In einem Jahr sind mir mal ein paar Deckel nach einem Sturm weggeflogen. Habe ich erst ca.2 Wochen später bemerkt. Es hat in die Völker geregnet und danach gefroren. Als ich die Deckel fand, lagen sie umgedreht auf dem Boden mit ordentlich Eis drin. Hab das Eis abgeklopft und Deckel wieder drauf. Die Völker waren im Frühjahr nicht erheblich schwächer wie die anderen. Rapsernte war im Durchschnitt.
Da fragt man sich doch - wozu noch ´ne Beute?
Gruß Heidjer
Beiträge von heidjer
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Moin Henry,
ehrlich gesagt, hört sich daß mit der Kletterzarge für mich nicht schlüssig an. Nehmen wir mal an man wintert ein Volk auf z.B. 1Raum NM mit offenenm Boden ein. Dieses Volk merkt doch viel genauer, wenn es noch zu kalt unterm Hintern ist, als ein Volk mit einer Kletterzarge drunter, die auch noch eine wärmere Luftschicht beinhaltet.Hallo Sabine,
das mit dem Pollen hast Du falsch verstanden. Die Heide ist nicht überall öde!! Wir haben z.T sehr gutes Pollenangebot im Frühjahr. Aber wenn man seine Völker Ende September auf Mittelwänden oder in Hönchern einfüttert, haben die Bienen nicht mehr viel Zeit Pollen zu sammeln.Gruß Heidjer
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Naja,
ist ja das was ich sagte; er hat die Möglichkeit noch eine Zarge zu geben oder nicht. Dann haben die Bienen ja ihre Kletter-, Hüpf oder Trampolinzarge. Ob die Bienen eine Zarge als "Bodenbstandszarge"brauchen hängt ja aber auch davon ab, wie hoch die Bienen schon stehen. Als ich noch mit NM arbeitete habe ich nie solche Kletterzargen benutzt, weil ich der Meinug bin, das Bienen im Winter so wie im Frühjahr möglichst eng sitzten müssen.
Mit Deinem Pollen könnte ein Argument sein, ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß der Pollen der in der noch verbleibenden Zarge sitzt+der der wärend der Auffütterung eingetragen wird, für die erste Brut ausreicht. Der große Bruteinschlag setzt sowieso erst dann ein, wenn von außen Pollen eingetragen wird. Aber ehrlich gesagt habe ich auch schon so manche Pollenwabe gerettet, wenn in der verbleibenden Zarge wenig zu finden war.
Anbei sollte man sich aber noch die Frage stellen, wie die alten Heidjer ihre Bienen durchlenzt haben, die wurden / werden ja zum großen teil nackt in Hönchern oder auf Mittelwänden aufgefüttert, und das zu einem Zeitpunkt in dem es mit Pollen meist schon Asche ist
Gruß Heidjer -
Hallo Boris,
die Bauerneuerung ist im Magazin ja recht simpel.Ich selbst arbeitete früher auch mit Magazinen im NM. Du brauchst garnicht daran zu denken Waben nach außen zu hängen. Schmeiß einfach vor dem Auffüttern die untere Zarge wech! Dann überlegst Du Dir ob Du noch einen Raum mit ausgeschl. Jungfernwaben oben drauf gibst oder nicht. So hast Du jedes Jahr mind. 50% Bauerneuerung. Das ist beim Arbeiten mit gleichem Maß im BR u. HR fast zu einfach um wahr zu sein
Gruß Heidjer -
Hallo Sabine,
was ich nur damit meinte ist, besser einen windigen Standort als einen feuchten. Ich mache die Erfahrung, daß an alzu abgeschotteten Plätzen die Bienen im Winter mehr Probleme mit Stockfeuchte haben als an anderen. Soll der Wind also ruhig bisschen pusten.
Gruß Heidjer -
Hallo Sabine ,
hört sich an wie in einer alten Korblagd. Was ich nicht verstehe, was hast Du gegen Wind? Ok, zu viel ist natürlich schlecht im Frühjahr, ansonsten bin ich froh über so manches Lüftchen, damit sich die Feuchtigkeit nicht hält - die ist nämlich viel schlimmer als Wind.
