Beiträge von Lachnide

    Ich würde es auch interessant finden, was bei Völkern, die quasi >im< Rapsfeld stehen, wieviele Rückstände in Perga und Wachs sind. Rase, hast du da auch was dazu? Wäre ja interessant. Ich kann da nicht mitreden, weil ich nie auf die Idee käme, Völker direkt zum konv. Acker zu stellen.

    Aktuelle Literatur besagt, dass sogar die Bestäubungsleistung bei Raps tendenziell immer mehr nachlässt, da die Imker, aber auch die wilden Bestäuberinsekten, weniger werden. Aber das ist ja dann schon allgemein ein PSM-Thema, finde ich.


    Im Thread Raps 2022 war das ja auch Thema.

    Hier möchte ich auch noch nachtragend dieses Missverständnis begleichen:

    Denn die Info, die ich damals bekam, war schon veraltert. Raps war ursprünglich eine giftge Pflanze, Mensch und Tier (Regenwürmer) verzehrten ihn nur ungern. Die Stichwörter, die mir dazu fehlten, war einerseits Erucasäure, andereretis Senfölglycoside. Diese Anteile machten ihn so giftig.

    Die, die mich im alten Thread belehren wollten, sprachen aber schon von der Züchtung 0-Raps und 00-Raps. Niemand kam aber auf die Idee, oder wusste es vlt selber nicht, dass meine These richtig, aber veraltert ist, und mich normal zu korrigieren.


    Gründlich lesen, immer wichtig! Alle Infos zu haben, schwierig!

    Die Dunkle sammelt definitiv mehr als der Durchschnitt, den man so bekommt. Aber als störend empfand ich das nie. Habe aber auch keinen Vergleich zur Caucasica oder so.

    Würde aber auch sagen, dass für die Propolisgewinnung nicht wirklich eine gezielte Unterart nötig ist. Propolis kann man jedes Jahr genug ernten, egal mit welcher Biene.

    Es ist auch zu beobachten, dass Bienen mit viel Propolis jetzt nicht unbedingt auch die gesündesten sind, hatte da schon Fälle die trotzdem Krankheiten bekamen.

    Rudi, tu mir einen Gefallen und schau Dir erst den Beitrag an...

    Da möchte ich anschließen und meine Verwunderung kundtun, wie hier so viele Leute einfach reinschreiben, obwohl sie nicht einmal sich die Mühe machten, und sich das Video anschauten. Nehmt euch mal bitte selbst an der Nase und informiert euch, bevor ihr hier Jan's Lebenszeit raubt. Ist ja wie in einer Grundschulklasse.

    Der Bericht ist es allemal Wert, genauso jener vom Binders YTkanal.


    Wie bei jeder Sache: Ohne selbst Erfahrungen gesammelt zu haben, bringt die halbe Diskussion nix. Ich weiß wovon ich spreche, wenn es um reine Dunkle geht.


    Viel Spaß beim nachholen der Videos ;)

    Natürlich weiss ich, dass die Besten zu der Jahreszeit nicht schwärmen ( wobei wir üblicherweise Anfang November auch nicht 25(+) °C haben), hatte das aber beim besten Willen noch nie in der Form zu der Jahreszeit erlebt...

    Ich sah schon - wenn auch nur selten - im Herbst Schwärme wo herumhängen. Teils selbst gefunden, teils durch einen Anruf. Ich kategorisiere sowas unter Notschwarm ein, denke da an Varroa-Schwärme, aber mehr weiß ich darüber nicht.

    Was jetzt nicht heißt, dass das bei dir der Grund war.

    Das sich Bienen wo an einer schönen, warmen Stelle sammeln, sah ich aber auch schon. Einmal, da diente der Sammelplatz als "Brücke", weil sie in der Nähe ein Volk räuberten. Sowas erinnert ja eher an Ameisen, aber ja, man lernt nie aus.

    ... Aber ich lese hier die Beiträge von versierten Imkern, sehe wie unterschiedlich unsere Erfahrungen sind und versuche zu verstehen.

    Wie es sein kann, dass Völker so extrem viel Futter im Übergang zum Winter verbrauchen (...Du warst ja nicht der einzige, der vom dreifachen Verbrauch berichtet hat...), das geht mir schon im Kopf rum.

    Hallo nassauer!


    Diese Gedanken teile ich absolut! Ich staune sehr über diesen Futterverbrauch, und bin wiederum froh, dass ich das so in diesem Ausmaß nicht persönlich kenne.

    Bin gespannt wie das weiter geht. LG

    ....

    Da lob ich mir eher noch die Gießkanne (vorne bei der Verjüngung etwas gekürzt, damit der Sirup schneller raus kommt), eine handvoll davon, kann man zu Dritt wunderbar zwei Tonnen Sirup an einem Vormittag in die Völker bringen.

    10 Völker da macht das schon Sinn.

    2 Tonnen zu dritt? Das machst du mit der Pumpe alleine und hast keine Rückenprobleme im Anschluss.

    Wie ich schon schrieb, bis 30 Völker wunderbar.

    Bis du deine Pumpe da ausgezogen, angeworfen und startklar hast, hab ich schon die ersten 9 Völker durch. Bisschen Fitness schadet nicht.

    Wieso werden hier solche negativen Sachen konstruiert? Z.B.: Hundekot am Schlauch, toll. Wenn Du mit Deiner Gieskanne, neee,Du trägst ja 2, macht 25 kg, 80 mal zum Anhänger läufst, ist das auch Scheisse, nämlich an Deinem Schuh. Oder denkst Du, die wartet nur auf einen Schlauch?

