. Am selben Stand dürften 3 Tage Keller nicht reichen.
In meiner Gegend, hat dies über Jahrzehnte, gut funktioniert....Die meisten, hatten/haben eh nur ein Bienenhaus.
Kunstschwärme, mit den Bienen aus den Honigräumen, bei der Schlussernte, galt als Lösung, für die "Verwertung", der überschüssigen Bienenmasse ende Juli.
Lg Sulz.
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Ich selbst kannte dies bis dato nicht, bin aber im letzten Jahr durch die Monatsberichte im "Deutschen Bienen Journal", Verf. René Schieback, darauf aufmerksam geworden. Also dieses Jahr probiert - nach der Pleite mit dem Kunstschwarm, aber mit Bienen von demselben Volk.
Kurz und gut, die beiden HR über Bienenflucht auf den zukünftigen BR, mit neuer, begatteter Kö und einigen, zuvor abgekehrten Bienen, gestellt. Die Kö war bereits zum Ausfressen frei gegeben.
Darin befanden sich noch 3 Futterwaben und eine Leerwabe, der Rest wurde mit Mittelwänden aufgefüllt.
Das ganze am Stand 4 Tage bei geschlossenem Flugloch und offenem Gitterboden belassen.
Die hatten schon angefangen mit Bauen, als ich das Flugloch öffnete. Vorsichtig, nur eine konnte raus oder rein. War aber zuwenig des Guten, das Gedränge nahm apokalyptische Ausmaße an. Also noch ein wenig erweitert, jetzt geht es.
Am Öffnungstag mit Varromed behandelt und Abends das erste Mal dünn mit Zuckerwasser gefüttert - die drei Liter waren ruckzuck weg.
Was mich erstaunt ist, daß offensichtlich die übergroße Mehrheit bei ihrer neuen Kö und im neuen Stock bleiben. Der alte steht unmittelbar daneben und schließlich waren es alle HR-Bienen, also Flugapparate.
Aber es freut einen, wenn mal etwas funktioniert.
Wolfgang