Beiträge von bienenalex

    Behandeln muss man z 99,999999 %. Egal ob es in einer Vorschrift steht oder weil du siehst dass der Vasrroadruck zu hoch ist. Man macht eine Analyse und dokumentiert.


    Wenn du Mittel einsetzt, muss das im Bestandsbuch dokumentiert sein.


    Wenn du Biotechnische Maßnahmen anwendest, dann empfiehlt es sich sowieso vorher eine Diagnose, dann die Biotechnik (egal was) und dann verfolge ich sowieso den weiteren Verlauf und schreibe das schon mal aus ureigenstem Interesse auf.


    Ich werde dieses Jahr noch die Bannwabe dazu nehmen.


    Meines Wissens macht Dr. Büchler auch seit Jahren das Bannwabenverfahren ohne weitere Mittel und kommt damit zurecht.


    Weil es kein Mittelchen ist sehe ich nicht ein warum ich das in ein Bestandsbuch eintragen soll. Auser ich erfahre etwas anderes. Dokumentiert ist es.

    Hallo black peterle

    Wenn du selbst als Händler der auch an andere Kollegen verkauft auftrittst, oder Ware herstellen lässt und damit klarkommst ist es doch gut. Das hatte ich vor 30 Jahren auch mal angedacht. Die Mengen zum herstellen lassen waren mir zu viel, hätte keine Zeit dazu und Personal gebraucht,und so habe ich es bleiben lassen.

    Ich bin eher der Typ Einzelkämpfer. Bienen sind mein Ding.

    So ne Woche hat auch schon mal 70 Stunden gehabt und meine Rente die ich jetzt bekomme und auch aufbessere ist mit Honig verdient.

    I am back to the roots was Imkerei angeht.

    lg

    Ich bin seit 1989 auf Märkten. anfangs die Hofmärkte, Stadtfeste, Bauernmärkte etc pp. und dann bis zu vier Wochenmarkttermine.

    Anfangs habe ich auch den imkerlichen "Gemischtwarenladen" wie bei dir auf den Bildern zu sehen aus dem Handel ausgebaut. Um zu einem vernüftigen Einkaufspreis zu kommen musst du oft größere Mengen nehmen und dann kommt das MHD immer näher. Und dann glaubst du nicht was die Leute immer irgendwo gesehen haben und dich fragen ob du das auch hast....

    Manches ist für ein paar Jahre Mode und verschwindet dann.


    Heute verkaufe ich nur noch in 500 g Gläsern auf dem Wochenmarkt und dann nur noch auf zwei gut eingeführten und geplegten Dorffesten in der Nachbarschaft. Alles andere habe ich bleiben lassen. Und siehe da: ich mache mehr Umsatz und Gewinn mit meinem Produkt HONIG im 500 g Glas als mit dem Gemischwarenladen. Ich empfinde mich dann auch autentischer.


    Ich sah oft Kollegen mit Pavillion, drei Sorten Honig in alle Glasformen 70 cm auf dem Tisch, und dann noch 3,5 m mit dem Krempel aus dem Imkereihandel und offenbar nix bemerkenswertes verkauft. Nach zwei Jahren sah ich sie nie mehr.


    Anfangs habe ich bis zu 7,5 m in 2 Stunden aufgebaut, .... heute ein 2,5 x 3 m Makrtschirm, zwei Metallböcke, zwei Bretter drauf und dann eine klappbare Platte von 1,7 m (passt so beser ins Auto). Da passt alles drauf ich und dahinter und ich bin in 20 Minuten mit dem Aufbau und dem Abbau fertig und weg. Diese Größe passt in jede Lücke auf dem Markt.


    Übrigens. Bei deinem Aufbau im Pavillion mitz einem U nach innen gehen Kunden ungerne rein. Du bist "aus dem Lauf". 50 cm zu viel, ein Bordstein, ein Stopper und die Leute überwinden das nicht. Die Leute "laufen" in einem Strom hintereinander und gehen selten davon weg.

    Auf dem Wochenmarkt musst du immer auf derselben Stelle stehen. Leute sind Gewohnheitstiere und wissen wo es was gibt. Derzeit ist Baustelle auf dem Markt und ich stehe 4 m gegenüber auf der anderen Seite des Marktganges. Oh ah hier bist du!!, ich habe dich gesucht heist es dann. 2 oder 3 m neben dem gewohnten Platz macht schon was aus dass manche Leute vorbeilaufen und dich nicht finden - klingt blöd, ist so.


    viel Glück.


    1989, beim ersten mal, hatte ich einen Campingtisch von 70 x 90 cm und zwei Sorten Honig und dann nie mehr einen derartigen Umsatz auf so eine kleine Verkaufsfläche.

    Ich hatte jedenfalls noch keinen Mangel an Honig durch Naturwabenbau.

    Ich weiß nicht, wie du den Mangel definierst, aber Naturwabenbau benötigt mehr Futter als die Arbeit mit Mittelwänden. Das muss sich, neben und sogar wegen der längeren Ausbauzeit, in der Honigerntemenge bemerkbar machen.

    Mag sein,

    Jungvölker von etwa Mai bekommen Futter, egal welches, oder versorgen sich zusätzlich selbst. Kunstschwärme oder TuB etc pp gibts nach der Ernte und dánn auch wieder mit Futter.

    Mit Honigproduktion haben die alle nichts zu tun und darum kann auch kein Mangel in Honigernte entstehen.

    UPS, die ADIZ, Imkerfreund und die Biene waren ja gleich.


    Also, in dem oben genannten Artikel von Dr. Büchler in die Biene 2/1996 S 20 ff:

    hier S. 22 "Mit durchschnittlich 7023 Varroamilben waren die Naturbauvölker stärker befallen als die Kontrollvölker ... mit 2219 Milben" = hoch signifikant.

    ... "diese Zahlen belegen im Umkehrschluß, welche Bedeutung dem Ausscheiden verdeckelter Drohnenbrut ... zukommt"

    Wegen der Varroavermehrung in den Drohnenbrut, hat jemand den Artikel? Da solls auch um die Varroavermehrung gehen.

    Büchler R. (1996): Erzeugung von Naturbau und mögliche Auswirkungen auf die Volksentwicklung, ADIZ 30, 20-2