Die Umfrage läßt kein Problem erkennen in der Breite, laut Hörensagen. Ich hab sie persönlich noch nicht gesehen, weil die Ergebnisse ja nicht veröffentlicht werden. Wenn es auch nur irgendwie so hingedreht werden könnte, daß es Probleme gäbe, wäre sie öffentlich. Deswegen werde ich ja nicht müde, auf Eure Taschenspielertricks hinzuweisen.
Man kann aber nur verlieren, wenn man sich inhaltlich mit Euren kruden Thesen auseinander setzen will, ich hab selten Leute so unlauter argumentieren sehen. Natürlich profitiert Ihr von dieser Geschichte, Aufmerksamkeit ist auch eine Währung und mit Vorträgen kann man die 'Arbeit' in den Social Media monetarisieren. Alles schick, ich hab ein Leben, Freunde u. Bienen, mein Wachs ist ok (genug). Eure Besessenheit u. Euer Krieg gehen mir am Popo vorbei.
Ich frag mich allerdings, was jemand in ein paar Jahren über die Nummer denken wird, wenn beim Googeln im Umfeld eines jedes Betroffenen immer und immerwieder ein und derselbe Name als freiwilliger Feuerwehrmann auftaucht. DA würde ich schonmal an einer plausiblen Antwort arbeiten.
Beste Grüße,
Ralf
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Ich an Deiner Stelle würde schon mal an einer plausiblen Antwort arbeiten, wenn auch beim letzten Imker angekommen ist, daß die Wachsverfälschungen kein Hirngespinst, sondern bittere Realität sind!
Warum sonst sollte sich sogar z.B. der DIB, der sonst eher für eine Mentalität des Aussitzens bekannt ist, intensiv mit dem Thema beschäftigen?
Und nun zum x-ten Mal: Die Umfrage hat NICHT abgefragt, wieviel Imker Wachsprobleme haben! Folglich kann sie gar keine Aussage darüber geben, wieviele Imker von Wachsproblemen betroffen sind!
Ich frage mich, was Du mit "kruden Thesen" meinst? Bei der Suche nach Ursachen wurden viele Spuren verfolgt. Einige davon haben sich als Sackgasse erwiesen. Zum Teil, weil es eine falsche Fährte war, zum Teil aber auch nur deshalb, weil bestimmte Untersuchungen des Wachses entweder lt. Labor angeblich nicht möglich waren oder weil sie derart teuer sind, daß sie von uns nicht finanziert werden konnten.
Nichtsdestotrotz steht mittlerweile fest, daß sehr viel Wachs in Umlauf ist, was Schäden an Bienenbrut verursacht. Wissenschaftlich bestätigt z.B. von Wim Reybroeck aus Belgien. Das DBJ hat mehrere entsprechende Beiträge dazu gebracht.
beecome und apimondia würden sich wohl kaum so intensiv mit dem Thema beschäftigen, wenn es sich um das Hirngespinst einzelner Personen handeln würde.
Gruß, Heike
P.S. Es gibt Hinweise dafür, daß nicht nur die Stearinsäure an sich das Problem ist, sondern evtl. auch darin enthaltene Rückstände von PSM. Wie gesagt: Hinweise! Noch keine Belege.
Ist das in Dienen Augen auch wieder eine "krude These"? Oder begreifst Du langsam, daß wir nicht einfach nur "Räuber und Gendarm" spielen, sondern solchen Hinweisen nachgehen und sei es auch nur, um sie evtl. ausschließen zu können.