Formic pro ist was für kühle und regnerischen späte Septembertage für starke Völker um die 10 000 Bienen. Nichts für Juli!!
Beiträge von bienenalex
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Mach mal die Gegenprobe mit Puderzucker.
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Behandeln muss man z 99,999999 %. Egal ob es in einer Vorschrift steht oder weil du siehst dass der Vasrroadruck zu hoch ist. Man macht eine Analyse und dokumentiert.
Wenn du Mittel einsetzt, muss das im Bestandsbuch dokumentiert sein.
Wenn du Biotechnische Maßnahmen anwendest, dann empfiehlt es sich sowieso vorher eine Diagnose, dann die Biotechnik (egal was) und dann verfolge ich sowieso den weiteren Verlauf und schreibe das schon mal aus ureigenstem Interesse auf.
Ich werde dieses Jahr noch die Bannwabe dazu nehmen.
Meines Wissens macht Dr. Büchler auch seit Jahren das Bannwabenverfahren ohne weitere Mittel und kommt damit zurecht.
Weil es kein Mittelchen ist sehe ich nicht ein warum ich das in ein Bestandsbuch eintragen soll. Auser ich erfahre etwas anderes. Dokumentiert ist es.
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Ich bin seit 1989 auf Märkten. anfangs die Hofmärkte, Stadtfeste, Bauernmärkte etc pp. und dann bis zu vier Wochenmarkttermine.
Anfangs habe ich auch den imkerlichen "Gemischtwarenladen" wie bei dir auf den Bildern zu sehen aus dem Handel ausgebaut. Um zu einem vernüftigen Einkaufspreis zu kommen musst du oft größere Mengen nehmen und dann kommt das MHD immer näher. Und dann glaubst du nicht was die Leute immer irgendwo gesehen haben und dich fragen ob du das auch hast....
Manches ist für ein paar Jahre Mode und verschwindet dann.
Heute verkaufe ich nur noch in 500 g Gläsern auf dem Wochenmarkt und dann nur noch auf zwei gut eingeführten und geplegten Dorffesten in der Nachbarschaft. Alles andere habe ich bleiben lassen. Und siehe da: ich mache mehr Umsatz und Gewinn mit meinem Produkt HONIG im 500 g Glas als mit dem Gemischwarenladen. Ich empfinde mich dann auch autentischer.
Ich sah oft Kollegen mit Pavillion, drei Sorten Honig in alle Glasformen 70 cm auf dem Tisch, und dann noch 3,5 m mit dem Krempel aus dem Imkereihandel und offenbar nix bemerkenswertes verkauft. Nach zwei Jahren sah ich sie nie mehr.
Anfangs habe ich bis zu 7,5 m in 2 Stunden aufgebaut, .... heute ein 2,5 x 3 m Makrtschirm, zwei Metallböcke, zwei Bretter drauf und dann eine klappbare Platte von 1,7 m (passt so beser ins Auto). Da passt alles drauf ich und dahinter und ich bin in 20 Minuten mit dem Aufbau und dem Abbau fertig und weg. Diese Größe passt in jede Lücke auf dem Markt.
Übrigens. Bei deinem Aufbau im Pavillion mitz einem U nach innen gehen Kunden ungerne rein. Du bist "aus dem Lauf". 50 cm zu viel, ein Bordstein, ein Stopper und die Leute überwinden das nicht. Die Leute "laufen" in einem Strom hintereinander und gehen selten davon weg.
Auf dem Wochenmarkt musst du immer auf derselben Stelle stehen. Leute sind Gewohnheitstiere und wissen wo es was gibt. Derzeit ist Baustelle auf dem Markt und ich stehe 4 m gegenüber auf der anderen Seite des Marktganges. Oh ah hier bist du!!, ich habe dich gesucht heist es dann. 2 oder 3 m neben dem gewohnten Platz macht schon was aus dass manche Leute vorbeilaufen und dich nicht finden - klingt blöd, ist so.
viel Glück.
1989, beim ersten mal, hatte ich einen Campingtisch von 70 x 90 cm und zwei Sorten Honig und dann nie mehr einen derartigen Umsatz auf so eine kleine Verkaufsfläche.
