Beiträge von Hymenoptera

    ...hier das aktuelle Bild einer Radschleuder für alle, die das auch nicht kennen und die bei dem anderen Thread auch kein Bild angezeigt bekommen:
    [Blockierte Grafik: http://www.bienensturm.de/pic/shop/b-27.jpg]


    Finde ich ja ganz witzig, die Idee. Aber platzmäßig klappt das wohl nicht und da ich schlichtweg auf den Gebrauchtmarkt angwiesen bin (kann mir eine neue echt nicht leisten und es gibt ja immer wieder was bei Ebay und Co.), wird es wohl etwas konventionelleres werden. Außerdem, so rein neugierig: Ist das Öffnen nicht eine Riesenschweinerei? Da muß doch alles kräftig tropfen und kleben wenn man die nach dem Schleudern aufmacht, oder?


    Grüße
    Melanie

    Hallo, Henry,
    äh, jetzt bin ich überfordert...Radschleuder...ist das sowas hier?
    [Blockierte Grafik: http://i12.ebayimg.com/04/i/04/ba/44/db_1_b.JPG]
    Also Kurzform von Radialschleuder?
    Ist das nicht auch eine Sternschleuder? Werde mich mal durch die Threads wühlen; da finde ich betsimmt Klarheit zu dem Thema.


    Also eine 3er kommt mir nicht ins Haus - Dachte an eine 4er oder 6er so in der Form:
    [Blockierte Grafik: http://i18.ebayimg.com/04/i/04/9e/b7/9b_12_sb.JPG]
    [Blockierte Grafik: http://i8.ebayimg.com/01/i/04/a5/87/61_12_sb.JPG]


    Danke für die ausführlichen Tipps. Platz für einen 60er Durchmesser ist da; größer wird es aber schwierig. Daher wird es mit einer geeigneten Radialschleuder wohl schwierig; wie ich gelesen habe, brauchen die ja einen möglichst großen Durchmesser...


    Melanie

    ...das gibt mir zumindest mal ein paar Daumenwerte. Herrjeh, klingt ja nach Arbeit...und essen muss ich den ganzen Honig dann ja auch noch :D


    Gibt es denn grundsätzlich Qualitätsunterschiede zwischen Ober- und Unterantrieb? Habe Elektroschleudern gesehen, die man wahlweise oben kurbeln oder unten über den Motor betreiben konnte und fand das ganz pfiffig (also nur für den Fall, daß der Motor mal ausfällt).


    Leider kosten diese Motorteile natürlich ganz schön...da aber auch schon ein einzelner Motor fast soviel wie eine 2. motorlose Schleuder kostet, ist ein Nachrüsten dann ganz schön happig.


    Na mal sehen, was der Gebrauchtarkt bietet...


    Melanie

    ...und die Infos.
    Ich habe hier inzwischen wohl auch *jeden* Thread zu dem Thema gelesen...leider stand da aber zwar viel zu prinzipiellen Grundsatzfragen (also Radial, Tangential, usw.) nur eben wenig zu dem Thema Praxis: Wie schwer ist das eben, eine vollbeladene Schleuder zu bewegen und wie lange braucht es dafür? Habe manchmal was von 20 Minuten gelesen und da kräuseln sich mir die Nackenhaare...20 Minuten in dem warmen Raum kurbeln?
    Aber vielleicht ist das eben auch vollkommen überzogen. Leider fehlt mir schlichtweg die Infrastruktur (also befreundeter Imker in der Nähe zwecks Schleudergemeinschaft) um das selber ausprobieren.


    Aber ich halte weiter die Augen offen; momentan sind ja massig Schleudern auf dem Markt...


    Melanie

    Liebe Imkerexperten,
    ich strecke so langsam die Fühler Richtung einer Schleuder aus. Nun habe ich selber noch nie geschleudert (nur eben ein paar mal zugesehen) und frage mich, wie schweißtreibend das Ganze ist.


    Nicht aufgrund der mir angeborenen Faulheit, sondern eher weil ich mich frage, ob eine handgetriebene 6er Tangentialschleuder (wie sie mir jetzt angeboten wurde) überhaupt noch Sinn macht (so für 3 bis 5 Völker) oder ob man da nicht schon eher auf die motorisierte Variante oder eben auf eine kleinere 4er setzen sollte.


