Kunstschwärme stehen nämlich gerne gen Osten, während Jungvölker am besten gedeihen, wenn sie dem Westen abgewandt aufgestellt werden.
wenn der Wind aus Süden weht, wird von links nach rechts geklebt!
Weht der Wind aus Westen ......
Kunstschwärme stehen nämlich gerne gen Osten, während Jungvölker am besten gedeihen, wenn sie dem Westen abgewandt aufgestellt werden.
wenn der Wind aus Süden weht, wird von links nach rechts geklebt!
Weht der Wind aus Westen ......
(Das Kästchen wurde allerdings von MichaelM modifizert. Es trägt jetzt einen grünen Anstrich!)
Deswegen heißt das ja jetzt auch wahlweise:
Ein MiniBivo-Blatt könntest Du, lieber Henry noch dazumodifizieren
Gruß Michael
Moin Clas
warum erhöhen die die Produktion? Weil ihnen die Betriebswirte sagen, als Anbieter in einem Polypol müssten sie das, um zu überleben. Die rechnen das sogar vor.
Das ersetzt aber nicht das eigene Denken. Außerdem sind für die Rechnungen die da aufgemacht werden keine höheren Mathematikkenntnisse nötig. Das kann man selbst erledigen.
Gruß Michael
Moin,
habe gestern mit OS behandelt und 100% in guter Verfassung vorgefunden. (Für die Nichtzahlenfreaks: Alle noch da!)
Gruß Michael
Ja Michael,
bei mir ist das Interesse an den verschiedenen Temperaturen im Bienenstock stark gesunken seit ich ein etwa 29 x 21 cm großes Loch unten in meinen Beuten habe. Nun merke ich selbst wie warm es ist, muss nur das Fenster öffnen oder mal vor die Tür gehen. Ja nee, iss klar, ich jetzt wieder. Als ob die Wirklichkeit einen Wissenschaftler interessieren würde, die Machbarkeit, die Effizienz, alles Larifari dieser, wie sag ich das jetzt wissenschaftlich, Imker.
Viele Grüße
Wolfgang, der jetzt mal schnell untersucht, wie weit Amerika von Australien entfernt ist, wenn man voraussetzt, dass die Erde eine Scheibe ist
Da Du mich schon persönlich ansprichst: Was hat das jetzt mit mir zu tun?
Moin,
WIR, die Imker. Honigproduzenten. Produzenten der geschmeckten Landschaft.
Nimmst Du mich bitte bei Deinem "WIR" heraus? Danke!
Bei mir produzieren nämlich die Bienen den Honig. Deshalb verkaufe ich ihn auch als Bienenhonig und nicht als Imkerhonig.
Während man sich mit alternativen Bienenbehausungen und Betriebsweisen beschäftigt, produziert man keinen Honig. Der Importeur lacht sich dann einen ab.
Somit schaden solche Projekte mehr als sie je nützen werden.
Wir müssen produzieren, nicht theoretisieren wenn wir am Markt bleiben wollen.
Nur mal so für Dich zum Mitschreiben:
Mir geht es sowohl bei der Betrachtung der Bienenkugel als auch in meinem Temperaturprojekt um Erkenntnisgewinn, sonst nix.
Außerdem fehlt mir jedes Interesse an der "Vermarktung" irgendeiner Beute, ich verdiene mein Geld effizienter in anderen Bereichen. Außerdem habe ich die Kugel auch nicht erfunden.
Mich interessiert in diesem Zusammenhang das Temperaturverhalten.
Honig produzieren meine Wirtschaftsvölker und glaube mir, ich habe reichlich.
Wer wann, welchen und wieviel Honig importiert hat mit meinen Untersuchungen nicht das Geringste zu tun.
Gruss Michael
Moin Mirko
Mag sein...und dafür verdient er auch meinen Respekt...
Bleibt nur der Fehler, dass Geometrie und Temperatur nun mal nicht alles ist, was den Bien bewegt.
Er sollte sich also mehr mit dem Bien beschäftigen, als mit Temperaturfühlern, Kugeln und Erstarrungsprozessen.
Manchmal lohnt es nicht, das Rad neu zu erfinden...
Dieser Mensch beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Bienen und findet das Thema Temperaturverhalten sehr interessant.
Daraus hat er versucht eigene Schlüsse zu ziehen. Das finde ich zumindest erst mal anerkennenswert.
Der Bien bildet im Winter eine Kugel. Das tut er im Quader, im Würfel oder auch im krummen Baum. Vermutlich würde er´s auch im Vakuum tun, wenn nur einer für jede Biene einen Raumanzug erfinden würde...
