Beiträge von Michael

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    ...der Saft ist mikrobiologisch hoch belastet, die Beuten riechen nach Essig...

    Macht das dann Sinn, das Zeugs über Winter drin zu behalten? Das wäre nicht die erste Fehldiagnose der Mayener.

    Wenn die Bienen späte Tracht einbringen, nachdem Imkers schon mit dem Auffüttern begonnen hat, dann mischt sich das ja auch.

    Dann ist die untere Hälfte einer Zelle mit Weizensirup, die obere Hälfte mit Efeuhonig befüllt, so what?

    Meine Bienen haben das noch jedes Jahr überlebt.

    Man darf da jetzt nur nicht den Fehler machen, aus einer Anpaarung auf Zuchtarbeit im Allgemeinen schließen zu wollen. So nach dem Motto - Belegstellenköniginnen sind im Herbst agressiver als Landrasse. Solch eine Verallgemeinerung ist sicherlich Unsinn.

    Vollkommen richtig. Meine Meinung.

    Daher kann man m.E. sowas nicht schreiben:


    Zitat: "Hauptsächlich auffällig waren Völker welche Königinnen haben, die aus schlupfreifen Weiselzellen vom Züchter stammen und auf der Belegstelle begattet wurden..."

    Hauptsächlich auffällig waren Völker welche Königinnen haben, die aus schlupfreifen Weiselzellen vom Züchter stammen und auf der Belegstelle begattet wurden...

    ... dann glaube ich schon eher an Mondphasen und kleine grüne Männchen ...

    Die VV ist seit Jahren in BaWü, Bayern, RLP, Saarland, Hessen, NRW teilweise seit Jahren etabliert. Selbst in HH sind Nester beobachtet worden. Wenn das für euch Frankreich ist, nun, sei es drum.

    Leute, die jetzt von "fehlender Zeit" und "aufzubauendenden Strukturen" schwadronieren, hätte die gleichen Argumente in 15 Jahren auch noch. Wer wollte, konnte sich informieren.

    Zum Abkratzen der Kotschicht und zum Waschen genügt ein normaler Haushaltsreiniger. Viel Wasser hilft auch gelegentlich.

    Und dann würde ich mir eine der-wahrscheinlich noch reichlich vorhandenen- FFP2 Masken anlegen. In dem Kot sind Bakterien, Hefen und mit Sicherheit auch Viren enthalten.

    Daher auch gerne mit reichlich Wasser arbeiten.

    Hier auch nicht.

    Lustigerweise war Efeu (hier bei mir) bis vor 8-10 Jahren nie eine Trachtpflanze.

    Der kam wegen des Klimas eigentlich nie richtig zur Blüte, und wenn,dann Mitte/Ende Oktober.

    Hat sich gewaltig was geändert beim Klima in den letzten Jahren.

    Ist es wirklich nur das KÖpheromon? Oder ihre Art das Volk zu "lenken"?

    Ich weiss es auch nicht. Aber ich habe es schon so häufig selbst beobachtet, dass die Jungkönigin irgendwas haben muss, was diese Verhaltensänderung bewirkt. Manchmal ist ein Stecher schon ruhiger, wenn die "Neue" noch im Lockenwickler auf den Waben liegt. Hört sich irre an, ist aber wahr.