Beiträge von Patrick Johannes

    Guten Vormittag zusammen!


    Die Sommer- wie Winterlinde sieht hier derzeit ziemlich gut aus und ich erahne einen Blühbeginn in ca. 1 bis maximal 2 Wochen. Der Boden sollte zumindest in unserer Region Wasser satt und genug haben, weswegen ich bei passablem Wetter, idealenfalls mit 25°C, Windstille und nächtlichem Landregen :wink: , ziemlich zuversichtlich bin, nach Jahren desaströser bis mickriger Erträge mal wieder eine tolle Sommertrachternte einbringen zu können.

    Die Völker haben jedenfalls `s Potenzial.


    Gruß

    Patrick

    Guten Morgen zusammen!


    Nach Schwarmzellen allerorten zu Beginn der effektiven Früh-/Rapstracht (welche m. E. hier maximal 14 Tage netto dauerte) zeigte sich bei der gestrigen Kontrolle der Völker sämtlichst 0 Schwarmtendenz mehr.

    Dafür teils "erschreckende" :wink: Brutbretter und spannende Unterschiede in Betragen und Bienensitz, je nach Herkunft.


    Die Linde kann / soll / darf / "muß" kommen, dann sollten sie nochmal richtig Gas geben können, passendes Wetter vorausgesetzt.


    Entspannte Grüße

    Patrick

    Guten Mittag zusammen!


    Bei der dieswöchigen Erstdurchsicht in `23 habe ich tatsächlich in annährend allen Völkern überschaubare oder quasi schon nicht mehr existente Futtervorräte gesehen wie zuletzt...noch nie?!

    Es gab Jahre mit knappem Futterstand in einzelnen Völkern, aber derart homogen hungernd :wink: habe ich`s noch nicht erlebt.

    Teig liegt jetzt auf wo nötig und der Blick in die Vorhersage sorgt für Frust, da `s gemeldete Trachtwetter sich schiebt und schiebt. Ätzend!


    Der Massewechsel ist in vollem Gang und die Völker sollten (!) in 1, 2 Wochen dann final schlagkräftig für eine effektive Frühtrachtnutzung sein (hier blüht selbige aber schon seit einiger Zeit in nicht unerheblichem Rahmen).


    Mäßig optimistische Grüße

    vom

    Plastikbomber-Patrick :wink:

    Guten Ostersamstag zusammen!


    Im Verhältnis zu den Vorjahren wird meiner Meinung nach wieder mehr Raps in unserer Region angebaut.

    Er sieht ähnlich aus wie auf den meisten obigen Fotos und mit Blick auf die zum Speien unbeständige, sich gefühlt täglich grundlegend ändernde Wettervorhersage tippe ich auf einen sinnigen Anwanderungszeitpunkt in 1-2 Wochen.

    Ich selber wandere nicht hin, da 2 Schläge in annehmbarer Entfernung zum Stand liegen.


    Schöne Grüße

    Patrick

    Guten Morgen zusammen!


    Zum Thema verschwindende Krokusse habe ich über die Jahre und Jahrzehnte :eek: feststellen können, dass die Sorte bzw. in gewisser Weise Durchzüchtung eine wohl nicht unerhebliche Rolle bei der Ausdauer und Vermehrungsfreudig- und fähigkeit (?) der Kroküsschen (Kroken? :wink: ) spielt.


    So sind die ganz "normalen" lila Krokusse (K. thommassianus?) hier in meinem Garten am Haus wie auch in anderen selbst in vollsonnigen und sommers arg hitzegebeutelten Lagen mindestens sehr ausdauernd, haben sich an den allermeisten Stellen aber sogar deutlich sichtbar ausgebreitet. Trotz (!) teils argem Wühlmausdruck.


    Auf der anderen Seite verschwanden gerade die kleinblütigeren, gelb-schwarzen und / oder weiß-schwarzen Krokusse, welche meiner Erfahrung nach meist in eher günstigen Mischungen auftauchen, binnen spätestens 3, 4 JAhren restlos. Aus ebendiesen Mischungen stehen heute nur noch die o. g. lila Krokusse.


    Des Weiteren sind die mir als "Mammutkrokusse" bekannten, großblütigen Züchtungen erstaunlicherweise sehr ausdauernd und offenbar robust, da sie zwar von Wühlmäusen verschleppt werden, in der Folge aber an den tollsten Stellen wieder auftauchen und blühen. Scheinen dementsprechend minderschmackhaft. :wink:


    Last and least (aus meiner Sicht und nach meinem Geschmack) gibt es mittelgroße, späte, d.h. hier jetzt erst blühende Krokusse, welche die Blüten immer maximal zu einem Drittel öffnen, selbst bei prallster Sonne.

