zwischen
&
GdBK
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&
GdBK
Bitte ... man nimmt kein "Leinöl", sondern LEINÖL-FIRNIS,
Vielleicht machst du dich mal schlau über die Unterschiede der beiden Materialien.
Man kann durchaus Leinöl verwenden. Es bildet sich im Endeffekt die gleiche Oberfläche. Nur dauert die Aushärtung mit reinem Leinöl erheblich länger, als mit Firnis.
Na dann kläre mich mal auf, denn ich habe mich ....
ist nicht so das ich mich nicht schon schlau gemacht hätte,
sonst .... ach egal ....
Und Leinöl ist nicht das Selbe und wird nicht das Selbe sein wie "gekochtes" Leinölfirnis, bei einer Temperatur von 30-35°C und einer Luftfeuchtigkeit von rund 60%, sind nunmal die Umgebungsbedingungen für Schimmel schnell gegeben und dies kann Leinöl weiter begünstigen.
Bei oberflächlicher Betrachtung trockener Leinölanstrich wird unter diesen Bedingungen, wieder weich und bildet einen guten Nährboden, den gekochter Firnis nicht (mehr) bieten kann.
Auf die Ausbildung eines natürlichen Firnis kann man unter diesen Bedingungen länger - viel länger - warten ....
Aber egal:
Der Innenraum der Beute bleibt den Bienen zur Behandlung überlassen !
Das darf der Tread-Ersteller gerne mitnehmen.
GdBK
Hallo,
Mit Leinöl als Innenanstrich habe ich gerade schlechte Erfahrungen gemacht. Schimmel scheint sich darauf schneller auszubreiten, als auf unbehandelten Holz.
Ich hoffe von euren Vorgehen und den diesbezüglichen Erfahrungen zu lesen, wofür ich mich schon im Voraus bedanken möchte.
Den Innenanstrich dürfen die Bienen selbst übernehmen,
die haben Ihre eigenen Innenarchitekten und können alle tapezieren ...
Und BTW:
Bitte ... man nimmt kein "Leinöl", sondern LEINÖL-FIRNIS,
Leinöl ist nur sehr begrenzt haltbar und wird unter Wassereinfluß schlecht und ranzig .... soetwas würde ich NIE innen in den Bienenkasten einbringen.
GdBK
Hallo,
Ich gehe mal davon aus, dass das bisher gesagte für Schwammtuch pur gilt, richtig?
Hat jemand Erfahrungen mit dem FAM Schwammtuch-Dispenser, wo man ja die Verdunstungsmenge auch über den Schieber regulieren kann. Der sollte die Hangranate doch entschärfen und eher wie ein Docht-Dispenser wirken.
s.
Erfahrung
mit dem FAM Dispenser: Nein.
Aber Erfahrung mit dem Apidea Säure-Applikator (auch mit Schwamtuch und Schieber).
Im Vergleich zum Nassenheider ist der Apidea absolut nicht zu empfehlen, schon gar nicht bei dem Preisunterschied. Klare Dosierbarkeit, sichere Funktion ... nichts was für den Apidea spricht.
Wir haben den Umstieg Apidea zu Nassenheider horizontal / professional nicht bereut.
GdBK
Hallo,
Schwammtuch ist eine Stoßbehandlung - diese nach fachkundiger Aussage mehr auf den Bien geht - als eine Langzeitbehandlung z.B. mit Nassenheider.
Eine Stoßbehandlung wird hier nur als Notfallmaßnahme eingesetzt,
um rasch und umgehend die Milbenlast zu drücken.
In der Beratung hier, wird es meist bei sehr hoher Schadschwelle, DWV Symtomie oder offensichtlicher Milben auf der Biene eingesetzt.
GdBK
@Wie Henry schon schreib: AS Schwammtuch ist ein Handkranate !
Hallo,
Habe da eine Idee. Werde über den Nassenheider in der Normalzarge eine Folie stülpen, damit wir der zu behandelnde "Luftraum" auch etwas reduziert.
Wie hier schon vor Jahren diskutiert wurde (kann man sicher noch irgendwo nachlesen), kommt es bei AS auf den Verdunstungsraum an,
dieser wird definiert.
Und ja, den macht man mit einer Folie kleiner,
das geht ausgezeichnet, einfach über den NS Prof oder Horizontal legen.
Das alle AS Verfahren keine 100%ige Garnatie geben sollte jedem klar sein. Und behandelt bitte nach Schadschwelle !
Gruß
Hallo,
Ältere hier im Forum hätten gesagt:
Solang noch alte Brut vorhanden ist,
legt eine Neue Königin nicht !
GdBK
Hallo,
Was habe ich bisher in diesem Faden über deutschen Honig geschrieben ?
Ich finde nichts ... ggf. falscher Bezug ?
Zu "echtem deutschen Honig" schreib ich jetzt aber was:
hier zitiere ich auch einfach mal:
Die Marke "Echter Deutscher Honig" ist rechtlich geschützt und darf nur in der Vollständigkeit seiner Bestandteile - geprägtes Glas, geprägter Deckel, Deckeleinlage und Gewährverschluss (Etikett) - in den Verkehr gebracht werden.