Eines nur bleibt gleich. Der Bien heizt die Wintertraube.
Das stimmt natürlich, aber ich finde es bedenkenswert, wie man den Bien vielleicht unterstützen kann.
Vielleicht ist die Bienenkugel nicht der Weisheit letzter Schluss. Das kann ich zumindest nicht beurteilen und ich bin im Moment auch nicht in der Lage, dass zu verifizieren.
Ich habe für mich beschlossen, das Thema nicht von vornherein ad acta zu legen sondern noch etwas darüber nachzudenken.
Dass sich jemand Gedanken macht (auch wenn es nicht unbedingt der Erfindung des Rades gleichkommt) finde ich bemerkenswert.
Gruss Michael
Also,
ich habe per Email Kontakt zum Erfinder der Bienenkugel aufgenommen. Er hat einen Abend später bei mir angerufen und wir haben uns über das Thema Temperaturen im Bienenvolk sehr ausführlich unterhalten.
Da sich der Herr beruflich mit Simulation als auch Beobachtung von Erkaltungs- und Erstarrungsprozessen beschäftigt, ist er mit dem Thema Auswirkungen von Geometrie auf derlei Prozesse natürlich vertraut.
Mit diesem Hintergrundwissen hat er die Bienenkugel entwickelt, die aufgrund ihrer geometrischen Form ein anderes Abkühlungs- und Thermoverhalten hat als ein Quader/Würfel. Soweit ist das ja auch klar. Damit er einen Vergleich mit der Quaderform herstellen kann, hat er 3 Temperatursensoren (Mitte Brutnest, innerer Beutenrand, Außensensor) sowohl in die Kugelbeute als auch in den Quader eingebracht und die Temperaturverläufe gemessen und die Amplituden berechnet. Diese Messungen haben natürlich den Vorteil, dass er Quaderform und Kugel direkt miteinander vergleichen kann.
Der Aufwand für das Messen von räumlichen Temperaturprofilen ist natürlich damit nicht 1:1 vergleichbar. Wenn also ein direkter Vergleich mit dem gesamten Profil über einen längeren Zeitraum (also z.B. auch im Winter) erfolgen soll müsste man sozusagen eine ähnliche Lösung wie in meinem Projekt einmal in eine Kugelbeute und daneben in eine Quaderbeute einbringen. Ich bin mir im Moment nicht sicher, ob ich das leisten kann. Mein Plan ist ja seit längerer Zeit, ein neues erweitertes Nachfolgeprojekt auf die Beine zu stellen und dabei bleibe ich auch erst einmal. Der größte Bremsklotz ist im Moment aber meine berufliche Situation.
Auch beim Erfinder der Bienenkugel ist Zeit natürlich ein stark limitierender Faktor, sodass er sich auf die Weiterentwicklung der Beute konzentrieren will. Das Thema Hardware/Software und alles was damit zusammenhängt wäre dann doch eher meine Spielwiese.
Auf alle Fälle werden wir in Kontakt bleiben und ich werde mir auch seine Beute einmal direkt anschauen, wenn ich mal dort in der Nähe bin.
Gruß Michael
Ja, die Tinte unter dem neuen Vertrag ist trocken. Ich unterschreibe deshalb immer mit Kugelschreiber, da ist der Trocknungsprozess besonders schnell beendet.
Bis demnächst
Michael
Moin
Kontakt wurde hergestellt und auch schon einige Daten ausgetauscht.
Außerdem gab es ein ausführliches Gespräch über die Messmethoden und eventuelle Vergleichsmöglichkeiten.
Da mich meine derzeitige Firma Ende Oktober darüber informiert hatte, dass sie es in Zukunft (ab 2014) ohne mich weiter versuchen möchte, hatte ich erst mal alle Hände voll zu tun, mir einen neuen Job zu besorgen. Da kam das Thema Bienenkugel und Temperaturen leider ein wenig unter die Räder.
Wenn es zwischen den Feiertagen ein wenig ruhiger wird, werde ich mal ausführlicher berichten.
Bis dahin bleibt entspannt und seid gegrüßt
Michael
Moin,
Hier mal ein Vergleich zwischen Sensoren, die in die Mittelwand eingebettet sind (1.M = Mitte, 1.A = Wabenrand) und Sensoren, die an gleicher Position, nur in der Wabengasse platziert wurden (W1 = Mitte, W2 = Wabenrand).
Danke fürs Einstellen der Daten. Ja man sieht ganz deutlich, wieweit da Wachs dämpfend wirkt.
