Lieber Ralf_2,
In der DDR konnte man kein Geld mit der Imkerei verdienen???????
Da kann ich aber nuch lachen!
Die Aufkaufstellen haben ab den 80. Jahren 14,00 Ost-Mark für das Kilo Honig gezahlt.
In Brandenburg gab es vor der Wende 140 000 Bienenvölker, trotz Varroa.
In Konsum hat man auf nur Honig unter der Hand bekommen, im Regal stand meistens nur Kunsthonig!
Das man kein Geld verdienen konnte musst du mal den DDR-Imker erzählen die sich zum Beispiel mit der Imkerei in nur wenigen Jahren ein Segelyacht, ein Wartburg ( war schon eine Stange teuerer als ein Trabi) oder sogar ein Häuschen finanziert haben.
Nach der Wende gab es keine Aufkaufstelle mehr, die Imker hatten den Keller voller Honig und mussten ihn irgendwo loswerden.
Auf den Markt gehen um bei den Kunden betelln zu gehen wollte man ja nicht!
Dann kam die alte Weisheit wieder auf den Tisch: ein Pfund Honig ist so viel wert wie ein Pfund Butter.
Überall stand ja nun die billig Butter aus dem EU-Überschuss und daran hat man sich orientiert.
So hat man im Osten den Preis für Honig Kaputt gemacht!
Übrigens eine Gute Butter (nicht pasteurisiert) vom Bauernhof mit Qualitätssiegel (wie beim DIB) kostet im Laden um die 6,00 Euro das Pfund!
Noch was zur DDR-Zeit war der Durchnittslohn um die 800-900 Ost-Mark(im Monat), vieles war billiger aber den Honig hast du schon damals für 7,00 Ost-Mark Verkauft??????
ERic