    Diese finde ich ob dieser Eigenschaft absolut unattraktiv und, was nicht ganz unerheblich ist, sie samen weder nachweisbar aus noch nehmen die Horste sichtbar an Umfang zu.


    Soweit meine Krokuserfahrungen.


    Aprilwettrige Grüße

    vom

    Patrick, bekennendem Zwiebelblumenfetischisten :wink:

    Guten Abend nochmal!


    Liebster Nachtschatten, wenngleich du nicht auf mich reagiert hast, so gestehe mir dennoch eine Reaktion auf deine Posts zu. Danke.


    Das Sporen nicht gleich klinische Erscheinung sind, dieser Umstand sollte m. E. außer jedweden Diskusstionsbedarfes stehen.

    Selbstredend kann ein Sporenfund ohne Klinik und eine Klinik ohne Sporenfund auftreten, wobei hierbei meine unfundierte Meinung die wäre, dass bei Klinik und keinem Sporenfund die Probennahme hochkritisch zu beleuchten ist.


    Du bist kein approbierter Amtstierarzt und brauchst dir keine Gedanken machen.

    Lieb von dir. Dennoch werde ich dies tun und die Welt ggfs. sogar daran teilhaben lassen.


    Aber ich bezweifel sehr, dass deine Probennahme fundiert war und die Grundlage für ein amtliches Gesundheitszeugnis darstellen kann.

    Meinerseits noch nett formuliert ist diese völlig unfundierte Aussage nicht mehr so nett von dir.

    Im Rahmen deines offenkundig tiefgründigen Wissens auch über korrekte Probennahme, lass uns hier doch bitte daran teilhaben, weswegen meine Probennahme anzweifelnswert nicht fundiert war. In vielleicht sogar klaren Worten.


    Wer sich für die korrekte Probennahme formell zu verantworten hat interessiert mich im Übrigen kein Stück, mir geht es darum, dass ich die Probennahme sachlich, fachlich und formell korrekt ausführe(n) lasse. Denn ich möchte aufgrund meiner Probe ja ein entsprechendes Ergebnis erhalten, die Fehlbarkeiten der folgenden Stellen mal völlig außen vor.


    Gruß

    Patrick

    N`Abend zusammen!


    Night Shadow :

    Was möchtest Du mir / uns mit deinem vorherigen Erguß jetzt genau mitteilen?

    Aus der Bescheinigung muss hervorgehen, dass die Bienen als frei von Amerikanischer Faulbrut befunden worden sind und der Herkunftsort der Bienen nicht in einem Faulbrut-Sperrbezirk liegt.

    Das ist, ich schlug`s soeben nochmal nach, 1:1 der Text aus dem Gesundheitszeugnis.


    Frei von amerikanischer Faulbrut heißt nicht, dass das Volk sporenfrei sein muss.

    Korrekt.

    Drum steht bei mir bspw. auch

    "ln der Futterkranzprobe der oben genannten Bienenvölker vom XX.XX.20XX wurden keine Anzeichen von Amerikanischer Faulbrutfestgestellt."

    im Gesundheitszeugnis.

    Das trotz negativem Sporenbefund die AFB in (sub)klinischer Form vorliegen kann, diesen Sachverhalt zweifelt meines Wissens aber auch niemand an. M. E. kann das so sein und gut is`.

    Wie bei quasi jedweder Probe in welchem Bereich auch immer. Es ist immer eine Frage der Wahrscheinlichkeit(en).

    Und im konkreten Fall selbstredend auch des korrekten Probenziehens.


    Also wenn der Veterinär die Völker nicht beurteilt hat, sondern nur aufgrund einer Laboruntersuchung, die mehr oder weniger gut nur die nur die Sporen erfasst, aber weder das Brutnest noch den Erreger erfasst, dann ist das Gesundheitszeugnis nicht richtig, oder?

    Definiere "richtig".

    Eine reine Sichtbe"probung" wie teils / regional vorgenommen ist dann hinsichtlich möglicher Sporenvorkommen noch unrichtiger

    Und nu`?


    Bei mir hat, und jetzt schlage ich den Bogen zu

    3-4 Minuten mal eben FKP ziehen und dafür dann ein Gesundheitszeugnis beantragen,

    , noch nie a) ein Veterinär in die Völker geschaut und b) eine FKP 3-4 Minuten gedauert. Nie nimmer nicht nie.

