Beiträge von Clas Lehmann

    1. fauligem Geruch des Erdreichs führen.

    Danke, guter Hinweis. Das konnte ich auch beobachten, die Ecke wo ich monatelang immer mal wieder das Wasser abgegossen hatte blieb kahl und roch über Monate hinweg sehr unangenehm.

    Moin,moin,


    man spricht da vom Redoxpotential des Bodens. Das wird, durch viel leicht zersetzliche, zudem fein verteilte, organische Substanz, die den Sauerstoff in der Bodenluft schnell verbraucht, stark negativ. So schnell, wie keiner nachkommt. Daran stirbt lokal alles Bodenleben, das nicht mit stark reduzierendem Potential klarkommt, und verfault ebenfalls. Die Prozesse führen auch zu Gasbildungen und damit zu Ausgasungen und so kommt dann der Geruch heraus.


    Gruß Clas

    Noch zu Erfahrungen mit der amerikanischen Faulbrut bei Schwärmen, die ich gemacht habe:

    Im Muttervolk, in dem Sporen gefunden worden sind, war die Krankheit bis zum Tage der Sanierung ausgebrochen. Der Schwarm, der lt. Imker von diesem Volk stammte, gerade erster Schlupf, zeigte bei der Ausschlagprobe ebenfalls den Ausbruch der Krankheit an.

    Es ist also möglich, dass über sporenbelastetem Futter die Krankheit auch bei Schwärmen weitergetragen wird. Unsere Beprobungen von wilden Schwärmen waren bisher aber immer sauber.

    Ich rate daher zu Vorsicht in Gebieten, in denen am. Faulbrut auftritt. Fremde Schwärme würde ich da ohne Mittelwände (Leistchen anbieten zum Bauen o.ä.) einschlagen, frei fliegen lassen und ihnen nach 3 Tagen allen Bau wegnehmen. Dann Mittelwände geben und füttern. Wie im offenen Kunstschwarmverfahren.

    Moin, moin!

    Möglich ist da aber auch, dass sich vor dem Schwarmakt das Muttervolk mit Sporen versorgt hat, und die Schwarmbienen die Quelle ebenfalls noch erinnerten und kannten...

    So hatte ich ein ähnliches Set mal gedeutet.


    Gruß Clas

    Moin, moin,


    bei Volltracht würde ich das auch lassen, die bauen dann ein zur Auswinterung unbrauchbares Brutnest:

    Oben auch erstmal Vorratszellen, und dann streifenweise Arbeiterinnen und Vorrat. Zum einen reisst es leicht ab, wenn sie nicht sehr gut an der Seite anbauen, und das tun manche nicht. Zum anderen ist es inkompakt und daher schlecht warm zu halten.


    Gruß Clas.

    Westküste würde ich sagen: Nordfriesland und Dithmarschen und wegen Helgoland Pinneberg... Ich bin hier aber RD-ECK. Gucken tu ich meistens auch etwas eher, zum Beispiel letztes Wochenende im Raps, die Frühjahrsdurchsicht, und heute habe ich dort tatsächlich ein bestiftetes Näpfchen gefunden...

    Es hängt immer auch davon ab, wie unbedingt die das an dem Stand nicht sollen, und davon, ob ich da auch sonst noch was im Brutraum besehen oder bessern oder ändern will. Bei manchen Einzargern hatte ich ein Schied gesetzt: Da muss ich jetzt gucken, wo das nun hin muss. Dann gab es welche mit Auffälligkeiten in der Brut, und wenn ich dann sowieso da bin...


    Gruß Clas


    Gruß Clas

    Und Schwarm eigentlich eher zur Hollunderblüte.

    Äh, nee. Das war die Waldtracht. Aber das stimmt auch nicht. Die schwankt doch erheblich in der Zeit. Die bekommt man nicht sonderlich präzise einer Pflanzenentwicklung zugeordnet. Jedenfalls nicht so allgemein.

    Doch, doch, halten zu Gnaden. Holunderblüte. Das ist hier so meine doch mehrjährige Erfahrung. Waldtracht dagegen kenne ich wenig von.


    Das kann bei Euch anders sein, aber bis zum Deich isses hier ein Landkreis weiter.


    Gruß Clas

    Es blüht was Weißes dorniges was ganz viele widerliche Dornen in den Leuten hinterlässt, die versuchen es zu schneiden. Der Raps blüht seit 2 Wochen.


    Morgen soll es 17 Grad werden nach vorher 5 kalten Tagen.

    Moin, moin,


    Schwarzdorn, Schlehe. Weißdorn kommt noch.

    Und Schwarm eigentlich eher zur Hollunderblüte.


    Gruß Clas

    Das Geräusch einer schlüpfenden Königin.

    Die erste wird befreit und sticht dann die anderen "hupenden" ab.

    Nö. Keineswegs immer. Sehr oft verhindern das die Bienen und halten die Erstgeschlüpfte vom Schwestermord ab. Mir scheint das die Regel zu sein, denn in Nachschwärmen aus Beuten, die sich so hören ließen, waren eigentich immer mehrere Prinzessinnen. Sobald das Tüten verstummt, schlüpfen in Windeseile die Quakerinnen und schließen sich dem Schwarmakt an.

    Gruß Clas


    Jetzt gibt es die Beutenschutzlasur "Nussbaum" vom Koralan und Apidana aber nicht mehr von Pigrol.

    Finde ich jetzt nicht schön weil meine Zargen alle die gleiche Farbe haben und in militärischen Einheiten auf- über oder nebeneinander stehen.

    Moin, moin,


    ich hingegen finde es gerade gut, wenn die Beuten nicht einheitlich, sondern unterscheidbar sind. Ich meine, das hilft gegen Verflug.


    Gruß Clas

    Moin, moin,


    begründen tun die angeführten Untersuchungen da eigentlich ganz wenig, wenn man sie mal liest, was die Stellungnehmenden entweder nicht getan haben, oder hinsichtlich der Sinnentnahme und -übertragung auf die hamburger Verhältnisse gescheitert sind, merkt man das.

    Zu merken ist aber auch ein geradezu obssesiver Antihonigbienismus, so dass ich zweifle, ob die Probleme bei der Literaturrezeption nicht Ergebnis bösen Willens sind.

    -


    Dass man erst zur Sache was sagen kann, wenn man weiß, was Sache ist, trifft ja sicher zu. Deswegen schrub ich ja auch erst genau dazu, nachdem der Text gepostet worden ist. Eine trapsende Nachtigal mitzuteilen, ist jedoch ebenfalls legitim, solange man mehr noch nicht hat. Scheint mir so.


    Gruß Clas