Gelesen, Danke
Beiträge von capri2000
-
-
Hallo Flotte Biene,
danke für deine ausführliche Antwort zu deinen Problemen mit den Finanzbeamten. Da ich unseren Verkauf auf sichere Füsse stellen möchte werde ich (wie du auch empfiehlst) einen Steuerberater aufsuchen. Ein bekannter Landwirt kann mir hier weiterhelfen. Das Risiko hier einen Fehler zu machen ist mir zu groß und ich möchte nichts riskieren. Da man mit Honigverkauf alleine wahrscheinlich keine großen Gewinne erzielen kann, werde ich auch Kerzen und Kosmetika usw. verkaufen und hier ist sicherlich ein Kleingewerbe nötig. Viele Grüsse Jörg. -
Hallo Josef,
das Rathaus bemüht sich mir eine Ecke auf dem Markt zu besorgen (sind echt bemüht) da eigentlich alle Plätze belegt sind. Einen Gewerbeschein brauche ich nicht, da wie schon gesagt Eigenprodukte vermarktet werden. Das mit der Versicherung ist noch ein guter Hinweis, Danke. Wo bekommt man diese Versicherung?
Gruß Jörg. -
Super,
danke für die (Qualifizierte) Antwort Hardy. Werde mich mal um die Zeitung bemühen. Ich selbst bekomme nur die Biene:-?
Gruß Jörg -
Hallo zusammen,
wir haben uns entschieden in diesem Jahr unseren Honigverkauf auszuweiten. Laut Aussage aus unserem Rathaus brauchen wir kein Reisegewerbeschein um einen Marktstand zu betreiben, da wir nur selbst produzierte Ware verkaufen. Jetzt möchte ich aber auch noch Honigbonbons aus dem Handel zusätzlich für die Kinder anbieten. Hat einer Erfahrung ob es hier zu Problemen kommen kann!
Gruß Jörg -
Hallo zusammen,
wie es immer so ist lernt man nicht aus. Ich möchte euch auf einen Fehler bei der Honigverarbeitung hinweisen, der euch den ganzen Honig versauen kann. Ein benachbarter Imker hat zum Rühren von Honig eine Rührspirale ohne Mittelsteg verwendet (http://www.bienenzuchtbedarf-geller.de/shop/product_i…steg-65-cm.html ). Leider hat er beim Rühren im Plastikeimer die Spirale auf dem Boden aufgesetzt. Die Spirale hat nun feinste Plastikteilchen vom Boden abgeschabt und im Honig verteilt. Aufgefallen ist das beim Abfüllen, als sich nach dem "Setzen" des Honig kleine Plastikteilchen auf der Oberfläche zeigten. Schade um den Honig und eine Warnung für alle anderen Imker die Honig rühren. Bitte nur eine Spirale mit Mittelsteg verwenden die kein Plastik abschaben kann.
Gruß Jörg -
Solltest du aus einer Gegend kommen wo in nächster Zeit noch kein Schnee fällt und das Volk sehr stark sein, besteht noch die Möglichkeit einen Kehrschwarm zu machen. Alle Bienen nass Spritzen und in eine leere gut belüftete Kiste(Offener Boden oder besser oben mit Fliegengitter abdecken) abschütteln. Käfig mit Königin zum Ausfressen sofort in die Kiste zuhängen und alles 2-3 Tage in Dunkelhaft, regelmäßig mit Wasser leicht besprühen. Die Königin sollte nun ausgefressen sein. Nun wieder Rähmchen zuhängen und fertig. Zur Erklärung: Ich hatte letztes Jahr auch so ein Volk das mir 3 Königinnen abgestochen hat. Da mir das Volk aber zu stark zum auflösen war bin ich genau wie beschrieben vorgegangen und es hat einwandfrei geklappt. Die Königin merkt nun selbst das sie gas geben muss und wird auch noch ein ordentliches Brutnest anlegen.
Gruß JörgP.S. das Volk ist auch gut durch den Winter gekommen.
-
Ich habe in diesem Jahr das erste mal konsequent Drohnenbrut geschnitten (ich weis, kann man drüber streiten). Vielleicht hat das ja etwas gebracht. Dieses Jahr habe ich auch noch keine Varroen auf meinen Bienen mit blosem Auge sehen können, was letztes Jahr der Fall war.
Unser Vereinsvorsitzender hat allerdings dieses Jahr schnon zwei Völker verloren und extrem starken Varroabefall.
Wie gesagt, mal sehen wie es im September aussieht. Wer weis was jetzt noch in der Brut sitzt! -
Allerdings haben wir im Gemüll vor einer Woche nicht eine Milbe entdeckt, kann das sein??? Sieht man die mit bloßem Auge???
Wir haben dieses Jahr auch ungewöhnlich wenig Milben. Auf der Windel zeigte sich zunächst kein natürlicher Milbenfall. Jetzt bei der ersten Behandlung mit Liebig Dispenser (85%) kam die Bestätigung. Pro Volk vielen ca. 10-20 Milben. Bin mal auf die zweite Behandlung im September gespannt.
Gruß Jörg -
Dann gebe ich auch einmal einen Fehler zu, der mir mit einer Bienenflucht passiert ist.
Wir arbeiten mit Seegeberger Beuten. In einem Zargenteil (Honigraum) war unbemerkt eine Drohnenöffnung vorhanden. Da ich an den Bienen von hinten arbeite und die Öffnung vorne war, wurde sie von mir auch nicht bemerkt. Nach dem Einsetzen der Bienenflucht hatte ich somit die schönste Räuberei als ich am nächsten Tag zum Bienenstand kam. Der Honigraum war innerhalb von 24h total ausgeräumt.Aber wie gesagt, aus Fehlern lernt man(n).
Gruss Jörg -
Ich hab´s mal gewagt. Nachdem die Trübung weiter zunimmt, habe ich einen Teil geimpft und den anderen wie der Drohn meint, in den Froster gestellt. Mal sehen was daraus wird.:-(
-
Also wenn Robinie mindestens ein Jahr flüssig bleibt, dann scheint tatsächlich auch etwas anderes mit drinnen zu sein. Auch dieses Jahr fängt nach 4 Wochen schon eine Trübung im Glas an. An meinem Stand blühten Lupinen mit den Robinien gleichzeitig. Scheint wohl das die Kristallisation dadurch beschleunigt wird. :Biene:
Gruß Jörg. -
Ich habe heute Futter gekauft und muss den Bienen ein wenig unter die Arme greifen. Trachtmässig ist bei mir auch schon Schluss.
-
Hallo zusammen,
letztes Jahr ist mein Robinienhonig sehr grob kristallisiert und ich habe die Kristalle auch nicht mehr auflösen können. Dieses Jahr habe ich auch wieder sehr viel Robinie ernten können und möchte das grobe Kristallisieren verhindern. Da ich ihn ohne Mellitherm nicht mehr flüssig bekomme, möchte ich ihn mit Rapshonig (3-5%) Impfen und auskristallisieren lassen. Würdet ihr das genauso machen? Oder habt ihr außer "auftauen" noch eine bessere Idee den Robinienhonig flüssig zu halten?
Gruß Jörg.