Beiträge von Hymenoptera

    Richtiger Gedanke! Die dauernde Bejagung von Arbeiterinnen bringt wenig bis nichts - verursacht aber gerade bei unspezifischen Fallen erheblichen Kollateralschaden. Die Adaption an Verluste fällt gerade so brutstarken Arten wie Vv viel einfacher als unserer heimischen Hornisse - das stecken die also zumeist weg.


    Fallen wie die unter https://www.saintmartindufresn…du-15-fevrier-au-1er-mai/ vorgestellte Lösung versuchen, durch den Fang im April/Mai vor allem die Königinnen zu erwischen was ja schon mal ein besserer Ansatz ist.


    Schön auch, dass sich diese Designer Gedanken gemacht haben, wie man kleineren Beifängen ein Entkommen ermöglichen kann. Wäre zumindest einen Test wert wobei ich mir das präzise Schneiden der Löcher herausfordernd vorstelle. Kenn jemand praktische Berichte zum Einsatz aus Frankreich?


    Allerdings: Auch damit werden wir Vv nicht Herr werden...und wenn dann erstmal Deutsche und Gemeine Wespe mehrjährig werden (was meines Erachtens in greifbarer Nähe ist angesichts der schwindenden Winter) werden wir noch ganz andere Themen auf den Tisch bekommen.
    Einfacher ist die Imkerei halt noch nie geworden...


    M.

    Könnten Fallen mit Selektion nach Größe (Einlass zu klein für einheimische Hornissen,
    Auslass etwas zu klein für asiatische Hornissen, wirklich funktionieren?

    Die Arbeiterinnen der Vc lassen sich nicht allein durch die Grösse aussen vor halten. Die beiden Arten haben eine sich überlappende Größe.

    Die Queen der Vv ist so gross wie eine Arbeiterin der Vc, beide Arten variieren aber auch während der Saison...


    Grüße

    Melanie

    Uiuiui, hier geht es ja ab...


    Also mal aufgeräumt:

    Fangen was geht, nicht aufgeben, wechfangen!

    Leider verboten, wegen anderer Wespen. Aber es muss die Frage erlaubt sein was wir wollen, Wespen/Hornissen oder Bienen die für unsere Nahrung sorgen.

    Diese Aussage ist Unsinn! Vv ist eine invasive Art, kann und muss bekämpft werden. Das ist EU-Recht und jedes Bundesland muss sich dem beugen. Auf der Basis kann natürlich auch jeder Imker handeln, muss sich halt auch nur sicher bei der Artbestimmung sein.


    Das Bekämpfen muss selbstverständlich zielgerichtet erfolgen. Das Prinzip "Bringt sie alle um, Gott wird sie sortieren" ist weder angemessen noch sinnvoll... hat auch in der Vergangenheit noch nie funktioniert.


    Daher ist der Einsatz von UNSPEZIFISCHEN Fallen verboten. Ich habe selber mal Fallen eines niederländischen Unternehmens getestet, die angeblich spezifisch Deutsche und Gemeine Wespen fangen sollten... ziemlich verheerende Ergebnisse, da war alles Mögliche drin. Das ist Käse, gerade jetzt wo uns dramatisch auf breiter Front die Insektenvielfalt und - masse in die Knie geht!


    Und ja, ich finde es ist Aufgabe von Natur- & Umweltschutzverbänden den Kollateralschäden bei solchen Bekämpfungen Aufmerksamkeit zu verschaffen... sei es den sinnlos an Wildschweinzäunen strandenden Wildtieren zum Schutz vor der Schweinepest oder den Opfern unspezifischer Insektenfallen. DDT wurde allein durch die Aufmerksamkeit von Naturschützern verboten die auf den Kollateralschaden "Greifvögel" aufmerksam machten. Als nächstes sind hoffentlich Ivermectin & Derivate dran, die gerade die koprophagen Insekten dezimieren und insektenfressende Vögel schädigen.