Das Meiste kann ich tatsächlich auch so unterschreiben, aber halt auch nicht immer und nicht überall.
Das mit dem Tisch nach innen im Pavillon haben wir zum zweiten mal so gemacht, ganz einfach durch den Wetterbericht. Wenn viel schlechtes Wetter angesagt ist, ist das Kalkül, Kundschaft die einen trockenen Unterstand hat kauft wenigstens meistens was. Die im Regen vorbeirennen, sicher nichts.
Den „Bauchladen aus dem Imkerbedarfshandel“, den haben wir nicht.
Für Lindesa sind wir selber Großhändler, bei Edel selber Fabrikkunde. Ein paar Seifen, Bonbons und alkoholfreies Propolis kaufen wir zu. Alles andere auf dem Bild stellen wir selber her, oder stellen den Honig und lassen es vom Spezialisten verarbeiten. Aber wir sind die Inverkehrbringer. Wir statten auch andere Imker für Märkte auf Kommissionsbasis aus, dann kann auch ein kleiner Imker mal ohne Risiko einen Markt probieren. Dadurch ist das MHD weder für uns, noch für ihn ein Problem.
Nur mit Honig, gibt es ganz schlicht und einfach ein Renditeproblem. Zumindest, wenn man aus der Imkerei auch die Sozialversicherung bedienen muss. Als Pauschalierer irgendwo versichert sein und in der Freizeit Bienen halten, dann mag die Rechnung aufgehen. Wenn man davon leben muss, wird es schwierig.
Hallo black peterle
Wenn du selbst als Händler der auch an andere Kollegen verkauft auftrittst, oder Ware herstellen lässt und damit klarkommst ist es doch gut. Das hatte ich vor 30 Jahren auch mal angedacht. Die Mengen zum herstellen lassen waren mir zu viel, hätte keine Zeit dazu und Personal gebraucht,und so habe ich es bleiben lassen.
Ich bin eher der Typ Einzelkämpfer. Bienen sind mein Ding.
So ne Woche hat auch schon mal 70 Stunden gehabt und meine Rente die ich jetzt bekomme und auch aufbessere ist mit Honig verdient.
I am back to the roots was Imkerei angeht.
lg
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Ich stelle mal ein aktuelles Foto ein. Was, außer natürlich einem besserem Markt mit mehr Ständen und Kundschaft würdest du anders haben wollen ?
Gruß Mario
Hallo Mario,
bei dirt sieht es so ähnlich aus wie bei mir. Da ist meinerseits nichts auszusetzen oder hinzuzufügen. Auser dem Wetter und links und rechts ein paar mehr Marktkollegen. Viel Glück.
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Ich bin seit 1989 auf Märkten. anfangs die Hofmärkte, Stadtfeste, Bauernmärkte etc pp. und dann bis zu vier Wochenmarkttermine.
Anfangs habe ich auch den imkerlichen "Gemischtwarenladen" wie bei dir auf den Bildern zu sehen aus dem Handel ausgebaut. Um zu einem vernüftigen Einkaufspreis zu kommen musst du oft größere Mengen nehmen und dann kommt das MHD immer näher. Und dann glaubst du nicht was die Leute immer irgendwo gesehen haben und dich fragen ob du das auch hast....
Manches ist für ein paar Jahre Mode und verschwindet dann.
Heute verkaufe ich nur noch in 500 g Gläsern auf dem Wochenmarkt und dann nur noch auf zwei gut eingeführten und geplegten Dorffesten in der Nachbarschaft. Alles andere habe ich bleiben lassen. Und siehe da: ich mache mehr Umsatz und Gewinn mit meinem Produkt HONIG im 500 g Glas als mit dem Gemischwarenladen. Ich empfinde mich dann auch autentischer.
Ich sah oft Kollegen mit Pavillion, drei Sorten Honig in alle Glasformen 70 cm auf dem Tisch, und dann noch 3,5 m mit dem Krempel aus dem Imkereihandel und offenbar nix bemerkenswertes verkauft. Nach zwei Jahren sah ich sie nie mehr.
