Wer von euch beiden traut sich und erklärt mir den Sinn und Zweck des in Fahrtrichtung Aufstellens oder anders herum, was passiert bei einer verdrehten Ausrichtung oder gar beim gekippten Transport (wenn die Zarge auf eine Stirnseite gestellt wird)
Für mich geht es um die Beschleinigungskräfte. Dabei Stufe ich die Kräfte bei einer plötzlichen Bremsung am größten ein. Die Kräfte bei Beschleunigung und Kurven (also Quer) kann man durch seine Fahrweise besser kontrollieren. Stehen die Waaben mit den Ohren nach vorne, drücken sich die Rähmchen an die Kastenstirnseite, kein Problem. Bei 90° verdrehter Aufstellung des Kastens, werden die Waabengassen zusammengeschoben, und damit evtl. Bienen gequetscht. Auch bei meinen Hoffmansseitenteilen ist da immernoch Luft zum zusamenschieben, gerade wenn die Waaben vorher gelöst wurden.
Noch gestern habe ich das so praktiziert, mit gerade umgesetzten Waaben. Ging problemlos.
Ist der Kasten einige Tage nicht durchgesehen worden, ist es im Grund egal. Die Rähmchen bilden einen Block (gerade bei Hoffmanseitenteilen) und man kann vermutlich jede Ausrichtung oder sogar die Stirnseite ohne Probleme nehmen.