch ausweiten, eigentlich würde ich vereinfacht sagen wollen so eine Art ausgeglichenes Biotop von Mikroorganismen.


    Aber gerade wenn es so ist, dann zerstört man doch jedes mal genau dieses Mikrobiom wenn man die Waben tauscht bzw. die Rähmchen desinfiziert. Es wäre ja dann genau kontraproduktiv !


    Ähnlich wie beim Menschen, sich dauernd die Hände zu desinfizieren macht diese anfällig für Infektionen.


    Viele Grüße

    Im Baum haben die Waben ja auch Kontakt mit der Außenwand und die ist auch nicht unbedingt sauber, da in der Baumhöhle sicherlich schon mal ein Vogel genistet hat oder sonstige Insekten/Pilze/Bakterien am Holz zugange sind.

    Allerdings besteht dann die Frage, ob die Kontaktflächen im Baum nicht kleiner sind als beim Imker die Kontaktflächen zu den Rähmchen.

    Zudem wird im Baum nicht ein so reger Austausch von Material zwischen Bienenvölkern stattfinden: Damit meine ich, dass ausgeschmolze Rähmchen ja in der Regel willkürlich auf die Völker des Imkers verteilt werden. Im Baum bleibt immer das eine Bienenvolk, bis es schwärmt oder eingeht und dann zieht das nächste ein.

    Du meinst also der Austausch der Rähmchen zwischen den Völkern wäre ein Grund um diese zu desinfizieren......Hmmm....wenn die Bienen aber Ihre Rähmchen in der Beute "sauber" halten könnte man diese doch auch ungereinigt weiter geben.....

    Ich würde gerne mal eine grundsätzliche Diskussion darüber anstoßen, ob es überhaupt sinnvoll ist den Sauberheits- und Desinfektionsdrang der Menschen dem Beutenmaterial angedeihen zu lassen.

    Klar sehen frisch gesäuberte und desinfizierte Rähmchen schick aus, aber braucht das die Biene?

    Übertriebene Hygiene kann beim Menschen zu Allergien und schwächerem Immunsystem führen weil die natürlichen Abwehrkräfte geschwächt werden. Wie ist das bei Bienen?


    Bin gespannt....

    Bei der Bildung von Ablegern am Stand beachte ich Folgendes:

    Die Ablegerkiste möglichst weit vom Spendervork entfernt aufstellen, die entnommenen Waben lasse ich ca. 15 Min. im Freien stehen,dann kommen sie erst in die Kiste. Dadurch sind in der Regel alle Flugbienen weg ( Stundenlang halte ich für unnötig und begünstigt eventuell Räuberei ), bei der Ablegerkiste verstelle ich das Flugloch mit einem Brett damit eventuell abfliegende Flugbienen irritiert sind und sich neu einfliegen müssen, also nicht mit "netten" Informationen ins Spenderfolg zurückfleigen.


    Nächster Schritt: schlupfreife Zelle zuhängen

    Wir von Günter Pritsch in "Bienenweide" als Tatarische Heckenkirsche bezeichnet. Tracht und Pollenwert jeweils 2

    Die Biene in dem Buch sieht leicht gelblich gepudert aus.

    Da, wo die Brut geblieben ist, habe ich auch alle Waben abgestoßen und nur eine Zelle stehen lassen -

    Dieser Satz ist mir aufgefallen....auch wenn es vermutlich nicht im Zusannenhang mit dem eigentlichen Thema steht.

    Meines Wissens nach soll man Waben mit Zellen nicht abstoßen wenn man die Zellen noch verwerten möchte....oder habe ich das falsch gespeichert

    Nur müsste man nicht eigentlich warnen? Junge Königinnen aus Völkern, wo die alte Weisel geschwärmt ist, und wo die Schwarmverhinderung nicht gegriffen hat, kann auch eine Notkönigin sein? Oder liege ich falsch und Königin ist Königin und völlig ok?


    Ich habe einem Jungimker, dessen Volk schwärmte, geraten, so schnell als möglich, für beide Volksteile, aber zu mindestens für das Restvolk eine neue Königin zu besorgen. Das wurde als völlig übertrieben von anderen erfahrenen Imkern zurückgewiesen.

    Ich betrachte diese Königinnen als vollwertige Königinnen da sie aus freien Stücken vom Volk gezogen worden sind. Vorausgesetzt dass ich den Eindruck habe, dass das Volk von seiner Größe her etc. schwarmfähig ist.