Gruß Heidjer -
Hallo Sabine,
das mit dem dunklen Schwarm finde ich interessant, es ist aber wohl eher die Ausnahme. Erstaunlich ist es vor allem, wenn man bedenkt, das die Verdrängung der Dunklen Biene vor allem durch A.m.l ja schon im 19 Jahrhundert begonnen hat. Die Heidebiene, also genau genommen eine Unterart der A.m.m., die sich durch besondere Schwarmfreudigkeit auszeichnete (Vor-, 2-4Nach- und Heidschwarm) ist aber def. verschwunden. Und damit ja auch eine der erfolgreichsten und gesündesten Betriebsweisen für eine Spättracht.
Gruß HeidjerP.s. nicht das hier der Eindruck entsteht ich wäre unbedingt Fan von dunklen Bienen , ich selbst arbeite nicht damit.
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Hallo Sabine,
erkläre mir doch bitte mal was Du unter Heidebienen verstehst. Wenn du die A.mell.mell bzw. A. mell.mell.lehzeni meinst (ich wohne mitten in der Lüneburger Heide und Wandere in die selbe) die gibts wenn überhaupt nur noch in Spuren. Am deutlichsten wird das daran, das Korb-/Schwarmbetriebsweise nicht mehr funktioniert.
Egal welche Biene, wenn sie in der Heide steht und nichts zu beißen hat, sticht JEDE Biene früher oder später :x . Das hat aber nichts mit einer sog. Heidebiene zu tun.Gruß Heidjer
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Hallo Toyotafan,
danke für Deine Antwort! Das Melitherm benutze ich auch. Bin der selben Meinung wie du-geht super, wenn man den Honig erst einmal drin hat. Man bekommt tollen Honig damit hin, weil die Kristalle futsch sind (vorausgestzt das Tuch ist noch gut und man kauft kein "nachgebautes" wie man es bei Firma H.aus B. als angebl. original erwerben kann).
Ist das Ami Api von Thomas? Ich kann es nicht auf der Imkerei-Technik-Seite finden? Aber vielleicht bin ich auch bloß zu blöd zum gucken . Gibt es die Dinger auch für Tonnen?
Gruß Heidjer -
Hallo zusammen,
hat jemand von Euch Erfahrung mit Honigauftaugeräten die man auf den Kandierten Honig stellt (Heizspiralen Apitherma?oder so, gibt es ja in verschiedenen Größen). Ich benutze bis jetzt einen Auftauschrank bzw. Wärmeraum. Benötige etwas für kleinere Mengen wie 40kg Hobboks. Mich interessiert insbes. ob man Kandierten Honig genauso flüssig/kristallfrei bekommt wie im Auftauschrank, oder ob dabei an den Seiten zu viel Wärme flöten geht .Gruß Heidjer
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Hallo zusammen,
hat jemand von Euch Erfahrung mit Honigauftaugeräten die man auf den Kandierten Honig stellt (Heizspiralen Apitherma?oder so, gibt es ja in verschiedenen Größen). Ich benutze bis jetzt einen Auftauschrank bzw. Wärmeraum. Benötige etwas für kleinere Mengen wie 40kg Hobboks. Mich interessiert insbes. ob man Kandierten Honig genauso flüssig/kristallfrei bekommt wie im Auftauschrank, oder ob dabei an den Seiten zu viel Wärme flöten geht .Gruß Heidjer
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Ich bitte Euch, wir haben Mitte Juli, Saison schon vorbei ?Einfach noch 2 Wochen warten. Auch wenn man theoretisch Abends behandeln könnte werden die Völker davon nicht besser. Fragt mal wann ich behandeln kann-ich wanderer in die Heide.
Gruß Heidjer -
Hallo Dobimar,
der 12er Dadant ist nie im Leben zu groß, auch nicht für die "heutige" Buckfast. Selbst der 10er reicht z.T. aus, beim 12er hat man aber noch Platz für Futterreserven. Kann nach scharfen Abernten insbes. an Wanderständen wichtig sein.Gruß Heidjer
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Danke Rudi, ist aber eine andere Fa.
Gruß Heidjer