Hallo,
ich drucke meine Etiketten immer mit Tintenstrahldrucker auf Marmorpapier 90g. Mit Verschmieren bei Wassertropfen hatte ich bisher keine Probleme. Als Klebstoff verwende ich normalen Tapetenkleister. Die Etiketten lassen sich prima in der Spülmaschine entfernen. Einziges Problem, der Kleister muß trocken sein bevor die Gläser in den Keller gestellt werden. Sonst kann es vorkommen, dass die Tinte verläuft.
Gruß Erni
Beiträge von Albimker
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""Hast Du jemals beim Aldihonig Blüten gefunden?
Also freu' Dich über die Blüten und kläre Deine Kunden auf. Oder?""
Mir ist klar, dass Blütenbildung bei naturbelassenem Honig positiv zu werten ist. Aber in der Fachliteratur steht geschrieben, dass die Blütenbildung durch Rühren verhindert werden kann. So schreibt Werner Gekeler in seinem Buch Honigbienenhaltung " Wird Honig durch Rühren bearbeitet und in gerade noch fließfähiger Form in Gläser gefüllt, ist die Bewegungsfähigkeit der Zuckerteilchen stark eingeschränkt. Bei einem solcherart berarbeiteten Honig gibt es deshalb auch keine Blütenbildung."
Da ich meinen Honig meist über Dritte verkaufen lasse, kann ich meine Kunden nur schwer über das positive Qualitätsmerkmal der Blütenbildung aufklären. Auch habe ich selbst schon öfter so einen wunderbar cremigen Honig ohne Blütenbildung hergestellt. Er bleibt trotz kühler Aufbewahrung schmalzig cremig. Allerdings kann ich mir nicht erklären, warum es dieses Jahr nicht so ist. Ich habe deshalb gehofft, dass mir hier im Forum jemand eine Erklärung dafür geben kann.
Viele Grüße
Erni -
Hallo,
ich rühre meinen Blüten- oder Rapshonig täglich 3 mal bis er perlmuttfarben schimmert. Nach ein paar Tagen im Keller bildet sich zwischen dem Glas und dem Honig eine Luftschicht. An dieser Stelle beginnt dann die Blütenbildung. Kann mir jemand sagen was ich falsch mache? Der Honig ist auch nicht so cremig, wie ich ihn mir wünsche. Liegt es vielleicht an der Lager-oder Abfülltemperatur oder ist der Honig beim Abfüllen bereits zu fest?
Imkerliche Grüße von der Alb
Erni