    Wer also nicht weiter "auf die Schlange starren* will, möge einfach eine spezifische Falle gegen Vv entwickeln. Die verkauft sich wie geschnitten Brot & weder der böse NABU noch die Hornissenschützer werden ihm oder ihr dafür das Leben schwer machen und den Reichtum missgönnen... allerdings mögen PETA und andere Tierschutzvereine nur dann Ruhe geben wenn es sich um eine Lebendfalle handelt und die Tiere dann artgerecht in ihren angestammten Lebensraum umquartiert werden.. 😅


    Viel Erfolg!!!


    Melanie


    P.S. R. Witt ist m. E. der beste Kenner der deutschen Vv Population. Er hat viele Nester untersucht und dazu publiziert. Sprecht ihn an: http://www.vademecumverlag.de/

    Guten Morgen,

    Ich hatte verschiedene Mischungen ausprobiert und zwar auf zwei verschiedenen Standorten. Die Ergebnisse waren durchaus unterschiedlich und reflektierten vor allem unterschiedliche klimatische Bedingungen der Aussaatjahre. Erst im 2. Standjahr wird so eine Wiese richtig schön und wird auch danach ihr Gesicht jährlich verändern.

    Kurzes Fazit: sowohl der Wildbienen Saum von Rieger Hoffmann als auch der Mössinger Sommer und blühende Landschaften Region Nord wie auch die Veitshöchheimer Bienenweide haben tolle Blühaspekte geliefert. Man merkt, dass die Mischung aus Mössingen Wert auf hohe Attraktivität auch im ersten Standjahr legt, allerdings waren dort auch diverse Neophyten zu finden. Umgekehrt fand ich auch nur dort so schöne Raritäten wie die Kornrade, während die blühende Landschaften interessante alte Nutzpflanzen wie den Färberwaid sowie die Resede im Gepäck hatten.


    Ich habe diese Lebensraum Typ 1 Mischung noch nicht ausprobiert. Von der Zusammensetzung ist sie ja sehr umfangreich und ich hoffe, der hohe prozentuale Anteil an Sonnenblumen liegt daran, dass es sich um Gewichtsprozent handelt. Da die Mischung aber auch umfassender gedacht ist als nur für Wildbienen macht das vielleicht Sinn denn Sonnenblumen sind natürlich gutes Vogelfutter. Es ist eine lustige Kombination mit dem hohen Kleeanteil und dann diesen ganzen Magerstandort-Liebhabern. Ich schätze mal, die kann wirklich auf den verschiedensten Bodentypen sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern. Also einfach mal ausprobieren, die Zusammensetzung hat auf jeden Fall Potential. Berichte doch mal!


    Herzliche Grüße

    Melanie

    Liebe alle,

    ich bin überwältigt - wir haben schon 73% der erforderlichen Spendensumme zusammen. Vielen Dank an alle Spender und Spenderinnen und jede, die durch Teilen und Verbreiten zu diesem Erfolg beigetragen haben:


    Bienenvölker abgetötet & kein Recht für Imker? | betterplace.me
    Darum geht es:Ein Imkerkollege musste 2018 acht gesunde Bienenvölker in Pankow abtöten da zwei weitere Völker an der Amerikanischen Faulbrut erkrankt …
    www.betterplace.me


    Nun zum Nachlesen für alle, die schon immer mal eine Verfassungsbeschwerde lesen wollten: https://www.openpetition.de/pe…enenvoelkern-in-berlin/46


    Besonderes Schmankerl: Unverändert schwebt ein nicht abgeschlossenes Ordnungswidrigkeitsverfahren über den klagenden Imker und mich als Vorsitzende des Imkervereins, weil ich als mitbetreuuende Imkerin bei der angeordneten Abtötung und Sanierungsarbeit helfend zur Hand gegangen bin - seit 2019 droht das BA Pankow und kann sich offenbar nicht entscheiden, ob und wie es in der Sache weiter verfahren will.


    Lustigerweise kann man auch die Entscheidung nicht erzwingen noch verjährt da was... ob das BA Pankow dann noch meine Kinder belangen möchte wenn ich erst mal in der Kiste bin?