Du darfst also nur im DIB Glas mit DIB Etikett und DIB Deckeleinlage,
auch den Inhalt als Echter Deutscher Honig ausweisen.
Sonst darfst Du auf Deinen Honig nicht Echter Deutscher Honig draufschreiben ...
Irgendwie komme ich mir hier vor, als würde ich einen Honigkurs abhalten.
Das sind doch alles mehr oder minder "Selbstverständlichkeiten" bei der Inverkehrbringung von Honig durch Imker .....
... und wenn man einen "Honigkurs" gemacht hat,
dann sind einem der DIB und Kriterien auch klar.
GdBK
Hallo WFLP ,
In der HonigV steht nirgendwo, dass man "gefiltert" draufschreiben muss, nur dass man es darf. Also auch keine Selbstverständlichkeit.
"Nicht gefiltert" auf "Honig" zu schreiben wäre auch eine "Selbstverständlichkeit" bei Honig nicht aber bei "gefiltertem Honig" ...
Das ist ungefährt so als würde man sagen: "Blütenhonig" draufzuschreiben ist auch eine Selbstverständlichkeit, wenn man nicht Honigtauhonig draufschreiben kann, weil keiner drin ist. So verquer denken nicht mal Juristen.
Für Honig gibt es (wie man im "guten" Honigkurs gelernt hat) nicht nur die Deutsche Honigverordnung.
Da ich aber doch "fast" zu viele Honigbezogene Schulungen, Vorträge, u.a. hinter mir habe, mußte ich doch gleich nochmal Nachschlagen:
RICHTLINIE 2001/110/EG DES RATESvom 20. Dezember 2001 über Honig:
.... Diese Verkehrsbezeichnungen können durch die einfache Verkehrsbezeichnung „Honig“ ersetzt werden, sofern es sich nicht um gefilterten Honig, ....
weiter
Bei gefiltertem Honig und Backhonig ist auf den Transportbehältern, den Verpackungen und in den Handelsunterlageneindeutig die vollständige Verkehrsbezeichnung gemäß AnhangI Ziffer 1 Buchstabe b) Ziffer viii) und Ziffer 3 anzugeben.
und
b) Nach Herstellungsart und/oder Angebotsform:
...
viii) Gefilterter Honig
Honig, der gewonnen wird, indem anorganische oder organische Fremdstoffe so entzogen werden, dass Pollen in erheblichem Maße entfernt werden.
Puhhh ....
Also auf "gefiltertem Honig" muß "gefiltert" draufstehen ...
... und was bedeutet das umgekehrt ? Naaa ....
GdBK
Macht es mir doch nicht so schwer und "glaubt" ab und zu mal !
Hallo PaBa ,
Stell Dir vor, den Kurs habe ich letzten Herbst gemacht und hab auch ein witziges DIB Zertifikat fürs an die Wand hängen. Dennoch hatten wir meinen Fall von oben in den 2 Tagen nicht behandelt.
... ich habe doch geschrieben:
einen "guten" Honigkurs ....
GdBK
.... machen wir weiten mit "nicht gefiltert" ....
... auf gefiltertem Honig muß dieses "gefilterter Honig" auf jedem Gebinde auch draufstehen !
"Nicht gefiltert" auf "Honig" zu schreiben wäre auch eine "Selbstverständlichkeit" bei Honig nicht aber bei "gefiltertem Honig" ...
GdBK
Hallo PaBa ,
Danke für die Antwort. Mich hat das einfach komplett überrascht, und war mir nicht sicher, ob ich was falsch gemacht habe, bzw der Honig irgendeinen Schaden genommen hat.
Mein "das verkaufe ich nicht, esse es aber selber 1kg Glas" ist voll. Meine Frau backt mit dem Schaum jetzt Florentiner, ich würde sagen win win
Schönes Wochenende!
Damit Du in Sachen Honig (das ist ein Lebensmittel !!!) nicht noch mehr überrascht wirst, empfehle ich Dir alsbald - am Besten bis zur nächsten Ernte - einen entsprechenden guten Honigkurs.
Bis dahin bilde Dich doch schon mal bei "Die Hongmacher" entsprechend.
Beugt auch Überraschungen vor !
GdBK
Hallo,
Ich habe gelesen, dass der Krataufwand bei einer Spindelpresse deutlich höher ist und man die Presse festhalten muss, bei einer hydraulischen wäre das total easy?
Das das Arbeiten mit einer Spindelpresse schwerer ist als mit einer Hydraulischen ergibt ja schon das jeweilige Wirkprinzip. Wenn man in Physik mal aufgepasst hat ...
Beeren lassen sich gut mit der Spindelpresse bearbeiten,
finde die Feinfühligkeit hier gut -
dafür hat es hier eine V20 Edelstahl.
Hiermit habe ich auch schon Honig gepresst ...
Äpfel presse ich lieber mit einer Hydropresse (z.B. Speidel),
- die schreiben auch man kann Honigwaben mit pressen,
da man die nicht punktgenau stoppen kann hätte ich zuviel Angst die Wachswaben gleich mit durchzudrücken - die hat Kraft (bei der Fläche - kein Wunder) ist aber eben nicht "feinfühlig" zu steuern.
GdBK