    Wie lange schleudert man denn so (also klassisch-gemixte Sommer- und Frühjahrstrachten) ?


    Und wie liegen denn so die Gebrauchtmarktpreise für Edelstahlschleudern - jemand eine Idee?


    Zum Glück hat das ja alles noch kräftig Zeit aber ich informiere mich gerne schon vorab....um dann eben im rechten Moment zugreifen zu können (in den Bienenzeitungen bin ich immer zu spät...die sind schon weg kaum daß ich die Zeitung in den Händen halte...)


    Es dankt und grüßt
    die
    Melanie

    ...ich stelle überraschend fest, daß ich hier wohl doch nicht ganz anonym bin...naja, wer kommt wohl auch sonst auf dieses unaussprechlichen Benutzernamen :D


    Danke fürs Willkommen und Eure Tipps; die allgemeine Tendenz scheint also wohl eher in Richtung kontrolliertes Umweiseln zu gehen :D


    Übrigens bis ich eigentlich von den Bienen auf Hummeln, Hornissen und Co. gekommen - nur fehlte mir eben als Schülerin Geld und der Imkerpate und Hummeln waren eben "gratis". Hummeln habe ich inzwischen war in Masse, Geld in Maßen und der Imkerpate fehlt mir noch heute aber momentan probiere ich mich als "Urlaubsimkerersatz"...dumm, daß jetzt weder Imker noch fitte Königin in Reichweite sind :D
    Nächstes Jahr versuche ich es dann vielleicht mal mit was eigenem; bisher reicht mir aber das eine "Sorgenkind"...



    Es dankt und grüßt
    die
    Melanie


    P.S. Und wer dieses Web-Angebot noch nicht kennen sollte:

    Liebe ImkerkollegInnen,
    ich habe ein Volk in Pflege, das aus einem Mitte Juni gefallenen Schwarm zu einem inzwischen zweizargigen (DNM) Volk ausgebaut wurde. Da die Königin sehr schnell stiftete und Anfang April bereits 9 Brutwaben zu pflegen waren (zudem die Bienen auch charakterlich seeeehr anständig sind), wurde auf ein Umweiseln verzichtet. Doch bei der Durchsicht vor 2 Tagen (also Anfang August) habe ich festgestellt, daß die Königin offenbar schwächelt:
    An mehreren Stellen wurde großflächige Drohnenbrut angelegt und ich habe mehrere Nachschaffungszellen gefunden. Gesehen habe ich Queen Mom allerdings nicht - es gibt jedoch großflächig einfach bestiftete Zellen so daß sie vermutlich noch da ist. An einigen Stellen scheinen auch unbefruchtete Eier in Arbeiterinnenzellen gelegt worden zu sein ("Buckelbrut") - nur vielleicht 1 Dutzend Zellen aber wohl genug um bei den Arbeiterinnen Unzufriedenheit mit der Monarchin auszulösen.


    Jetzt nur die Frage: Soll ich da eher der "Natur ihren Gang" lassen oder doch lieber versuchen, eine Nachzuchtkönigin zuzusetzen? Letzteres würde vermutlich zeitlich geringeren Brutausfall bedeuten; allerdings gibt es noch viel offene Brut und dann soll das Zusetzen ja schwierig sein.
    Außerdem frage ich mich, ob die Varroa-Behandlung nicht ein Risiko für eine junge Königin darstellen könnte - eine Behandlung (1 Woche mit 60% im Apidea-Verdunster) haben sie hinter sich; grad wird aufgefüttert und eigentlich sollte so Ende August noch eine 2. Behandlung anstehen.


    Habe inzwischen zwei Imker gefragt und die bereits befürchteten gegensätzlichen Antworten gehört. Da ich in dem Forum aber wenig zum Thema "Stilles Umweiseln" gefunden habe, wäre so ein Thread vielleicht auch für andere Newbies interessant.
    Ach ja, es geht um reine Hobby-Imkerei ohne Hochleistungszuchtambitionen...nur übern Winter sollten sie doch schon kommen :D


    Gebt doch mal einer Anfängerin einen (oder mehrere) Tipps!


    Danke!


    Mel