Wollte mal nachfragen was aus dem Projekt und den Langzeittest geworden ist.
Da ich nächstes Jahr meinen Wabenhonig nicht mehr in Plastikschälchen vermarkten möchte bin ich auch auf der Suche nach Alternativen.
Gibt´s neue Ideen?
Beiträge von Polli
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Also ich habe das Buch gelesen und fand es klasse.
Nichts für Anfänger, nicht alles neu aber viele interessante Blickwinkel.( selbst für erfahrene THH´ler)
Absolut empfehlenswert! Nur der Verlag sollte sich schämen. Ein Korrekturlesen hat scheinbar nicht stattgefunden! -
Danke Bernhard, hab´s gleich bestellt!
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Traurig, weil keiner den Mist essen will aber keine Chance hat zu überprüfen, ob Genveränderter Pollen im Honig steckt.
Ist wohl eine weitere Vorbereitung für das Freihandelsabkommen mit den USA. -
@ Mellina Ich habe nichts verstanden, ganz schön vermessen.
Ihm wurde doch vorgehalten: Schade ums Holz, Beute aus Müll, man könnte nur Schwärme ernten etc. -
Ich finde es beschämend wie sich Bernhard hier rechtfertigen muss!
Vor einigen Jahren habe ich auch mit dem Projekt TBH begonnen. Wie auch Bernhard wollte ich es ausprobieren um mir eine Meinung erlauben zu dürfen.
Also habe ich neben meinen 15 Völkern (Zander, nach Liebig) im Bienenhaus eine TBH aufgebaut.
Nach nunmehr zwei Jahren kann ich sagen, dass mir die TBH richtig ans Herz gewachsen ist und mir das Imkern mit dieser Kiste die meiste Freude bereitet.
Ich könnte nicht alle Völker auf TBH umstellen, da ich nicht die Zeit hätte sie zu "bewirtschaften". Das Arbeiten mit Naturwaben ohne Rahmen braucht eben mehr
Zeit und Gefühl. Aber genau dieses gemütliche und ruhige imkern macht mir so viel Spass! Ich konnte auch noch nie so viele interessante und lehrreiche Beobachtungen machen wie in der TBH.
Anfängern würde nur bedingt zu dieser Beute raten, aber für Imker die mal über ihren Tellerrand schauen wollen und neue Erfahrungen mit ihren Bienen machen möchten kann ich nur dazu raten. Ach ja und der Wabenhonig schmeckt einfach klasse! -
Hodenschieber hin Boltermann her, bei uns im Süden ist es momentan einfach zu heiss für das Schwammtuch. Da Wettertechnisch auch keine Veränderung in Sicht ist, fange ich langsam an mir Sorgen zu machen. Wie sieht´s bei euch aus?
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In München blüht die Sommerlinde auch noch nicht. Sie steht aber kurz davor.
Die Unterseite der Blätter sind voll mit Läusen und in den Böden ist (mehr als) genug Wasser.
Auf den Autoscheiben sind schon dicke Honigtau Tropfen zu sehen.
Wenn jetzt auch noch das Wetter mitspielt und der Regen nachlässt, könnte es ein bombastisches "Lindenhonigjahr" werden. -
UPS, danke henrike
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Probiere es einfach mal mit Nutella und sag uns ob es geklappt hat. Ich kann dir leider nicht genau sagen ob eine Hausspitzmaus in der Falle war,
aber der NUSS-Nougat creme konnten auch Spitzmäuse nicht wiederstehen.
Ich habe hier mal einen Auszug aus einem Tierlexikon:Der Speiseplan aller Spitzmäuse ist sehr vielfältig. Hauptsächlich fressen sie Insekten, Spinnen und andere Gliedertiere, aber auch tote Tiere und pflanzliche Nahrung verschmähen sie nicht. Einige Arten haben sich auf Schneckennahrung spezialisiert. Auch kleinere Wirbeltiere werden von den mutigen kleinen Räubern nicht verschont.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
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@ heidjer
Wie anfangs beschrieben ist Nutella der beste Köder. Im direkten Vergleich mit anderen Ködern hat die Nutellafalle deutlich die Nase vorn.
Wenn dein Tümpel gross genug ist, würde ich einen Waller (Wels) einsetzen. 60 cm sollten reichen, dann schwimmt da bald nichts mehr ... Goldfische
werden eh überbewertet :p -
Also Nutella ist für mich auch der beste Köder. Da ich mit den modernen Kunststofffallen imkere äh Mäuse fange, schmiere ich das Zeug einfach unter die Klappe. Ab und an (leider viel zu selten) ist auch eine Wühlmaus drinnen. Mäuse lieben Nutella und können es nicht aus der Falle klauen.
Aber Vorsicht mit dem Huntervierus beim Mäuse fangen. -
Ich habe mir die Sendung gestern angesehen und bin ratlos.
Erst dachte ich Fr. Aumeier macht sich einen Spass mit den Moderatoren - bis folgende Aussagen kamen :
Zum Thema Bienensterben:
"Das Bienensterben wird bloss von der Presse hochgespielt, schlechte Nachrichten verkaufen sich einfach besser als gute. In der Realität haben 60%-70% der Imker keine Ausfälle."Zweite Aussage zu dem Thema:
"95% der Bienenvölker sterben wegen der Varroamilbe und der Rest weil die Königin zu alt ist etc..." Auf Nachfrage des Moderatoren was es mit Pestiziden auf sich hat, sagte sie, dass diese kaum bis keine Rolle spielen...
Sind alle unsere Bienenproben umsonst? Sind alle Gespräche mit den Landwirten umsonst....?Beim dritten und für mich letzten Thema (ich habe danach den Fernseher ausgeschaltet) ging es um Monokulturen.
Es kam wie es kommen musste: " Monokulturen machen dem Imker und seinen Bienen nichts. Im Gegenteil, ein Rapsfeld bringt richtig viel Honig..."
Und was ist mit Mais??? In einigen Regionen füttern Imker ihre Völker das ganze Jahr, soweit das Auge reicht nur Mais, Mais und Mais!Man muss nicht immer gleich alles dramatisieren um Gehöhr zu bekommen. Dies hat die Presse sicher oft beim Thema Bienen gemacht. Wenn aber eine
Wissenschaftlerin und Imkerin solche Aussagen trifft und der Öffentlichkeit eine "heile Bienenwelt" vorgaukelt, weiss ich nicht mehr wie es künftig mit der Imkerei weitergehen soll.
Ein Faktencheck wäre erst mal notwendig.Nachdenkliche Grüsse
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Mich hat dieser Miller auch am meisten bewegt. Diese unendliche Gier nach Wachstum und Geld spiegelt doch unsere Gesellschaft wieder. Armer Miller, Knecht seiner Gier verkauft er Jahr für Jahr seine Prinzipien mit dem Wissen dass sich sein Vater im Grab umdreht.
Wie auch immer, da über 80% der weltweiten Mandelernte aus den USA kommen, werde ich künftig auf dieses Lebensmittel verzichten.Der Killerbienen Imker war für mich deplatziert. Tolle Werbung für die Killerbiene. Nie wieder Varroabehandlung, Honig ohne Ende, ein glückliches Imkerleben mit einer Bienenrasse die alle anderen Rassen überleben wird... sogar darauf Wetten möchte er...
Nein Danke. Beflügelt von solchen (nicht zu Ende gedachten) Aussagen wird der Imkerlein versuchen diese Tolle Rasse einzuschleppen ... und damit wieder eine Menge Probleme. Killerbienen in Deutschland? Bald normal? Wir werden es sehen.