    Herzliche Grüße in die Runde

    Melanie

    Beehulk Naja, der einfangene Kollege hatte in 2x ohne Probleme genutzt - bei kleinen Schwärmen mag er handlich genug sein. Letztendlich wäre er auch bei dem großen gegangen WENN man den Schwarm umgeschüttet hätte. Das wäre ja auch gegangen! Ich würde Dir empfehlen, noch einen 2., deutlich größeren im Auto zu haben. Oder generell das Umschütten von Schwärmen einzuplanen...nicht aber die Kellerhaft in dem Teil!


    p.andi Die "Kellerhaft" gab es hier ja faktisch nicht: Der Schwarm wurde sehr spät gefangen und hat die Nacht über im geöffneten (!) Schwarmfangkasten im Freien verbracht. Dann aber wurde die Kiste geschlossen und verbracht und stand dann den Tag über im Kühlen; wohl auch dunkel. Das ist kein Problem, kann jedem Naturschwarm passieren wenn es mal ordentlich regnet den Tag über...sofern man frei und luftig hängen kann und Wasser hat! Aber hier in der Enge der schlecht durchlüfteten Kiste und dann nochmal transportiert...da war dann eben Schluss.

    Einen sehr ausgehungerten Schwarm muss man bei 3 kg und tagelangem Sonnenschein nicht erwarten - kleinere Nachschwärme, tagelanger Regen...da hättest Du Recht, da muss gefüttert werden. Das merkt man aber auch schon beim Fangen wie agil sie sind und ob sie sehr stichig sind.

    Aber das auch nur wenn man tagsüber fängt! Hatte gerade einen Schwarmfang, den ich umständehalber erst um 21 Uhr beginnen konnte (Feuerwehr meldete sich erst abends) und da waren die Damen auch super lustlos und stichig um noch in die Kiste zu klettern (war erst nach Mitternacht zu Hause). Am nächsten Tag konnten sie es aber auch gar nicht erwarten, in die neue Behausung zu marschieren:


    Schwarmzeit - Schwärmzeit | imkBerLin.de


    Zudem ist die "Kellerhaft" gerade in AFB-gefährdeten Gebieten absoluter Normalfall denn damit saniert man Völker effektiv. Die Tiere putzen sich, AFB-Sporen werden durch das Hungern ausgeschieden. Daher ist das Einlaufen auch immer die bessere Methode als das Einschütten.

    Die Kellerhaft ist also kein alter Zopf, sondern durchaus angemessen in bestimmten Gebieten und auch kein Problem...wenn man es richtig macht!


    Grüße

    Melanie

    Liebe Imker und Imkerinnen,

    ich möchte eine tragische Geschichte aus dem Verein mit Euch teilen und hoffe, sie dient auch als Warnung gerade für die Anfänger unter Euch:

    Ein Imkerkollege wurde am frühen Arm zu einem Schwarm gerufen. Der Schwarm hing tief und bodennah in einer Hecke. Der Anfänger hatte einen Doröper Schwarmfänger mit dabei, mit dem er schon ein paar Mal problemlos Schwärme gefangen hatte. Es war spät und der Schwarm groß und träge - der Kollege ließ den Kasten dort über Nacht stehen und am nächsten Morgen waren sie alle drin. Der Schwarm hatte geschätzt 3 Kilo.


    Kiste zu und ein anderer Kollege übernahm diesen Kasten dann und stellte ihn in den Keller. Abends gegen 19:30 Uhr sollte der Schwarm dann noch in eine vorbereitete Beute, in der u.a. eine Brut- und Futterwabe deponiert hatte, einlaufen.


    Beim Auskippen auf die Rampe stellte sich heraus, dass ein erheblicher Teil der Bienen bereits tot war und die Bienen sehr desorientiert auf der Rampe umherliefen - es erfolgte kein koordiniertes Einlaufen mehr. Der Kollege versuchte noch, über Wärmelampen das Einlaufen zu unterstützen doch das half nicht. In der Hoffnung, die Bienen würde das über Nacht noch hinbekommen, überließ er sie ihrem Schicksal.


    Am nächsten Tag lagen rund 3 kg Bienen tot auf dem Einlaufbrett.



    Was war nun genau passiert?


