Hallo Wolfgang,
der Reichsadler auf dem DIB- Glas ist doch schon lange ersetzt!
freundliche Grüße
Martin
Hallo Wolfgang,
der Reichsadler auf dem DIB- Glas ist doch schon lange ersetzt!
freundliche Grüße
Martin
nitram,
am Stammbaum und am Verhalten bzw. Eigenschaften.beehead
AW: Wie halte ich die Buckfast rein....
Hallo Beehead,
vielen Dank für deine Antwort.
Leider trägt nicht jede Buckfast ihren Stammbaum mit sich herum und am Verhalten und den Eigenschaften, na ja, ob das jeder so erkennen kann?
Wie erkennt man einen Carnica- Einschlag in einem Buckfast- Reinzuchtgebiet, bzw bei einer Buckfastbiene?
Wurde nicht auch die Carnica von Bruder Adam als Grundlage für die Buckfast mitverwendet?
Mit freundlichen Grüßen
Martin
Hallo!
Wie erkennt man eine Buckfast- Reinzucht?
freundliche Grüße
Martin
Hallo an alle "Ausgeladenen",
wäre interessant zu erfahren wie das Treffen im BVL verlaufen ist.
Hier bei uns im Raum Passau findet z.Z eine Kampagne des Bauernverbandes statt, wo Politiker die Wiederzulassung der Maisbeize Poncho Pro fordern.
Diesmal beruft man sich auf den Drahtwurm der alle Maisfelder zerstört!!!!!
Mit freundlichen
Martin
Hallo,
zur Info, nachfolgend eine DPA- Meldung und eine Presseinformation der FDP, die sich auf das Schreiben an die Bundeslandwirtschaftsministerin beziehen.
DPA- Meldung
" Berlin. Deutsche Imkerverbände fordern von der Bundesregierung ein das Verbot bestimmter Pestizide. Gifte und Gentechnik führten zu Bienensterben oder schwächten das Immunsystem der Tiere. 330 Millionen Bienen sollen am Oberrhein gestorben sein, die Imker warnen vor weiteren Verlusten.
Die Imker in Deutschland warnen vor einem weiteren Bienensterben. Der Deutsche Imkerbund und der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund fordern von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ein Verbot bestimmter Pestizide. Der immer größere Einsatz von Giften und Agro-Gentechnik führe weltweit zu einem großen Bienensterben, kritisierten beide in einem Brief an Aigner, der der Deutschen Presse-Agentur dpa vorlag. Pflanzenschutzmittel mit Neonicotinoiden zur Saatgutbehandlung müssten verboten werden. Die Imker sehen auch Risiken in genverändertem Mais: Er schwäche das Immunsystem der Bienen.
Imker werfen Wissenschaftlern Beeinflussbarkeit vor
Die Verbände werfen Wissenschaftlern vor, die Probleme wegen einer zu engen Verflechtung mit Wirtschaftsinteressen und Behörden zu ignorieren. Der Einsatz des umstrittenen Insektengifts Clothianidin mit bestimmten Sämaschinen hatte am Oberrhein in diesem Frühjahr rund 11.500 Bienenvölker schwer geschädigt. Es war daraufhin verboten worden, wurde aber inzwischen für einen streng begrenzten Bereich wieder zugelassen. Die Imkerverbände sprachen vom Tod von 330 Millionen Bienen am Oberrhein. (dpa)"
FDP-Pressemitteilung vom 04. 12. 2008
"HAPPACH-KASAN: Effektiver Bienenschutz gelingt nur durch Zusammenarbeit mit der Wissenschaft
BERLIN. Zur Meldung „Imker warnen vor weiterem Bienensterben“ erklärt die Sprecherin für ländliche Räume der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:
Die FDP fordert die Einführung von Qualitätskontrollen für gebeiztes Saatgut. Es muss sicher ausgeschlossen werden, dass die zur Beizung verwendeten Pflanzenschutzmittel in die Luft verweht werden und auf Blütenpflanzen gelangen, wo sie Bienen und Wildinsekten schädigen können. Nur so können Unfälle wie der im Frühjahr dieses Jahres in Südwestdeutschland, wo nach Angaben des Julius-Kühn-Instituts etwa 11.000 Bienenvölker teilweise schwer geschädigt wurden, vermieden werden. Die Methode der Beizung ist eine sinnvolle Vorsorgemaßnahme im Pflanzenschutz: Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird minimiert, das nützt der Natur und schont den Geldbeutel.
