Beiträge von Staddler

    Zuerst mal ist ein Gerät mit GPS ein reiner Empfänger! Das gilt für Navis genau so wie für andere Geräte.
    Per GPS Daten senden ist nicht möglich. Also alles Quatsch mit der Sicherheitslücke i.Z.m. den Positionsdaten.


    Es sein denn:
    Dein Gerät sendet Daten (SMS, EMail, u.s.w.). Aber um dann an die Positionsdaten zu kommen, muss man erst
    mal in der Lage sein, diese Daten abzufangen. Bis auf die NSA, den MAD und deren Kollegen wird das wohl
    niemandem so schnell gelingen.

    Ich mache das so:
    - Papierdocht passend abreißen
    - Papierdocht auf die Platte legen
    - dann den gelben Träger auf die Flasche stecken
    dabei die Flasche mit der Öffnung nach oben halten
    - ein bisschen auf die Flasche drücken, um einen Unterdruck zu erzeugen
    - erst dann das ganze Teil herumdrehen und in die Zarge stellen


    Direkt auf die Oberträger sollte der LD auch nicht stehen, daher lege ich vorher zwei kleine Kanthölzer quer auf die Rähmchen.
    Der Unterdruck stellt sicher, dass die AS langsam aus der Flasche tropft.

    Ein Fehler, der immer wieder vorkommt, ist, dass die AS zuvor gekühlt wird. Oft wird dazu sogar in Foren und Büchern geraten.
    Das Problem ist, dass sich die AS in der Beute erwärmt und daher natürlich ausdehnt. Dadurch wird am Anfang sehr viel AS aus der Flasche gedrückt und es kann zur Überdosierung kommen. Liebig selbst rät daher vom Kühlen ab. Vielleicht hast Du das bei deinem Einzarger so gemacht?
    Warum bei Deinem Zweizarger nichts aus der Flasche rauskommt, weiß ich leider auch nicht. Ich verwende den ausschließlich LD und hatte noch nie so ein Problem.

    Bienenhummel:
    Genau, erst den Schwarm aus der Kiste daneben rausholen und dann noch anschwärzen, weil der Imker gegen die Bienenseucherverordnung verstoßen hat.
    Denn leere Beuten müssen ja stets bienendicht verschlossen sein (siehe anderer Thread dazu).
    Na das Gesicht von dem Imker würde ich gerne sehen. :)

    Warum sind so viele Imker immer so uneinsichtig?
    In unserer Gegend gibt es immer noch solche starrköpfigen Imker, die glauben die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben und die halten sich leider nicht an die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der AFB. Die Krankheit tritt hier immer wieder mal auf. Das nervt gewaltig. Dann wird nämlich mal eben ein Sperrbezirg ausgerufen und das war's dann mit Wanderung oder Ableger verkaufen!
    Unser Amtsveterenär hat zwischenzeitlich endlich mal umgedacht. Wenn bei mir AFB diagnistiziert würde, müsste ich das Volk sofort abtöten und wenn da eine zweite Beute danaben steht, die auch. Die Kisten müssten dann bienendicht verschlossen werden (mit Frischhaltevolie oder so) und zur Müllverbrennungsanlage gebracht werden. Das müsste ich dann sogar schriftlich nachweisen. Das ist natürlich ärgerlich aber für alle anderen Völker am Stand und im Flugkreis natürlich das Beste. Schließlich bekommt man dann hier in NRW eine Entschädigung von der Tierseuchenkasse.
    Zum Glück ist mir das bisher noch nicht passiert aber ich werde nicht zögern, falls es mich doch mal erwischt.
    Ich mache jedes Jahr freiwillig Futterkranzproben von jedem meiner Völker. Da kann ich immer vier Völker in eine Probe zusammenlegen und das kostet nur so viel wie zwei Kisten Bier, was soll's.
    Genau aus diesem Grund bin ich auch so allergisch, wenn es um leere, offene Beuten geht, die irgendwo rumstehen.