Beiträge von Immenreiner

    Das liegt dann aber an der Virenlast im Volk, die aber evtl. mit einer hohen Varroabelastung korreliert aber nicht muss. Die Königinnenzellen werden selten von Milben parasitiert, die sind ja auch nicht blöd und wissen um die kurze Verdeckelungszeit.

    Ich hätte noch ~10 Zargen voll Nordwabe Zander abzugeben. Die gelben. Hab ich geerbt, stehen hier nur doof im Lager rum. Bestimmt 15 Jahre nicht benutzt, teilweise ausgebaut mit fies Wachsmotte. Aber wenn sie jemand nutzt, wäre es tatsächlich besser als so

    -> imkermarkt.de

    Vorschlag von mir: mache das beste aus der Situation. Schau das Volk nochmal kritisch durch, ob sich nicht doch eine unbegattete Königin darin befindet. Danach nochmal Zuchtstoff geben. Heute geht das noch, Voraussetzung natürlich, dass der HR wirklich knallvoll mit Bienen ist.

    Das ist doch nicht kalt. Jetzt um diese Zeit würde ich aber das oben beschriebene Verfahren dennoch nicht einsetzen, sondern immer auf Zuchtverfahren setzen, bei denen über Brutwaben die Temperatur besser geregelt wird. Wie ich schon häufiger schrieb (auch im Buch, siehe Diagramm), mache ich bei der ersten Zucht Brutwabensammler und danach die Methode mit dem schnell entweiselten und brutfreien Honigraum als Anbrüter mit anschließender Pflege über einem weiselrichtigen Volk. Alles zu seiner Zeit ;)


    VG

    Reiner

    Zusammensetzung Anbrüter: Pollenwabe, Wasserwabe, Futterwabe und dazu grob 1kg Kunstschwarm aus Honigraumbienen.

    Genau so ein Schei... funktioniert bei schlechtem, oder sehr kaltem, Wetter NICHT... - hab ich schon alles durch... - das ist was für "Schönwetterimker"...

    Hallo Franz, das basiert auf dem von mir verbreitetem Ablauf, der von Südtirol bis Luxemburg (JG) prächtig funktioniert. Bei SEHR kaltem Wetter fange ich damit nicht an und das Flogloch bleibt offen, damit die Flugbienen die zurückkommen hnein können. Ist ein Starter-Finisher-Verfahren.

    VG

    Reiner

    Schaut doch auch mal beim Imkertechnik Wagner, der hat ein Holzöl, das viel verwendet wird. Aussserdem ist Holzschutz ja nix was nur Bienenbeuten brauchen. Ich verwendete seit Jahren schon die offenporige OSMO Landhausfarbe (nachdem es Pigrol leider nicht mehr gibt, jetzt wieder). Nicht billig, aber gut. Lixum fand ich nicht so toll, wettert bei einem Anstrich ziemlich schnell ab und das Auftragen mit dem Schwämmchen kann man getrost vergessen :cursing:

    Die Zargen werden von jemanden gebaut. Was spricht dagegen deiner Meinung? Gewicht oder verziehen die sich?

    Hat die ein Händler/Herteller gesagt die Beuten werden aus Sibirischer Linde gebaut? Meist ist das dann Paulowina, auf die zutrifft was Leberkas sagt.
    Echte Linde wird dagegen gerne für Rähmchen von kleineren Formaten wie DNM verwendet.