Es liegt im Interesse der Imker, die Gefährdung der Bienenvölker durch den Befall mit der Varroa-Milbe nicht zu unterschätzen. Die hohen Überwinterungsverluste 2002/2003 sowie nach dem letzten Winter sind wesentlich auf den Befall mit der Milbe zurückzuführen. Sie bedeuten herbe Einkommensverluste für die Imker. Daher ist es besorgniserregend, dass bereits im Juli und August in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz der Therapienotstand festgestellt wurde. Dadurch ist Imkern die Möglichkeit gegeben, die Milbe mit 85%iger Ameisensäure zu bekämpfen. Nach Auffassung der FDP sollte überprüft werden, ob die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Bekämpfung der Milbe vereinfacht werden können, um die Möglichkeiten für Imker zu verbessern, diesen Parasitenbefall wirksam zu bekämpfen.
Den pauschalen Vorwürfen gegen Wissenschaftler, die von den Imkerverbänden erhoben wurden, schließt sich die FDP nicht an. Es liegt in der Natur der Sache, dass wissenschaftliche Ergebnisse nicht immer den Erwartungen aller Interessengruppen entsprechen. Sollte es Interessensüberschneidungen geben, müssen diese transparent gemacht werden. Die Bundesregierung ist aufgefordert, dafür zu sorgen, dass gerade die Hobby- und Nebenerwerbsimker eine fachlich gute Beratung erhalten. Die Bestäubungsleistung ihrer Bienen ist für Landwirtschaft und Gartenbau unverzichtbar."
Mit freundlichen Grüßen
Martin
Liebe „Lobbyisten“,
diesen Leserbrief habe ich zufällig gefunden - interessant ist wie die „Offiziellen“ des JKI über (uns) „Imkerlobbyisten“ wohl denken!
Gruß
Martin
Bienenfleiß und Aufklärung
von Stefanie Hahn, Dipl.-Biol., Referat für Presse und Information des Julius-Kühn-Instituts(JKI) – Bundes- Forschungsinstitut für Kulturpflanzen, Braunschweig
Leserbrief zu: Die globalisierte Biene
28.07.2008 - 15.00 Uhr
Vielen Dank für Ihren Artikel zu globalisierten Bienen und Lobbyisten (18.7. WELT ONLINE). An unserem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen ist die nationale Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen angesiedelt, und somit waren wir in der Pflicht, die Untersuchungsergebnisse des Chlothianidin-Zwischenfalls an die Medien zu kommunizieren. Auch der Kontakt mit den von Ihnen zitierten Lobbyisten blieb uns nicht erspart. Deshalb danken wir Ihnen für Ihre umfassende Darstellung des Konglomerates aus Interessen und Widersprüchlichkeiten und auch für die Aufklärung über die Komplexität des Bienensterbens. Ihre Außensicht auf die Dinge ist erfrischend und geradezu befreiend. In dieser Weise hat bisher noch keiner die Dinge beleuchtet.
Oft hat man im Gespräch das Gefühl, die Funktionäre (der Imkerverbände, d.Red) hören nur das, was ihnen in ihre Politik passt, und die Sympathien in der Bevölkerung sind den Imkern ohnehin immer sicher. Nicht zuletzt halten Sie auch Ihrer eigenen Zunft, die immer sehr schnell bereit ist, Themen aufzublasen, den Spiegel vor.
Hallo Bernhard,
du schreibst, dass ab 11 Uhr Imker aus dem Raum Passau vor der Konferenz demonstrieren.
Könntest du mir Passauer Ansprechpartner nennen?
Mit freundichen Grüßen
Martin
Da ich seit letztem Jahr in sogenannten Befallzonen im Raum Passau zwei meiner Bienenstände habe, möchte ich euch kurz aus der 10-seitigen Allgemeinverfügung der Bayerischen Landesanstalt für Pflanzenschutz zitieren. Diese Allgemeinverfügung wurde uns am 16.04.2008 öffentlich bekanntgegeben.