    Ich habe mit den Beteiligten telefoniert und habe folgende Fehlerquellen identifiziert:


    Fehler Nr. 1: Der Doröper Schwarmfänger

    Ich kannte das Teil vorher nicht und habe damit nie gearbeitet aber anhand des Aufbaus wird klar - nett und praktisch....so lange es sich um kleine Schwärme wie Nachschwärme handelt.

    Bei einer Schwarmgröße von 3 kg und mehr versagt ein Kasten mit den Grundmassen von ca. 28 x 31 x 32 cm jedoch komplett zumal das teil nur zwei seitliche kreisrunde Gitteröffnungen in der Mitte hat. Hier kann ein Volk nicht ventilieren und vor allem wird der Imker/die Imkerin nicht gewarnt: Man kann den Boden nicht sehen, ein sich sammelnder Totenfall ist nicht erkennbar noch kann man erkennen, dass der Kasten praktisch überfüllt ist! So ist vermutlich ein Großteil der Bienen bereits in der Kellerhaft und beim Transport verbraust.


    Fehler Nr 2.: Schwarmpflege

    Der Schwarm wurde nur beim Einfangen leicht mit Wasser eingesprüht - bis zum Einlauf erhielt er weder Wasser noch Futter. Was in einem anständig bemessenen Schwarmfangkasten womöglich kein Problem gewesen wäre, führte hier mutmaßlich zu weiterem Streß und Totenfall.


    Fehler Nr. 3.: Einlauf um 19:30 Uhr abends

    Einen Schwarm einlaufen zu lassen, ist immer ein Erlebnis und es ist vollkommen in Ordnung, das auch eher später am Tag zu machen. 16 Uhr ist ein gutes Timing, da zieht der Schwarm auch nicht mehr am selben Tag aus.

    19:30 Uhr ist allerdings schon grenzwertig - Temperaturen und Lichtverhältnisse werden schnell für die Bienen ungünstiger und damit schwindet auch der eigene zeitliche Handlungsspielraum. Hier wurde beim Auskippen bereits klar, dass der Schwarm offenbar erheblich Bienen verloren hatte, die Tiere waren sehr ausgehungert und gestresst. Wenn dann womöglich auch die Königin unter den Verbrausungsopfern war, fehlt jede Orientierung für den Einlauf. Das Aufstellen der Wärmelampe zeigt, dass der Imker bemerkt hatte, dass es ein Problem gibt - leider jedoch unternahm er jedoch nicht den Versuch, durch Anreichen der in der Beute bereits deponierten Futter- und Brutwabe die überlebenden Bienen aufzunehmen. Diese Wabe - direkt an die umherlaufenden Bienen gehalten - hätte den Überlebenden die notwendige Orientierung und Stärkung gegeben und sie hätten die überlebenswichtige, nächtliche Traube bilden können und sich versorgen können.


    Doch so lagen sie als flächiger Teppich einfach nur tot auf dem Einlaufbrett...trauriges Ende eines starken Vorschwarms.


    Fazit:

    • Den Schwarmfangkasten IMMER größer kaufen als man denkt und darauf achten, dass er große Gitter hat, die bis zum Boden reichen. Produktempfehlung unter https://www.hymenoptera.de/Produktkritiken#schwarmfang
    • Schwärme während der Kellerhaft visuell prüfen, das Gitter mit etwas Wasser ansprühen und ggf. mit Futterteig füttern wenn deutlicher Totenfall einsetzt.
    • Einlauf nicht zu spät am Tag machen und ggf. lieber darauf verzichten - das klassische Einschütten des Schwarms in eine Trommelzarge und dann Aufsetzen einer Zarge mit einer Futter- und Bruthaltigen Wabe tut es zur Not doch auch!
    • Wenn die Bienen orientierungslos und geschwächt sind: Aufnehmen mit einer Wabe mit etwas Brut und Futter ist die 1. Hilfe in solchen Fällen! Das klappt auch bei versprengten Schwarmresten oder Jungbienen, die noch flugunfähig im Gras herumkrauchen und die den Weg über ein angelegtes Brett nicht nach oben zur Beute finden.

    Ich hoffe, Euch bleiben diese Bilder erspart!


