Beiträge von Clas Lehmann

    Moin Martin,


    ich halte das auf den Fotos für Wespennester, nicht für Hornisse.

    Gruß Clas

    Abhilfe dagegen könnte eine Drohnensperre zur TBE für behandelte Völker sein.

    Wenn man ein Drohnengitter vor das Flugloch macht, wollen die Drohnen irgendwann so dringend raus, dass sie im Gitter sterben und dann das Flugloch verstopfen.

    :/ ... das Flugloch verstopft nicht von außen, wenn du das Volk bei der TBE einlaufen lässt. (Die Arbeit des Drohnenabtriebs hätte der Imker dem Volk abgenommen, und die Milben sterben mit den Drohnen ausserhalb des Stocks.) - Hab ich aber so noch nicht ausprobiert. - Deshalb weiß ich nicht ob und wie viele Völker in dem Fall so spät im Jahr noch neue Drohnenzellen anlegen würden.

    Moin, moin,


    wenn ihnen noch nach Drohnen ist, machen die sich noch mal welche. Und lassen welche rein, sobald das Gitter weg ist. Und die rausgesiebten Flugdrohnen gehen dann in andere Völker, wo kein Gitter sie hindert. Außerdem würde das bedeuten, die Königin vorher herauszufangen, was für mich nicht praktikabel ist. Ich sehe manchmal wochenlang keine Königinnen...

    Gruß Clas

    Moin, moin,


    hier ist sie seit gut zwei Wochen abgehäckselt, der Mais steht noch.

    Honigernte von ihr würde m. E. ähnlich funktioneren, wie aus der Zwischenfrucht generell, oder auch aus der Heide: man muss das wollen und die Völker entsprechend führen und vorbereiten. Sonst ist es eine nette Winterfutterergänzung. Und das Probiergläschen, das ich mal bekam, stachelt meinen persönlichen Ehrgeiz da nicht.


    Gruß Clas

    Moin, moin, nochmal,

    Bienensachverstand und Schuldzuweisung im Faulbrutfall schließen sich prima vista aus.

    Berechtigt kann sie sein, wenn aus Sparsamkeit oder bösem Willen Teile der zu sanierenden Imkereien nicht bearbeitet werden, oder jemand seine Bienen auf das drohende Sperrgebiet hin abwandert und die Seuche damit verschleppt.

    Gruß Clas

    Moin, moin,

    die große Krawallbürste würde ich, falls ich betroffen wäre, zuhinterst im Schrank lassen, mich freuen, dass die eigenen Völker nicht betroffen sind, und Hunger bei denen vermeiden.

    Ein Gesundheitszeugnis gibt es nur bei Sporenfreiheit und Standort außerhalb des Sperrbezirkes, und die Größe und die Grenzen des Sperrbezirkes scheinen mir noch da nocht abklärungsbedürftig. Ich würde in der Lage keine Bienen verkaufen und aus der Lage auch keine kaufen.

    Darüber hinaus helfen, nach der Quelle zu suchen.


    Gruß Clas

    Moin, moin,


    und weshalb man für 3 Tage ins Krankenhaus muss oder einfach krankgeschrieben ist, geht den Arbeitgeber jedenfalls nix an.

    Eine Allergie gegen Insektenstiche sollte man auch ohne Imkerei behandeln. Auch anderer Leute Bienen stechen gelegentlich.


    Gruß Clas

    Moin, moin,


    ganz sicher dringt da Licht hindurch. Ich habe es gesehen, und Du kannst es selber ausprobieren. Und dann bitte das Wort "Unfug!" samt Ausrufezeichen zurücknehmen.

    Ein Video kann ich zwar aufnehmen, aber nicht hier einstellen. Seit dem letzten Update kostet so ein Beitrag wie dieser hier leicht 5 oder auch 10 Minuten Verschriftlichungszeit, weil die Buchstaben nur nach Wartezeit übernommen werden. Erinnert an Word 5.0 auf dem Quaderno.

    Gruß Clas

    Nein, da kommt kein Licht durch. Der Anstrich ist nötig da Styropor unter UV-Licht dazu neigt kreidig und spröde zu werden.

    Moin, moin,


    doch, sicher kommt da diffuses Licht durch. Den Bienen ist das wurscht, das Argument der mangelnden Lichtbeständigikeit und der Verwitterungsneigung ungestrichener Beutenteile trifft jedoch zu.s


    Gruß Clas

    Moin, moin,


    und Du meinst nicht, dass so ein blubbernd kochender Kessel, aus dem Du triefende Rähmchenbündel ziehst, ebenfalls kleinste Tröpfchen der Lauge aerosolisiert?

    Gruß Clas

    Moin, moin,


    zum Thema Düngung unsd Umwelt und diese als Wille und Vorstellung:

    Ich habe vor Jahren mal Gülleverträglichkeitsstudien durchgesehen, um den Stand der Literatur als Grundlage einer Empfehlung zu erfassen und darzustellen. Die Krönung war eine Studie aus Norditalien, die einen jährlichen Eintrag von 3000 M^3 Rindergülle in einer Studie für frei von unbedenklichen Folgen erklärte. Auch nach Jahren könne dort, passende Anbautechnik vorausgesetzt, Mais geerntet werden.

    Platz 2 in meinem Ranking erstaunlicher Erkenntnisse, wenn sie nur gewollt werden, hatte eine Untersuchung, die zur Güllelagerung oben und unten offene Lagunen empfahl. Auch auf reinen Sandböden fanden die keinen Eintrag ins Grundwasser.

    Was nun die Düngung im Raps angeht, gibt es wohl reichlich Untersuchungen zum Kornertrag, nicht aber zur Nektarproduktion, die von der Windbestäuberfraktion der Argrarwissenschaft ja eher als potentieller Ertragsverlust gesehen wird... Hat man mir schon mehrfach so erzählt.

    Nun ist Nektarproduktion ja auch ein gar nicht einfaches Erfassungsproblem und in erster Näherung wohl weniger von der Düngung abhängig, als vielmehr von der Wärme und dem Wasservorrat des Bodens...

    Gruß Clas