    Denn selbst mit vorheriger Vorbereitung von Völkern und Material, Smoker und haste-nicht-gesehen gönne (!) ich mir bei der FKP-Ziehung sehr bewusst immer Ruhe und bespreche mit dem BSV beim Durcharbeiten zu den gewünschten Brutwaben nebst ausreichend alten Futterecken Dieses und Jenes. Dann werden die Proben von ihm gezogen und so dauert`s Ziehen von 1, 2 Sammelproben auch mal `ne gute Stunde, eher mehr.


    Ich beantrage (m)ein Gesundheitszeugnis aufgrund einer fundiert durchgeführten Probe bzw. aufgrund des daraus resultierenden Laborbefundes (dies` Thema wird ja bereits an anderer Stelle diskutiert).


    Zu TÜV und der Vollständigkeit der Prüfungen (im erwiesenen Einzelfall!) schweige ich aus Gründen.


    Gruß

    Patrick

    Moin / Vormittag zusammen!


    Ich lasse in der Regel im September / Oktober beproben, sodass ich für mögliche Verkaufsvölker im folgenden Frühjahr eine saubere Unterlagenlage habe.


    Die Kosten sind je Sammelprobe 24,- € für`s Labor, der BSV bekommt einen individuellen Betrag, mehr als lachhafte 15,- € wollte aber noch keiner haben.

    Dazu kommen dann ... 30,- €für die Ausstellung des Zeugnisses.

    In Summe also ~ 70,- € für ein Blatt Papier.

    Was es mir auch wert ist.


    Einzig die hier gestiegenen Gebühren für den letztlich offiziellen amtlichen Part finde ich absolut unverhältnismäßig, diese sind aber nunmal festgesetzt und der Veterinär entschuldigte sich sogar mehr oder minder direkt dafür.


    Zur Ausgangsfrage:

    Ich lasse jährlich beproben und habe das Ergebnis etwa 4-6 Wochen später und wiederum 1,2 Wochen später dann das Gesundheitszeugnis.


    Gruß

    Patrick

    N`Abend, David!


    Ich danke dir für diesen

    Hi Patrick,


    ich würde dich gerne auf eine Sache hinweisen wollen. Du hast bedingt Recht, aber nicht ganz. ;)

    Jeder hat eine(!) Postadresse und einen(!) Standort. Alle weiteren Standorte werden als Betriebsteile zum Hauptstandort angelegt.

    Hinweis, und habe jetzt minutenaktuell tatsächlich noch einmal reingeschaut.

    Ich habe eine Postadresse sowie 2 (in Worten: Zwei :wink:) Standorte hinterlegt. Dafür allerdings keine wie auf deinem Screenshot zu sehenden Betriebsteile.


    Was sagt uns das? Keine Ahnung.

    Außer, dass allein schon in NRW nach mir völlig schleierhaften Kriterien offenbar regional (?) unterschiedliche Programme laufen?!

    Tatsächlich versteh` ich es nicht.


    Gruß

    Patrick

    Moin kerberos80!


    Ich habe mir aufgrund deines Posts jetzt nochmal bewusst das TSK-Portal angesehen und

    Wenn ich in die Adressen auf dem TSK Portal rein schaue, sind die Adressen hochgradig veraltet oder falsch.

    verstehe ich zugegebenermaßen nicht, da zumindest ich dort problemlos Änderungen in Postanschrift wie auch bestehenden Standanschriften vornehmen kann.


    Weshalb du Folgendes

    Wenn ich die Völker mehrmals im Jahr bewege, schreibe ich also mehrmals im Jahr Mails.

    zu müssen meinst erschließt sich mir hingegen in keinster Weise.

    Wanderst du, meldest du dich beim zuständigen Veterinär, Wanderwart (sofern vorhanden) und ggfs. örtlichen Imkerverein und gut is`.

    Handelt es sich um logischerweise während des Jahres unterschiedlich bevölkerte :wink: Stände, dann bist du mit

    Völker für die Stände nach Stichtag melden. Dabei die maximale zu erwartende Zahl berücksichtigen

    meines Erachtens auf der absolut sicheren Seite und gut is`.


    Was die mangelnde Möglichkeit zur Anlegung eines neuen Standortes angeht, da stimme ich dir vollkommen zu.

    Hat mich bisher nicht betroffen, allerdings durchsuchte ich die entsprechende Homepage gerade zugegebenermaßen mit einer gewissen Erwartungshaltung diesbezüglich. Erschreckend erfolglos.

