Verstehe ich das richtig: dieser Rapsglanzkäfer verhindert das Honigen der Lindenblüte? Ernährt er sich selbst vom Nektar?
Beiträge von lotus
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Ist das sinnvoll (hab das in einer Schulung so gehört):
1-zargige Überwinterung (Ableger), auf Zander (10 Waben).
Der Ableger sollte im September auf 6 gefüllte Zanderwaben aufgefüttert werden und Ende Oktober eine Einwinterungsstärke von 4-5 Wabengassen mit Bienen haben.
Frage: sitzt die Wintertraube dann nach dieser Berechnubg teilweise auf den Futterwaben und ist das nicht schlimn?
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Hallo Josef,
für mich war es so wie beschrieben optimal, da ich die Schlepperei mit den zwei schweren Brutkästen nicht hatte.
Beide Volksteile haben sich prächtig entwickelt und Honig eingetragen.
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Ich hab in meinen Bienenfluchtdeckel noch 2 zusätzliche Kreise ausgeschnitten, in die genau diese runden Deckel passen: somit sinds also 3 "Fluchtwege" für die Bienen und es kommt nicht zu einem Stau.
Einlegen tu ich die BFl über Nacht. Am nächsten Vormittag ist der gesamte HR bienenfrei.
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Hallo Lotus,
nimm eine Zarge, gebe in diese Deine Waben rein und stelle sie auf dein Volk. Zwischen der eben aufgesetzten zarge und deinem Honigraum kommt eine Schwarzfolie, die ca 2/3 der Zargenfläche abdeckt. Obenauf kommt statt deinem Deckel einfach ein Stück Klarsichtfolie (z.B. mit so nem Fahrradgummi oder Spanngurt befestigt).- sollte bienendicht sein und nicht in die blanke Sonne stellen!
Deine Rähmchen werden nun von deinen Mädels ausgeschleckt und der Honig umgetragen. Damit die Damen diesen überhaupt aufnehmen können gel. mit einem Zerstäuber ETWAS wasser aufsprühen!
Grüße Mario
Vielen Dank, es hat tatsächlich geklappt!
Grüsse
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Hier nun mein Ergebnis:
4 Tage hatte ich die 4 Waben mit dem kristallisierten Rapshonig nun nach der oben beschriebenen Weise dem Volk überlassen: 1. Honigraum, dann schwarze Folie drauf und eine Ecke umgeknickt damit Bienen aufsteigen können; darüber eine Zarge mit den kristallisierten Waben und darüber durchsichtige Abdeckfolie ohne Deckel, einfach mit Spanngurten befestigt.
Einen Fehler mach ich beim nächsten Mal nicht mehr: anstatt die Waben nur feucht anzusprühen, hab ich sie nur 1x in einen Eimer Wasser getaucht. Das hätte ich nicht machen sollen, weil die Mittelwände sich nach 2 Tagen teilweise lösten vom Rähmchen.
Aber alles in allem: die Bienen haben die Waben mit dem kristallisierten Honig ziemlich sauber ausgeleckt und ich bin voll zufrieden mit dieser Methode.
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Jörg, was ist ein Deckelwachsschmelzer?
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Es handelt sich nicht um Zementhonig, sondern kristallisiertem Rapshonig von Anfang Juni 2017.
Heute abend probier ich es über Nacht mal aus wie oben beschrieben mit schwarzer und heller Folie.
Werde euch dann berichten was das ergeben hat.
Viele Grüsse
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Habe dieses Jahr (Juni) 5-6 Waben voll mit kristallisiertem Rapshonig; beim Schleudern kam er nicht mehr raus aus den Zellen. Gibt es eine Möglichkeit ihn irgendwie daraus zu bekommen ohne die Waben zu zerstören? Was macht ihr mit solchem Honig in den Waben?
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Mir fallen noch 2 Möglichkeiten ein: Presshonig und rückfüttern ins Volk.
Presshonig: z.B. per Hand durch ein Haarnetz (Drogeriemarkt)oder feinmaschigen sauberen Stoff (z.B. Fliegengitter).
Oder: den Honig zurück ins Volk, damit er wieder flüssig in die Waben gelagert wird. Das hab ich selbst noch nicht gemacht, aber Kollegen berichteten davon.
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lass das Nylon Sieb weg. Völlig überflüssig.
Sehe ich genauso.
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Sek. Kleber
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Es hat super geklappt mit Sekundenkleber! KÖ in Zeichnungsröhrchen - 1 Tr. Sek.Kleber auf Rücken - mit feuchter Fingerspitze das Farbplätchen aufnehmen und direkt auf die Stelle am Rücken auflegen - fertig.
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Ich hatte mich seinerzeit für ARCARDA REF 116 (ATC) entschieden und bin 100% zufrieden. Siehe Tests DIB Aktuell 4/2006.