Mode frisst Hirn! Mehr ist zum Käfigen im Winter nicht zu sagen.
Beiträge von Immenheger
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Hier, im schönen östlichen Mansfelder Land, sind meine Volker seit Ende Oktober brutfrei. Trotz hoher Temperaturen bis Mitte November.
Die Entmilbung habe ich Anfang November gemacht. Es sind nur relativ wenige Milben gefallen. Das beunruhigt mich etwas, denn nach der Regel (gutes Honigjahr = viele Milben) sollten mehr Milben fallen.
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Genau, warum wohl gab es damals viel mehr schön dunklen "Wald"honig als heute...?
Das wiederum halte ich für ein Märchen.
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Am Mittwoch gibt es Reinigungsflug bei erwarteten 15 Grad
*freu*
Hier sind z. Z. —6 Grad Celsius und herrlicher Sonnenschein. Sollten die 15 Grad nur ein kurzes Intermezzo sein, vor dem großen Frost?
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möchte auch mehr auf Oxalsäure gehen, aber wo kauft ihr eure Oxalsäure ?
im gut sortierten Imkerladen. Am Besten im Internet suchen: Oxalsäure, 1 kg. Bei diversen Internet—Händlern gibts die auch.
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20 Euronen sind doch der Inflation angemessen.
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In Amiland darf man neuerdings sogar bedampfen, wenn Honigräume drauf stehen.
Die trauen sich was.
Während Deutschland sich langsam aber sicher an der Überbürokratisierung stranguliert. Und sich die Leute dabei noch wohlfühlen.
Wieviele Imker in anderen EU-Ländern haben sich denn durch Oxalsäure-Verdampfung umgebracht oder ernsthaft geschädigt?
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Unterstüzendwert!
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Platz 2: Futterabriss, verhungern
Bei dem nicht vorhandenem Winter? Halte ich nicht für möglich.
Möglich ist in diesem Winter:
Verhungern, weil zu wenig Futter.
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Also entweder wird über Verluste nicht geredet,
Es wird falsch Zeugnis abgelegt. Merkt man immer dann, wenn man von Imkern, die "seit Jahren" keine Verluste haben, gefragt wird, ob man auch dieses Jahr wieder Völker verkaufen würde.
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Aber ich will einfach auch nicht nochmal bedampfen.
Da Lebewesen (der Bien) nicht auf der Drehbank entstanden sind, sind sie auch sehr verschieden. Und manchmal sollte man der Natur freien Lauf lassen. Loslassen kann besser sein, als krampfhaft "kurieren".
Darum ist es gut, nicht mehr zu bedampfen. Wenn das Volk an der Milbe eingeht, dann soll es so sein.
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Dieses statement wird die Diskussion neu entfachen und ihr eine andere Richtung geben:
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Reinrassige Zucht ist doch häufig mit schmaler werdender Genbasis verbunden.
Wo findet man da häufiger eine entsprechende genetische Ausstattung?
Für mich ist es andersherum eher gegeben. In der Vielfalt!
Zucht bedeutet immer "verwerfen von genetischer Vielfalt".
Vielfalt ist per se nicht besser! Nur bei sich ändernden Umweltfaktoren hat Vielfalt Vorteile.
Die Natur selektiert gegen die Vielfalt.