Beiträge von Rubio

    Hallo Rubio,

    komplett geschlossen! Es sind noch dazu hohe Böden. Dort kann Varroagitter und Windel eingeschoben werden.

    Flugloch (Durchmesser 40mm) ganzjährig unverändert und rechtsseitig angeordnet.

    Gruß

    Harald

    Hallo Harald,


    danke für Deine Antwort.Das ist wirklich interessant für mich.Durch das runde Flugloch wird ja Ventilation vermutlich noch erschwert da es nicht ganz unten sitzen kann, und logischerweise auf einem Punkt sitzt. Bei länglicher Öffnung stelle ich mir das so vor, auf der einen Seite rein, auf der anderen raus.

    Durch die hohen Böden hast du wahrscheinlich noch ein Luftpolster unter dem Bienensitz und die Bienen sind nicht gepresst .

    Morgen sehe ich meine Bienen durch und schaue ob mir irgendetwas auffällig vorkommt an den beiden geschlossenen Völkern.

    Viele Grüße

    Rubio

    Durchgepustet wird von den Bienen. Sie regulieren das.

    Meine Erfahrungen mit geschlossenen Böden sind nur positiv.

    Ich habe aber keinen Vergleich mit offenen Böden.

    Hallo Keinimker,

    Damit ich es richtig verstehe, komplett geschlossen oder nur teilweise wie bei bei Ulrich?


    Viele Grüße

    Hallo Ulrich,


    war ein Missverständnis bei mir, ich dachte du hättest neue Bilder eingestellt.

    Meine Wasserstelle wird von den Bienen nicht angenommen, die haben irgendwo was besseres gefunden.... :)

    Daraus abgeleitet eine Frage: Wenn der offene Boden bei heißem Sommerwetter zu einem Wärmeaustausch kommen könnte, dann trifft das doch auch im Winter zu? Dann wäre das aber ein Energieverlust. Durch Stoffwechselaufwand muss der Verlust wieder ausgeglichen werden.

    Ein geschlossener Boden führt nicht logisch zu Bienenbärten. Auch nicht bei Temperaturen über 30Grad.

    Hallo Keinimker,


    das es bei durchwachsenen und kalten Temperaturen Sinn macht einen geschlossenen Böden ( ganz geschlossen, bei mir Varroa Schieber ) zu haben ist klar. Die Bienen können dann leichter ihre gewünschte Brutnesttemperatur halten.weil weniger Wärmeaustausch. Oder sehe ich das falsch?

    Neu für mich ist dass auch bei hohen Temperatuten ein geschlossener Boden nicht schadet. Oder bei mir eher nützt, die Naturwaben werden besser nach unten ausgebaut.


    Was ja auch bedeutet dass ich auch bei den Ablegern den Boden zu machen sollte.

    Viele Grüße

    Genau so ist das. Die Luft, die zum Flugloch rausgefächelt wird, strömt vom Gitterboden nach. Dadurch können die Bienen, wenn sie wollen, und es auch tun, einen Luftstrom in der Beute erzielen. Dass es funktioniert, sieht man morgens, wenn das kondensierte Wasser vom Flugbrett läuft. Ich suche da mal ein Foto.


    Gruss

    Ulrich

    Hallo Ulrich,

    das heisst das der Gitterboden nur teilweise verschlossen ist?

    Ich bin bisher davon ausgegangen das wir von einem komplett geschlossenen Gitterboden sprechen....


    Grüße

    Rubio

    Die Bienen machen den - kann man erkennen bei Fluglochbeobachtung. Da sieht man oft das Bienen vorm Flugloch sitzen und die Flügel laufen lassen aber die Beinen am Boden sitzen - das sieht ähnlich aus als wenn ein Flugzeug im Stand die Turbinen auf Volllast laufen lässt. Wenn es aber zu heiß wird, dann wird nicht mehr "gefächelt", sondern im Stock wird dann Wasser versprüht/verdunstet und mit der enstehenden Verdunstungskälte wird der Stock gekühlt...

    Nein, die Brut kann wie beschrieben auch gekühlt werden. Wenn das der Fall ist, ist es besser es kommt keine wärmere Luft von ausßen rein, ählich als wenn Du in Deiner Wohnung eine Klimaanlage laufen hast...

    was möchtest du mir damit sagen?

    Ganz einfach, mach es es schadet nichts, aber hinterher wirst Du evtl. ein "besseres Gefühl" oder besseres Wissen haben...

