Beiträge von Finvara

    ....

    englischsprachigen Darstellungen wird behauptet, dass bei schmaleren Beuten die Rähmchen gleichmäßiger gefüllt werden und die Bienen besser überwintern. Ist das Eurer Meinung nach realistisch oder hat dort jemand eine Behauptung in die Welt gesetzt, die von vielen wiederholt wird?


    Viele Grüße


    Carsten

    Ich habe mit 12 Waben Dadant, mit 10 Dadant, mit Warrebeute, DN Segeberger, Langstrot 3/4 10 Waben gearbeitet , heute arbeite ich seit vielen Jahren ausschließlich mit 9 Waben Dadant und halte diese als die für MEINE ! Betrieblichen Erfordernisse beste Lösung.

    Ich habe nie einen wesentlichen Unterschied in der Überwinterung in den verschiedenen Beutensysthemen feststellen können. Vorausgesetzt das bestimmte grundsätzliche Vorraussetzungen wie zB. : Futtermenge , Volksstärke , korrekte Varroabehandlung, usw. eingehalten wurden !!!

    Wie ich schon sagte , wir imkern in Magazinen. Es ist also überhaupt kein Problem diese an die Volksstärke und an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen.

    Hallo,

    Ich würde jetzt ganz salopp sagen : ... wenn man damit nicht imkern könnte , könnte der Hersteller diese Beute auch nicht verkaufen.

    Um es mal auf den Punkt zu bringen, du arbeitest mit Magazineuten... nach oben giebt es keine Grenze.

    ... ich würde auf JEDEN FAll noch einen Dampfhammer aufstellen.... , Ts, ts, ts, ( Kopfschüttel).....

    Ok danke für den Tipp


    Naja eng in dem Sinne für mich zum arbeiten

    Versteh ich schon, ... womit wir beim Thema sind : " Die Beute ist ein Werkzeug des Imkers ! "


    Nichts ist schlimmer als eine Beute bei der ich die erste Wabe jedesmal mit dem Stemmeisen heraus hebeln muss. Darum lieber eine weniger und ich erspare mir eine Menge Stiche , Arbeit und Verluste an Königinnen.

    Den Bienen ist die Anzahl der Wabenreihen egal , solage du nicht eine gewisse Mindestzahl unterschreitest. Und die dürfte so bei mind. sieben liegen. ( Ausschlaggebend ist das Gesamtvolumen einer Beute , dabei insbesondere das des Brutraumes.)

    Hallo, ... hab das gleiche durch, vor fünf Jahren .Aus den drei Monaten wurde ein dreiviertel Jahr.

    Mein Rat , teile alle Völker durch drei. Nur Halbieren reicht nicht, du wirst erstaunt sein wie die trotzdem abgehen.

    Ansonsten , ... ohne tatkräftige Hilfe durch eine zweite Person ist das Ganze kaum zu stemmen. Ich hatte Glück, ... meine Frau... .

    Hallo,

    ein zu eng giebt es nicht .

    Nimm ein Rähmchen raus und häng ein Schied hinter das letzte.

    Im Honigraum ist die Frage ohnehin obsolet. Gleichmäßig verteilt ziehen die Bienen die Waben halt etwas dicker aus.

    Hallo,

    offensichtlich zu geringer Luftaustausch bei schwachem Volk in der Beute. ( Wenn ich das Foto richtig interpretiere steht die Beute ziemlich tief im Gras, so das selbst bei offenem Gitterboden nur eine geringe Luftbewegung möglich ist). Dazu kommt warscheinlich das das Volk noch nicht in der Lage ist die Beute komplett zu besetzen.

    Abhilfe :

    1. Für Luftbewegung von unten sorgen ! Also Gras mähen und, od., höher stellen.

    , (zB. noch eine Palette drunter !)

    2. Schwache Völker auf eine Zarge runterdrücken, Absperrgitter, und dann jeweils eine Zarge als Honigraum. ( Auch gern Mittelwände ).

    Keine Bange, wenn die Völker so weit sind werden sie auch den Honigraum annehmen und ausbauen. Bis dahin konzentrieren sie ihre gesamte Energie auf das Brutnest. ( Denn der Bien wärmt die Traube und nicht die Beute !)

    Die alten Schwarten schmelze ein.

    ... auf den Punkt.

    Leider wird und wurde von diesen grünen Umweltvernichtern und Spinnern in unserem Land Wissen durch Glauben ersetzt. Eine vernünfige , durch wissenschaftliche Untersuchungen und Fakten gestützte Umwelt.- und Naturschutzpolitik ist also in den nächsten 20 - 30 Jahren kaum zu erwarten.

    ( Ich möchte jetzt nicht weiter auf die wirklichen Ursachen des Artenschwundes eingehen, ("Beemax" hat es schon angerissen). . Wissenschaftlich fundierte Beweise und Fakten für diese Behauptungen, mehr sind es nicht, wurden bis heute nicht geliefert.