    Glücklichen Schwarmfang

    wünscht

    Melanie

    Night Shadow hatte ein paar Fragen, die ich aber irgendwie nicht direkt beantworten kann -. daher kurzerhand hier herein:

    Zitat

    Wer hat wie die Proben gezogen? Wurde jedes Volk begutachtet? Und wer hat das gemacht? Hat diese Person die Befähigung und wie wurde diese erlangt? Wurde dem Imker für jedes Volk eine schriftliche Bestätigung der Begutachtung gegeben? Wurde dem Imker die Möglichkeit der A und B Probe gegeben? Welches Labor untersuchte die Proben? Mit welcher Methode?

    Wie wurde die Diagnose Faulbrut gestellt? Hier geht es um die Fachliche Überprüfung (tierärztliche, nicht irgendwas von BSV oder ähnliches) wie man die Faulbrut festgestellt hat. Nur ein Laborbefund reicht nicht aus. Da man belegen muss, wo und wie die Probe entnommen wurde.

    Antwort in Kurzform: Die Völker wurden individuell beprobt und begutachtet nachdem die Sammelprobe positiv war. Zwei Völker waren in der Einzelpobe positiv; ich meine, eines zeigte Klinik aber der Imker war einverstanden, dass beide abzutöten waren.

    Die anderen waren sowohl im Labor als auch bei der Durchsicht unauffällig.


    Ob natürlich ein zweifach negatives Labortestat des Landeslabors zweimal hintereinander falsch negativ sein kann, entzieht sich meiner Kenntnis - letztendlich ist aber all das überhaupt nicht gerichtlich geprüft worden eben weil sich kein Gericht der Sache auch nur annehmen will.


    Und nur darum geht es: Gerichtliche Prüfung.

    Wenn das nicht im Sinne des Imkers ausgeht, ist das traurig aber wird natürlich akzeptiert und dann haben wir Berliner Imker und Imkerinnen es schwarz auf weiß dass jedes Volk, das in der Nähe eines erkrankten steht, in diesem Bundesland ggf. per Weisung abgetötet werden muss; egal, was das Gesetz oder andere Gerichte sagen.

    Aber dann wissen wir es halt.

    Aktuell zoffen sich immer wieder mal EInzelfälle unterschieldich weit durch die Instanzen und das bringt uns halt auch nicht weiter.


    In diesem Sinne: Danke für die Unterstützung!


    Bienenvölker abgetötet & kein Recht für Imker? | betterplace.me
    Darum geht es:Ein Imkerkollege musste 2018 acht gesunde Bienenvölker in Pankow abtöten da zwei weitere Völker an der Amerikanischen Faulbrut erkrankt …
    www.betterplace.me

    Liebe Imker und Imkerinnen,


    wieder mal ein Update in dieser Sache: Noch immer keine Aussicht auf BSSVs in Berlin aber immerhin gibt es nun sowas wie ein freiwilliges AFB-Monitoring.

    Leider nur kein Rechtsgehör und weiterhin keinen Cent Schadensersatz für den betroffenen Imker. Es wurde nun Verfassungsbeschwerde vor dem Landesverfassungsgericht erhoben damit wir nun endlich mal Klarheit bekommen, ob und wie das bahnbrechende Urteil aus Münster (Leitsatz: Jedes Volk muss individuell bewertet werden, kein standweises Keulen aller Völker... vor allem nicht per Eilverfahren wenn diese vital, kräftig und negativ befundet sind & es WINTER ist!) in Berlin eine Rolle spielt.


    Leider dürfen die gemeinnützigen Vereine so ein Verfahren nicht direkt unterstützen, daher habe ich nun eine private Spendensammlung gestartet denn der Kollege ist praktisch mittellos und keine Versicherung trägt solche Kosten. Freue mich über jeden Cent, jeden Tweet, jeden Share bei FB oder wo auch immer...


    Danke für das Mitmachen!


    Bienenvölker abgetötet & kein Recht für Imker? | betterplace.me
    Darum geht es:Ein Imkerkollege musste 2018 acht gesunde Bienenvölker in Pankow abtöten da zwei weitere Völker an der Amerikanischen Faulbrut erkrankt …
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    Herzliche Grüße

    Melanie