    Hallo Franz,

    Das Ventilieren ist mir ausder Praxis bekannt....das versprühen von Wasser im Inneren ist neu für mich.

    Ganz einfach, mach es es schadet nichts, aber hinterher wirst Du evtl. ein "besseres Gefühl" oder besseres Wissen haben...

    Genau darum geht es, und um Vertrauen in diese Praxis...


    Viele Grüße

    Rubio

    Den machen die Bienen. Und den kannst Du ganz einfach mit der Hand vor dem Flugloch fühlen.

    Deinen Versuch kannst Du Dir sparen, weil so wie der Versuchsaufbau ist, kann es kein differenzierendes Ergebnis geben.


    Gruss

    Ulrich

    Hallo Ulrich,


    ich schaue mir das am Sonntag an und versuche den Luftstrom zu fühlen. Bei offenem Boden können sie ja auch durch den Boden lüften, bei geschlossenem nur durch das Flugloch.

    Bei diesem Versuch geht es nicht um ein differenziertes Ergebnis sondern um eine persönliche Erfahrung. Ich imkere seit über 10 Jahren mit offenen Böden, das war für mich Gesetz. Daher taste ich mich da ran. Halten die Bienen das aus ( Wir haben 33 Grad Außentemperatur ) ? Wird tote Brut ausgeräumt? Usw.

    Ist später vielleicht die Varroabelastung geringer ?


    Viele Grüße

    Rubio

    Hallo Franz


    Klar kannst Du das...


    was möchtest du mir damit sagen? Bis dato waren überall die Fluglochkeile drin und zwei Völker ventilieren schon mit offenen Boden. Temperatur hier 33 Grad.


    Ja so ist es - es ist "üblich" was besser ist, ist eine andere Frage...


    Üblich war es bisher bei mir die Keile drin zu haben, bei offenem Boden...


    OK, da würde ich denken das Du da keinen Untershied feststellen wirst, das gleichen starke Völker schon aus - momentan sind die Temperaturen ja noch nicht wirklich hoch und der Wind ist eher schwach, da geht das fast immer gut - im kleinen einen Unterschied zu sehen wird höchstens dann sein wenn die Temperaturen noch etwas steigen, bzw. wenn die Tracht versiegt ist, oder bei schwachen Einheiten...


    Ich dachte an tote Brut wegen Überhitzung.


    Viele Grüße

    Rubio

    Hallo Swissmix,

    für mich hat das schon eine Logik.... ;) ....wie du Dir denken kannst.

    Die Bienen bei diesen Temperaturen über einem geschlossenen Boden sitzen zu lassen ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig, um mich sicherer zu fühlen öffne ich das Flugloch ganz. Damit sie ggfs. besser ventilieren können.

    Und dann schaue ich weiter, grundsätzlich gefällt mir die Idee mit dem geschlossenen Boden ( ausgenommen die Zeit vor der OX Behandlung im Winter ).


    Wie kann man sich den effizienten Luftstrom in der Beute vorstellen? Wer macht ihn und wie kann ich ihn erkennen?


    Danke für Antworten

    Rubio

    Den Fluglochkeil nehme ich dann raus damit die Bienen ggfs. besser ventilieren können.

    Ich glaube, Du verstehst den Gedankengang nicht. Der geschlossene Boden «funktioniert», weil die Bienen dann einen gezielten, effizienten Luftstrom erzeugen. Öffnest Du das Flugloch über die ganze Breite, was man eigentlich besser nie tun sollte, verhinderst Du das. Und Du schaffst den Völkern zusätzliche Probleme. Dann lässt Du lieber den Boden halb oder ganz offen und das Flugloch eingeengt. Sonst müssen sie gegen die Hitze und gegen Eindringlinge ankämpfen … Deine Logik klingt nach: Ich mach mal das Fenster zu und öffne dafür die Tür. ;)

    Im Moment haben sie hier Tracht und ich denke es steht keine Räuberei an. Daher wollte ich es ohne Fluglochkeil versuchen. Auch ist es bei vielen Imkeren üblich, bei einer anstehenden Massentracht die Fluglöcher ganz auf zu machen.

    Mein kleiner Versuch läuft bei einem normalen und einem schwachen Volk, am Sonntag schaue ich nach ob die Brut in Mitleidenschaft gezogen wurde.