Hallo Ede, googel mal "gas vap oxalic acid".
Gruss Brummerchen
Hallo Ede, googel mal "gas vap oxalic acid".
Gruss Brummerchen
Ich denke, das ist einfach nur ne Pollenmilbe.
7x Oxamat kommt mir etwas viel vor. Vielleicht war es zu viel. Aber ich bin da nicht der Fachmann.
Gruß
Werner
Nee, Werner, mit dem Oxamat kannste zig-mal behandeln! Ich hab schon Völker, die nicht aufhören wollten Varroa zu verlieren 2 Monate mit 2 mal die Woche behandelt (und sie haben überlebt). An der Oxamat-Behandlung liegts sicher nicht.
Gruß
Brummerchen
Hallo, hat jemand von euch Erfahrung mit dem
"Gas-Vap - Ein tragbarer Oxalic Säureverdampfer" aus GB? (https://bridge-cottage.com/store). Wäre ich sehr dran interessiert.
Das Schieden hat mehrere Funktionen:
1. Ein kompaktes Brutnest. Das verbessert die Brutentwicklung
2. Der Honig landet im Honigraum und nicht im Brutraum.
3. Was wiederum schwarmdämpfend wird, weil ich den Honig im Honigraum entnehmen (oder dort weiteren Platz schaffen) kann, während er im Brutraum das Brutnest einengt.
4. Weniger Brutwaben und damit weniger Kontrollaufwand.
Ich habe mir mal einen Tag mit Jürgen Binder gegönnt. Abwohl ich nicht in Dadant imkere (JB: "welches Maß hat er?" "Kuntzsch hoch" "OGott - aber auch damit kann man imkern!"). Das nur nebenbei.
WFLP möchte ich noch ein 5. (oder 1.b) hinzufügen: wärmer erbrütete Bienen leben 1 oder 2 oder 3 Tage länger; und das sind 1 bis 3 Tage mehr als Trachtbiene (von den 5-10 Tagen "Trachtbiene"), das sind 10 bis 30 % mehr Trachtarbeiterinnen!
Hmmm, du hast mich ein wenig verwirrt. Aber dann
bedenk mal, vor über 100 Jahren hatte Gerstung andere Bienen als wir heute. Und: die Beuten waren kleiner, so dass der Gesamte Kasten (Brutraum, damals) vielleicht so groß war wie der Raum auf den J.B. die Bienen schiedet.
Hintergrund: ich habe bereits 1950 Bienen kennen gelernt: ich war schnell (weg, da selbige spitz), die Kästen waren damals wirklich kleiner und die Honigernte, naja (ich sag immer, mein Vater hat sich die (Jahres-)Ernte in Pfund notiert, damit das 2stellig wurde). Ich denke, wir können noch viel von den alten Meistern lernen, aber es ist nötig das Wissen richtig zu interpretieren; ist genau so bei heutigen "Lehrbüchern".
Brummerchen
OGott, ich dachte ich hätte Alfranseder's Videos schon gesehen. Dieses noch nicht!
Ich habe eine nicht gekühlte Gießform von Rettig (Trier) in der ich gleich 2 Mittelwände in einem Guss gieße (und dann schneide).
Das Arbeiten mit der Düse ist schön. So intensiv benutze ich die Druckluft nicht. Was ich heftig finde ist die Menge Wachs die in diesem Video auf die Form gebracht wird; und dann zurück gedrückt wird. Da wird doch eine sehr große Menge Wärme in die Form gebracht! Ich habe mir eine passende Suppenkelle (0,3l) gekauft mit der ich nur einen geringen Wachsüberschuss in die Form bringe. Hinten eingießen und dann Klappe zu, das Wachs wird nach vorne ausgedrückt.
Ab und zu (so nach 5-8 oder 10 Gießvorgängen) besprühe ich die Gießform mit etwas mehr Wasser und blase das dann mit Druckluft wieder weg, bringt ca 10°C Temperatursenkung. Ich hab da noch ein IR-Thermometer im Gebrauch. Die Form darf nicht viel wärmer wie 35°C werden. Arbeiten tu ich im Keller bei 15-18°.
ich hab für meine Tangentialschleuder (6 Waben DN/Za) mit 60 cm Durchmesser einen Radialkorb für 15 Dd HR Waben gekauft. Passt prime. Dieses Jahr war das erste mal, dass ich den 2. Auslaufhahn benutzen musste. Ich war froh das zweite Loch zu haben.
