Hi Sabi(e)ne!
Hab mir natürlich auch schon Gedanken gemacht, wie man junge Leute für die Imkerei gewinnen könnte.Wie du schon richtig geschrieben hast, ist bei den Jugendlichen das Problem, dass bei vielen andere Interessen (hormonell bedingt) dazwischenkommen
.Ich denke was du machst, ist der richtige Weg, nur glaub ich um wirklich jemanden für die Imkerei zu gewinnen, muss man gezielt die Altersgruppe ansprechen, die ggf. auch schon in der Lage ist, aktiv zu imkern. Das soll allerdings net heissen, dass die Arbeit im Kindergarten/(Grund)schule keinen Sinn macht, denn heutzutage lernen die Kinder ja sowieso kaum noch etwas über die Natur und da ist es sicherlich eine gute Sache, ihnen im frühen Kindesalter bereits etwas Positives von derNatur zu vermitteln. Besonders da Bienen ja oft als etwas Gefährliches weil Stechendes dargestellt werden. Also ich würde sagen, der frühe Kontakt der Kinder mit der Biene auf altersgerechte Art und Weise (wenn möglich gezielte Zusammenarbeit mit Kigas und Schulen>Pojekte, AG`s, etc) in Kombination mit einem im Jugendalter (so ab 16 ) angebotenen, freiwiligen z. B. Imkereianfängerkurs an Schulen oder vom Verein aus, könnte evtl. dazu beitragen, die Anzahl der wirklich jungen Jungimker anzuheben. Dazu muss allerdings auch in den Vereinen bzw. bei den Imkern, die so etwas anbieten und durchführen, die Einstellung stimmen, d.h. sie sollten schon den Nachwuchs wirklich fördern wollen, auch wenn natürlich das Risiko besteht, dass der Eine oder Andere wieder abspringt. Ich bin mir ausserdem sicher, Jungimker werden sich in Gesellschaft ihresgleichen in den Vereinen bestimmt wohler fühlen als wenn sie nur von deutlich älteren Kollegen umgeben sind (geht mir selber ja auch so>bin der einzige Jungimker bei uns
)
Gruß Patrick