@ Honigmayerhof.
Auch mir erschien es etwas viel. Ich habe im letzten Jahr 200ml pro Volk zu Beginnn der Auffütterung verdunstet. Die waren nach ca. 1,5 Wochen durch.
Nun hat mir unser Vorsitzender die Empfehlung gegeben, mindestens 4 Wochen kontinuierlich Ameisensäure verdunsten zu lassen. Da kommen die 450ml halt in 3 Wochen zusammen. Habe natürlich in die Völker geschaut. Die Brut entwickelt sich völlig normal, es sind genug frische Stifte da, alles sehr ruhig in den Kästen. Nun mag es daran liegen, dass das Wetter im Moment sehr wechselhaft ist und durch die Temperaturschwankungen auch unterschiedlich Säure verdampft. Aber wie gesagt, Bienenbärte oder Heulen ist nicht zu beobachten. Von daher hoffe ich doch, dass es meinen kleinen Bienchen recht gut bei mir geht
Zudem habe ich schon über die Hälfte eingefüttert.
Michael , das mit den Verätzungen war für mich auch das einzige plausible. Jedoch gibt es mir zu denken. Einige meiner Königinnen machen nun die 2.te Ameisensäurebehandlung mit, will mal nicht hoffen, dass sich die Schädigungen addieren. Zur Sicherheit nehme ich 5 begatte Königinnen in Kleinstablegern mit über den Winter.
Was mich natürlich etwas stutzen lässt ist eine Aussage eines Imkers aus dem Landesverband, der meinte, dass nach der Ameisensäure an einem Volk 4000 Varroen gefallen währen. (Er wertet die Varroenanzahl ü ber den Scanner am PC aus und schickt die Daten nach Mayen). Mein Varroenfall beschränkt sich auf einzelen Milben, höchstens 40 Stück gesammt (3Wochen). Ich habe aber nur unter 2 Völkern Varroagitter und außerdem letztes Jahr sowohl mit Ameisensäure wie auch mit Milchsäure und im Dezember noch mit Bienenwohl behandelt.
Gruß
Frank