Im Umkreis vom Fundort des Maiswurzelbohrers werden eine Befallzone und eine Sicherheitszone festgelegt.
In der Befallszone mit einem Radius von ca. 2 Kilometer durfte 2008 Mais nur dort angebaut werden, wenn 2006 und 2007 auf dieser Fläche kein Mais stand. In 2009 darf nur Mais angebaut werden, wenn 2007 und 2008 kein Mais auf der Anbaufläche stand.
Wird Mais in der Befallszone angebaut muss mit PONCHO gebeiztes Saatgut verwendet werden. Wenn nicht gebeizt wird, muss ein zur Bekämpfung der Larven geeignetes Bodeninsektizid mit der Maissaat ausgebracht werden.
Zusätzlich ist über den Zeitraum des Käferschlupfes vom 15 Juli bis zum 1. Oktober hinweg der Käfer mit einem wirksamen Insektizid zu bekämpfen.
(Wird bei uns mit sog. Stelzenschleppern ausgeführt- ein ortsansässiger Agrarunternehmer hat bereits seinen Fuhrpark mit diesen Schleppern erweitert).
Bei der Behandlung muss sichergestellt sein, dass die Wirksamkeit der Insektizide bis zum 1. Oktober gewährleistet ist.
Weitere 5 Kilometer Radius um die Befallszone wird eine sog. Sicherheitszone festgelegt.
In der Sicherheitszone muss 2008 und 2009 Fruchtfolge praktiziert werden, bei der Mais nur an zwei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils nur einmal angebaut werden darf. Der Maisanbau 2007 ist hierbei zu berücksichtigen. Von der Fruchtfolge kann abgesehen werden, wenn mit PONCHO gebeizt wird und ein „geeignetes“ Bodeninsektizid mit der Maisaussaat ausgebracht wird.
Die Anordnung der Bekämpfung des Käfers im Zeitraum vom 15.Juli bis zum 1. Oktober durch zusätzliche Spritzung gilt nur für die Befallszone
Mit freundlichen Grüßen
Martin
Hallo Simon,
die SPD- Politikerin hätte lieber vorher besser recherchieren sollen.
Wenn man behauptet, dass in Bayern 11000 Bienenvölker (Kulturbienen!!) verendet seien, dann muss man- besonders in der heißen Wahlkampfphase- auch mit einem polemischen Gegenangriff rechen.
Ob die Formulierung in der Gegendarstellung der eines Landwirtschaftsministerium würdig ist, sei dahingestellt.
http://www.spd-landtag.de/aktuell/details.cfm?ID=10813&nav=aktuell
Gruß
Martin
Hallo Klaus Maresch,
jetzt habe ich nochmals eine dumme Nachfrage.
Welchen Imkerkalender hast du da angesprochen und woher kann man diesen Kalender beziehen.
Gruß
Martin
"ein Mailing an alle deutschen Imkervereine"
Hallo Klaus Maresch,
mich würde interessieren, wie man an die Adressen von allen deutschen Imkervereinen kommt!
Weitere Anmerkung:
Die von Bernhard organisierte Demo war ein voller Erfolg, auch wenn "nur" 200 Imker teilnahmen -- meine Hochachtung!
Mit freundlichen Grüßen
Martin
Hallo Kai-Michael,
läßt sich über Samen leicht vermehren!
Mit freundlichen Grüßen
Martin
Liebe Kolleginnen und Kollegen.
erwähnen an dieser Stelle möchte ich das Engagement von Effendi für den Imkernachwuchs.
Siehe auch der Fernsehbeitrag in „Unser Land“ im BR, den viele von euch sicherlich gesehen haben.
Gute Öffentlichkeitsarbeit, meinen Respekt hat Effendi!
http://www.br-online.de/umwelt-gesundh…tenschaft.shtml
Mit freundlichen Grüßen
Martin
Hat jemand von euch Erfahrungen oder kennt wissenschaftliche Untersuchungen die nachweisen wie (schnell) mit Ameisensäure konzentrierte Stockluft in die verdeckelte Brut einwirkt.
Z.B mit der Schwammtuchmethode (Kurzzeitverdunstung).
Gruß
Martin