MatkaMaria
das mit den Holzstiften ist ne saubere, klebstoffreie(ökologische) und wie ich finde gute Lösung, so baut Erwin Thoma aus Österreich seine Holzhäuser mit Wänden in Brettschichttechnik... Warum nicht auch bei Bienenbeuten.
Berggeist
wegen dem Temperaturausgleich von Holz, gibt es ne interessante Studie von der Uni Graz. Hab leider nicht den Weblink. Da werden verschiedene Wanddicken, Massivblock, Brettschichttechnik, Ständerbau und anderes verglichen. Wenn man die Ergebnisse dort sieht, fragt man sich warum heute noch so viele Häuser aus Stein mit Styrodurdämmung etc. gebaut werden. Bei Holzhäusern die massiv sind, egal welche Technik ist der Energieverbrauch seltsamerweise durchgängig zwischen 25-40% geringer als rechnerisch ermittelt, ganz im Gegesatz dazu bei herkömmlicher Bausweise, vom Wolfühlklima ganz zu schweigen...Liegt wohl wie heute üblich am Lobbyismus ?!?!
Dann könnte das ja sicher auch auf die Bienenbeuten zutreffen, weis mans ?!
Sonnige Grüsse, Markus
Beiträge von HoPi
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Hallo Bernhard,
na das ist ein interessanter Beitrag.
Habe mir ja über den Winter 3 Warré-Beuten nach Deinen Instruktionen/Handbuch gebaut und die sollen im Mai mit Dunklen Bienen besiedelt werden, sofern es mit der Vermehrung/Ablegerbildung klappt.
Beim Bau der Warré-Beuten hab ich mich dann gefragt warum eigentlich keine Beuten wie Bienenwaben als Sechseck, wäre ja fast wie ein hohler Baum...
Da war ich jetzt angenehm überascht über diese oktagonen und hexagonen Beuten. Was mich auch überascht, dass Sie bei dieser Höhe von 12cm anscheinend nicht in die nächste Zarge verbauen. Bei der Warré-Beute ist ja deshalb das Mass 21cm. Frage mich gerade wie es ist, wenn man in diesen hexagonen Beuten ohne Rähmchen und Mittelwände/Anfangsstreifen arbeitet, nur mit festen Oberträgern und ob das dann auch noch funktioniert ohne Verbauen oder ob dann das Mass 21cm wieder eine Rolle spielt und wie es aussieht mit dem Mittelabstand der Waben/Oberträger. Mass 32mm, 35mm, xx mm oder nur wichtig bei Rähmchenverwendung und nicht bei festen Oberträgern. Sehe hier ein grosses Potenzial für neue Erkenntnisse, einer einfachen, aber genialen Beute die auch einfach zu bauen ist, leichte Zargen...und vor allen Dingen von der Innenform evtl. sehr Bienengerecht, falls wir das überhaupt sagen können. Na ja, versuche mich gerade in die Lage des Biens zu versetzen, wie ich es auch immer mache bei den Pflanzen und anderen Tieren wenn es Probleme gibt. Vielleicht lachen jetzt manche, egal bisher hab ich oft wichtige Erkenntnisse daraus gesammelt...
Sonnige Grüsse, Markus -
Interessanter Bericht, der macht mir Mut und Hoffnung dass es mit den dunklen Bienen die ich bekommen soll für 3 Warrébeuten auch gut klappt.
Bin schon sehr gespannt und verfolge alles was mit Naturbau, Warré und dieser Richtung zu tun hat.
Denke wir sind auf dem Richtigen, neuen (alten) Weg den Bienen weitmöglichst zu entsprechen, uns selbst weniger Arbeit zu machen und kostengünstiger zu Imkern. Für mich sehe ich den Honig als Geschenk der Bienen an, wenn etwas für mich über bleibt ok, wenn nicht dann nicht denn wichtiger ist die Bestäubungsleistung und dauerhafte Vermehrung, Rückführung der Bienen in eine weitgehende Autarkie von uns Menschen. Derzeit sehe ich Sie eher wie drogensüchtige Junkys, die an unserem Tropf hängen um zu überleben... Ist natürlich von vielem anderen auch noch abhängig, der Tracht, entwicklung der Landwirtschaft...
!!! Zurück in die Zukunft, zurück zur Natur !!!
Sonnige Grüsse, Markus