    Ich glaube, mit einer entsprechenden, digitalen Formularfunktion könnte uns hier Einiges vereinfacht werden und Schwierig- wie Ärgerlichkeiten wie in Roetgen würden vermieden.


    Schöne Grüße

    Patrick

    Guten Spätnachmittag zusammen!


    Alle Jahre wieder auch von mir der aktuelle Stand der Dinge - und da ich ein sehr optischer Mensch bin ... :


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885418ny.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885419rq.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885422tm.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885423xb.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885424vi.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885425wm.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885426sf.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885427dt.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885429ai.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885430qu.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44885432rn.jpg]


    ... lasse ich obige Bilder sprechen.


    Ich bin ziemlich zufrieden, zumal die Völker ob der Temperaturen noch ziemlich eng saßen und dementsprechend Potenzial zum "Aufquellen" haben sollten.

    Verluste bis heute: 0 / allen.


    (Noch) winterliche Grüße

    Patrick

    Einen schönen guten Spätnachmittag!


    In der Tat ging es mir im Ausgangspost um Ratten an meinem Bienenstand.

    Ja, auch da laufen Hühner, aber die werden intern gefüttert und die Futter-Quelle(n) der Ratten wird / werden nicht zu beseitigen sein, da auch in der unmittelbaren Nachbarschaft Tierhaltung verschiedenster Coleur betrieben wird.

    Interessant wäre für mich, ob Jemand bereits (negative/neutrale) Erfahrungen mit Ratten am Stand hat?

    Und nein, (noch) sind keine Schäden durch die Tierchen an den Beuten aufgetreten. Ich hoffe, dass dieser Zustand so beibehalten wird.


    Weiterhin gespannte Grüße

    Patrick

    Einen tendenziell immer noch / wieder spätsommerlichen Abend zusammen!


    Wie der Titel es bereits verrät bedingt meiner Erfahrung nach jedwede noch so saubere Tierhaltung einen gewissen Zuwanderungsdruck von ... "Schadnagern".

    Ob meiner Erlebnisse in den letzten 2,3,4 Jahren was die wiederholte Unterminierung der Hühnerhütte inkl. Entnahme von (Unter-)Bausubstanz angeht ein ganz klein wenig angesäuert und diesbezüglich derzeit in elementaren Reparaturmaßnahmen begriffen erhielt ich nach mir unklaren Spuren an den teils herausgerupften Fluglochschaumstoffstreifen der Bienenbeuten letzte Nacht folgendes Beweisfoto

    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44594283ys.jpg]

    .

    Nachdem der / die / das erwartet Verantwortliche also identifiziert ist, bleibt die Frage, ob bzw. falls ja, was zu tun ist.


    Woraus wiederum meine Frage nach erwiesenermaßen rattenbevölkerten Bienenständen und insbesondere möglichem Einfluß des Getiers auf die stresslose Überwinterung der Bienen resultiert.

    Also, wer kann und mag (mir) was dazu schreiben?


    Gespannten Gruß

    vom

    Patrick


    P.S.: Bekämpfungs-/Vergrämungsvorschläge innovativer (!) Natur? Immer gerne her damit. :wink:

    Die Gängigen habe ich bereits auf dem Schirm bzw. sie werden teils sogar bereits umgesetzt.

    Nicht von mir im Übrigen, sondern von den Standplatzbesitzenden.

    Guten Vormittag zusammen!


    Nach einem Sommer mit in Summe unterdurchschnittlich vielen Wespen setzt sich der seit einiger Zeit ja tatsächlich eingetretene Herbst so fort.

    Es fliegen (noch) einzelne Individuen, welche auch sehr interessiert sind, sobald ein Deckel sich hebt oder ein Futterkanister mal kurz offen steht.

    Alles in allem erlebte ich 2022 aber als deutlich unterdurchschnittliches Wespenjahr.


    Frankentrester:

    Der wirkliche Populationszusammenbruch bei der Deutschen wie auch Gemeinen Wespe (Vespula geramica und Vespula vulgaris) kommt erst noch. Und kann sich, je nach Witterung in den folgenden Wochen, Volksstärke und Nistort (im Gebäude vs. in der unbeheizten Natur), ohne Weiteres bis in den November hinein ziehen. Zumindest hier bei uns am warmen Niederrhein.

    Beide Arten halten aber generell sehr lange durch und ich meine bereits auch schon mal was von Nestern gelesen zu haben, die bis in`s Folgejahr zumindest überlebt hätten.


    Regnerische Grüße

    Patrick