Auch bei "gezielten Anpaarungen" kommt nur in max.5% der Fälle das Gewünschte raus
Unglaublich die Profitgier gewisser Leute. Also wenn von 20 erfolgreich begatteten Königinnen nur ein den imkerlichen Ansprüchen genügendes Wirtschaftsvolk entsteht, dann verstehe ich natürlich, dass man es nötig hat, anderen Rassen Krankheitsanfälligkeit anzudichten.
Zitat
Deshalb stehe ich ja auf dem Standpunkt, daß VT immer nur eine lokale Erscheinung sein kann, und es nicht möglich ist, die einfach auch nur 50km
Das halte ich für Esoterik.
Zitat
Und da sind z.B. auf Säurefestigkeit ausgelesene Milben ganz gewiß kontraproduktiv
Alle bekannten, die Milbenvermehrung bremsenden Faktoren, die von den Bienen aus kommen, beruhen nicht auf Säureeinsatz. Mir bekannt sind: Das Ausräumverhalten, der Putztrieb (bis zum Verbeissen der Milbenbeine), geringer Verflug, gute Fluglochverteidigung und geringe Neigung zum Räubern, das Brutverhalten (langlebige Bienen sind im Vorteil). Vielleicht habe ich jetzt noch etwas vergessen, aber mit Säuren hat m.W. nichts zu tun. Den Bienen dürfte es also egal sein, ob sie es mit einer mehr oder weniger säurefesten Milbe zu tun haben. Anderslautende, fundierte Untersuchungen nehme ich aber gerne zur Kenntnis.
Sicher kann die Ernährung auf verschiedene Faktoren einen Einfluss haben.
Und ganz gewiss behindert der Mensch die Toleranzbildung mit seinen imkerlichen Ansprüchen.