    Zwei Gießkannen auf einmal, ja pfff, genau ^^

    Die etwas größeren Imkereien mit denen ich im regen Austausch bin (300-800 Völker) nutzen alle für die reguläre Fütterung eine Futterpumpe mit Schlauch. Die laufen nicht den ganzen Tag mit 3 Mann zum füttern mit Gießkannen hin und her. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier jemand von Dingen spricht, von denen er mehr theoretisches als praktisches Wissen hat.


    So lange Lachnide so ein Geheimnis aus seiner eigenen Expertise macht, kann ich die Aussagen nicht mehr ernst nehmen.

    Schön für dich, dass du Betriebe kennst, die zufrieden mit ihren Pumpen sind.

    Ich schrieb ja klar und deutlich, dass es Imker geben wird, die damit zufrieden sind.

    Für dich gibts wohl nur schwarz oder weiß?


    So lange immer auf Knopfdruck hier so ein Gegenwind herrscht, weil die Vorstellungskraft und wohl auch Erfahrung fehlt, werd ich den Teufel tun und mich outen. :)

    Ich kanns verstehen, dass eine Siruppumpe eine gewisse Attraktivität ausübt. Ich bin auch der Meinung, dass sich so eine Pumpe wirklich lohnt, wenn man an einem Stand über 30 Völker stehen hat. Weiß leider den direkten Produktnamen oder den Hersteller nicht mehr, müsste aber wohl über den Imkereibedarf bezogen worden sein, oder durch Empfehlungen wahrscheinlich, whatever.

    In der Praxis hat sich gezeigt, dass man natürlich viel mit dem Schlauch handtiert. Dann wie es der Zufall will, gibts mal Verknotungen, oder es bleibt irgendwo beim ausziehen an einer Wurzel hängen, oder der Schlauch wird durch einen am Feldwegrand liegenden Hundekot drüber gezogen... alles Dinge, die irgendwann richtig nerven können. Es bremst den workflow. Und spätestens dann, wenn die Pumpe stagniert, weil irgendein technisches Problem vorliegt, bleibt plötzlich die Arbeit stehen. Das erinnert bisschen so an Autopanne, im Nirgendwo.

    Es gibt sicher Imker, die mit ihrer Futterpumpe Freude haben, aber ich bin froh, wenn ich das nicht mehr verwenden muss. Motorgeräusche am Bienenstand sind auch irgendwie so unattraktiv.


    Da lob ich mir eher noch die Gießkanne (vorne bei der Verjüngung etwas gekürzt, damit der Sirup schneller raus kommt), eine handvoll davon, kann man zu Dritt wunderbar zwei Tonnen Sirup an einem Vormittag in die Völker bringen.

    Weiß nicht wo das Problem liegt.

    Das Problem liegt darin, dass du mit sehr unklaren Aussagen mehr Verwirrung stiftest, als du hilfst.

    Ich hab viel eher das Gefühl, dass den meisten einfach die Vorstellungskraft fehlt. Mehr kann ich nicht dazu sagen, hab auch nicht immer die Zeit mich hier fusselig zu schreiben. :)

    Ich lass da lieber die Gescheiteren vor, die mischten sich ja eh schon hervorragend mit ein.


    Was ich dem Thread-Ersteller hier noch schlußendlich mitgeben möchte: Als Vater mit Kindern würde ich mir das zehnmal überlegen, die große Völkeranzahl wird einfach dein Leben auf den Kopf stellen, der gewohnte Alltag wird verschwinden und es steigt zunehmend das Potenzial, den Haussegen zu gefährden, außer die Familie steht 150% hinter dir.

    Berggeist Weil es eben nicht immer die selbe Tätigkeit ist. Es macht doch schon einen Unterschied, ob du nur Honigzargen aufs Absperrgitter knallst bzw mit einem elektr. Zargenheber von der Bienenflucht runter zum Fahrzeug bringst, oder ob du auch in den Brutraum schaust usw


    Weiß nicht wo das Problem liegt. Kenne keinen Erwerbsimker der nur 8h am Tag arbeitet, den Luxus gibts nur im Winter. Und warum sollte es nicht möglich sein, dass es ein Personal im Hof gibt, dass für einen aufladet?


    Gegenfrage: Braucht ihr etwa mehr als 10min, wenn ihr ein Volk durchschaut? Man liest ja nicht nur die Waben, sondern erkennt oft an den Bienen selbst, was Sache ist?


    Ich denke, das reicht jetzt. Dem Thread-Ersteller bringt das jetzt auch nicht mehr weiter... schönes Wochenende.

    Uwe Eichholz Ich bin mir sicher, es gibt schon Untersuchungen, wie weit so die Velutina fliegen kann. Habe jetzt keine Zahlen dazu im Kopf, aber welche Distanz hast Du dafür immer eingeplant, wo es auch dann passte?


    Danke!

    Nachdem das euch nicht klar war, muss ich davon ausgehen, dass ihr euch nie in einer Großimkerei bewegt habt. Stört mich jetzt aber nicht. Jedem sein Bier.

    Wenn ich in der Schreinerei zwei Gesellen auf Montage geschickt hab, waren die nach acht Stunden zurück, und dem Kunden hab ich trotzdem 16 Stunden in Rechnung gestellt. Hat sich komischerweise nie einer wegen beschwert^^

    black.peterle sprach von einem Imker, der täglich 16h arbeitet.