Anfangs habe ich bis zu 7,5 m in 2 Stunden aufgebaut, .... heute ein 2,5 x 3 m Makrtschirm, zwei Metallböcke, zwei Bretter drauf und dann eine klappbare Platte von 1,7 m (passt so beser ins Auto). Da passt alles drauf ich und dahinter und ich bin in 20 Minuten mit dem Aufbau und dem Abbau fertig und weg. Diese Größe passt in jede Lücke auf dem Markt.
Übrigens. Bei deinem Aufbau im Pavillion mitz einem U nach innen gehen Kunden ungerne rein. Du bist "aus dem Lauf". 50 cm zu viel, ein Bordstein, ein Stopper und die Leute überwinden das nicht. Die Leute "laufen" in einem Strom hintereinander und gehen selten davon weg.
Auf dem Wochenmarkt musst du immer auf derselben Stelle stehen. Leute sind Gewohnheitstiere und wissen wo es was gibt. Derzeit ist Baustelle auf dem Markt und ich stehe 4 m gegenüber auf der anderen Seite des Marktganges. Oh ah hier bist du!!, ich habe dich gesucht heist es dann. 2 oder 3 m neben dem gewohnten Platz macht schon was aus dass manche Leute vorbeilaufen und dich nicht finden - klingt blöd, ist so.
viel Glück.
1989, beim ersten mal, hatte ich einen Campingtisch von 70 x 90 cm und zwei Sorten Honig und dann nie mehr einen derartigen Umsatz auf so eine kleine Verkaufsfläche.
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Bei angemessenem Varroamanagement sollten gar keine verkrüpelten Bienen zu sehen sein.
und jetzt im Frühjahr sowieswo nicht.
ich denke es ist in den vergangenen Monaten so einiges schief gelaufen.
verkrüpelte Beienen jetzt läuten das Friedhofsglöckchen
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Scheint Zander zu sein. Aber ob du nach dem ersten Gebrauch der Zarge noch zehn Rähmchen reinkriegst ist fraglich. Es sieht zeimlich eng aus. Holz arbeitet und dehnt sich auss.
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Ich hatte jedenfalls noch keinen Mangel an Honig durch Naturwabenbau.
Ich weiß nicht, wie du den Mangel definierst, aber Naturwabenbau benötigt mehr Futter als die Arbeit mit Mittelwänden. Das muss sich, neben und sogar wegen der längeren Ausbauzeit, in der Honigerntemenge bemerkbar machen.
Mag sein,
Jungvölker von etwa Mai bekommen Futter, egal welches, oder versorgen sich zusätzlich selbst. Kunstschwärme oder TuB etc pp gibts nach der Ernte und dánn auch wieder mit Futter.
Mit Honigproduktion haben die alle nichts zu tun und darum kann auch kein Mangel in Honigernte entstehen.
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UPS, die ADIZ, Imkerfreund und die Biene waren ja gleich.
Also, in dem oben genannten Artikel von Dr. Büchler in die Biene 2/1996 S 20 ff:
hier S. 22 "Mit durchschnittlich 7023 Varroamilben waren die Naturbauvölker stärker befallen als die Kontrollvölker ... mit 2219 Milben" = hoch signifikant.
... "diese Zahlen belegen im Umkehrschluß, welche Bedeutung dem Ausscheiden verdeckelter Drohnenbrut ... zukommt"
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Wegen der Varroavermehrung in den Drohnenbrut, hat jemand den Artikel? Da solls auch um die Varroavermehrung gehen.
Büchler R. (1996): Erzeugung von Naturbau und mögliche Auswirkungen auf die Volksentwicklung, ADIZ 30, 20-2
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Die 20 kg Zucker insgesammt, Ist das inclusive der Winterfütterung?
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Mit Zucker ausbauen lassen ist immer noch billiger als mit Honig.
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Meine ältesten Rähmchen sind vom Ende der 80iger und meine jüngsten sind so 20 Jahre. Alles selbst genagelt und gedrahtet und etliche auch selbst gesägt. Ich habe nicht vor bis zum Ende meiner Imkerlaufbahn neue zuzulegen. Was heute oft angeboten wird ist m.E Schrott.