Finvara´s Rat kann ich nur unterschreiben, willst du ja auch.
Arrg, ein Rähmchen mittendrin in der Reihe ziehen? Hoffentlich sitzt da nicht gerade die Königin drauf.
PS ich kenne die Beute. Mittlerweile ist sie stillgelegt (evtl für Ableger - aber dafür ist sie zu groß! Müssen wir noch einen Du.. ehem Liebhaber finden)!. Die Imkerin ist auf eine Bremerbeute (gleiches Wabenmaß und auch eine Lagerbeute) umgestiegen; sehr vernünftig.
Dieser Hype "Bienen für die Umwelt" geht mir ganz schön auf den Senkel. Hab schon die 2. Betreuung dahingehend gehabt.
Wie heißt es so schön "(viel) Honig eingelagert ist der beste Beweis, dass es den Bienen gut geht". Wenn die Bienen keinen Honig eintragen, einlagern, geht es ihnen nicht gut und sie sind am mickern, das ist KEINE naturgemäße Bienenhaltung.
Brummerchen
Ich weiß nicht mehr genau was mich die Wachsanalyse gekostet hat, etwa knapp 100 Euro. Ich habe kein Deckelwachs (entdeckeln mit Föhn) und habe seit mehr als 20 Jahren immer alles Wachs, Altwaben und Baurahmen, zusammen geworfen. Jetzt wollte ich das genau wissen was ist mit "sammelt sich im Wachs an", zumal ich jedes Jahr Rapshonig ernte. Also eine Probe untersuchen lassen und zwar, da ich meine MW seit über 30 Jahren selbst gieße, auf PSM, nicht auf Wachsverfälschungen.
PSM waren alle unter der Nachweisgrenze. Knapp über der Nachweisgrenze war Brompropylat; und das habe ich selbst mit gebrauchten Beuten reingeholt. Und ich war noch stolz, als ich in den alten, leeren Beuten die Franko-Thymol-Rähmchen rausgeholt hatte. Das Brompropylat muss jetzt über die Jahre sich rausverdünnen, entfernen kann man das nicht. Und mein Wachs in den großen Topf der Umarbeiter geben (zwecks verdünnen) mag ich nicht, ich bin ziemlich sicher, dass ich anderen Müll zurück bekomme, da kann ich dann mit Brompropylat leben. Ich habe danach mal den Dr. Wallner getroffen und gefragt. Seine Antwort war: "wenn wir eine Zehnerpozenz genauer gingen wären auch die PSM zu finden".
Was hab ich jetzt davon?? Hätte ich mir auch gut schenken können.
.....
Im Alter werde ich mir eine DN 1,5 mit 11 Rähmchen auf bequeme Sitzhöhe stellen und einfach ohne Honigraum betreiben. Eines dieser Stullenbretter im Naturbau ausgeschnitten und aufs Brot reicht mir dann auch... und die Bienen haben ausreichend Platz,
Googel mal Golz.
Ich kenne die Bienenbox.
Ohne Honigraum?
11 DN1,5; die fliegen dir doch fort.
...
Tja, dann stöbere ich hier und stelle mir die Frage, ob was falsch gelaufen sein könnte.
Da kommt jetzt in mir die Frage auf: Zu heiß kann ich doch die Lösung nicht ansetzen, oder?
Ich hatte meine OS -Lösung im Wasserbad, welches durch Unachtsamkeit ca 5 Minuten gekocht hat..
ich würd die Brühe wegwerfen. Diese OS-Lösung scheint sehr speziell zu sein. Ich hab mal nach ca 6 Wochen eine solche benutzt und mich gewundert. Neue Lösung angesetzt und dann die erwarteten Milben gefunden. Verstehen kann ich es nicht obwohl ich über 40 Jahre damit beruflich zu tun hatte.
Ameisensäure geht beim stehen lassen nicht kaputt; egal in welcher Konzentration.
Ich hab die Ausgabe von 2005. Pohl finde ich immer gut. Ist Veterinär UND Imker mit einer umfassenden Kenntnis in Bienenkrankheiten und Beuten! Für mich ist er besonders gut, weil er als einer der Wenigen (evtl auch) mit der Golzbeute imkert. Auch sein Buch über Einfachbeuten ist nicht schlecht.
Brummerchen