So einen Datenlogger von Michael hätte ich mal gebraucht. Allerdings für Pt1000 Sensoren. Die sind fertig gekauft leider nicht zu bezahlen....
Die gibts doch von National Instruments. Aber teuer sind die wirklich. Deshalb habe ich TMP275 genommen, die kosteten damals ca. 3€ das Stück. Dieses sind Sensoren mit digitalem interface und wie dafür geschaffen in microcontroller Applikationen eingesetzt zu werden.
Gruß Michael
Moin Michael,
Ein Indiz, wie gut die Bienen ihr Brutnest temperaturmässig isolieren.
Wir brauchen uns nicht mehr nur auf Indizien zu stützen, dafür gibt es mittlerweile Beweise.
Gruss Michael
Moin,
Die Bienen sind ein hervorragender Isolator, ich hatte auch mal einen Bericht, der das sehr gut beschrieben hatte, leider finde ich diesen nicht mehr.
Da war die Rede davon, dass bei -10Grad Außentemperatur im 2 cm Abstand der Wintertraube immer noch -7,5 Grad waren.
Genau das ist der Fall. In den Darstellungen
kann man das sehr schön beobachten. Bienen sind wirklich in der Lage, ihre Wintertraube sehr gut zu isolieren.
Wenn nun im HOBOS Projekt die Sensoren in den Wabengassen neben der Wintertraube sind können die natürlich nicht die innere Temperatur der Traube erfassen.
Beim HOBOS Projekt gibt es 11 Sensoren in den Wabengassen.
Die Platzierung in Wabengassen hat große Vorteile wenn man bei einer ziemlich voll besetzten Beute schnelle Temperarturschwankungen (z.B. Beim Schwarmakt) beobachten möchte. Diese Vorteile erkauft man sich aber auf der anderen Seite durch höheres Rauschen in den Messwerten.
Bei meinem Projekt kann ich diese schnellen Temperatursprünge nicht erfassen. Die Sensoren sind dämpfend in Wachs eingearbeitet. Das hat den Vorteil, dass Rauschwerte auf ein Minimum gedämpft werden aber auch die genannten Nachteile.
Außerdem erfassen bei meinem Projekt 88 Sensoren im räumlichen Raster natürlich wesentlich mehr vom Geschehen als die 11 Sensoren in den Wabengassen des HOBOS Projektes.
Wie gesagt: Beide Projekte habe ihre Stärken und ihre Schwächen. Das Temperaturprofil im Winter ist indes mit dem HOBOS Projekt nicht ganz so gut zu erfassen.
Gruss Michael
Moin Herbert,
Hallo Michael M aus S, dann nehme doch das DIB-Glas und du bist fein heraus.
Dürfte ich sogar (das Zertikat habe ich ja), aber was mache ich dann mit meinem über 18% Honig? Der will ja bekanntlich nicht rein ins DIB Glas und die Sauerei beim Abfüllen möchte ich mir dann nicht zumuten. Aller Honig über 18% der dann aus dem Quetschhahn läuft würde ja ob des DIB Glases als Auffang dermassen erschrecken, dass er sich wahrscheinlich entschliesst am Glas vorbei auf dem Fussboden zu landen. Das könnte man umgehen, indem man dann darunter noch ein BilligheimerDibNeiderNeutralglas hält. Das Handling unterschiedlicher Verpackungen ist mir aber zu aufwändig.
lasse mich von den Golddeckelneutralgläslern ob meines geringen Wassergehaltes beneiden
Die sehen auch wesentlich schicker und so ganz anders als die DIB Goldplastikdeckel aus.
und kann mir trotz des Verlustes noch ab und an eine Zigarre leisten.
Die sei Dir natürlich von Herzen gegönnt!
Die Kampfgruppe gegen das Inkerglas,
Herbert, großes Indianerehrenwort, ich war nie in einer Kampfgruppe. Bitte glaub es mir.
hier im Forum, zweifelt ständig den <18%igen Wassergehalt der Benutzer an. Das verlockt geradezu zu Kommentaren
Das das zu Kommentarten deinerseits verlockt kann ich gut nachvollziehen. Wenn der Ball auf dem 11m Punkt liegt muß man einfach abziehen.
Ich beziehe meine Zweifel am Wasserstoffperoxidgehalt aus dem in unserem Verein mittlerweile jährlich stattfindenden Honigwettbewerb und der eigenen Anschauung, was dort so alles im DIB glas präsentiert wird.
Allerdings teile ich Deine Meinung bezüglich selbstgestrickter Ettiketten. (ein Rechts ein Links ein Fallenlassen)Da gibts noch viele Möglichkeiten der Verbesserung
Gruss Michael