Ich füttere eigentlich immer ausserhalb der Beute wenn es unbedingt nötig ist.
Damit locke ich keine fremden Völker in den Stock. Zwar hab ich dann weniger Kontrolle darüber wo das Futter landet, aber in meinem Fall geht das noch klar, da ich ausreichend Abstand zwischen meinen Völkern habe.
Ansonsten Abends (bzw. ausserhalb der Flugzeit) füttern um Räuberei einzudämmen. Eine Überlegung wäre auch puren Invertsirup ohne Wasserzugabe anzubieten. Der soll eine nicht ganz so starke Lockwirkung haben.
Außerhalb der Völker mit Zuckerwasser füttern und sich dann über Räuberei wundern? Ganz mein Humor! Die Völker werden IM Stock gefüttert .. NIE!!! außerhalb. Grundsatzregel!
Du lockst damit auch fremde Bienen anderer Stände an.. das kannst du gar nicht kontrollieren!
Zu dem Ableger... wann und wie stark hast du ihn gebildet? Mit 1 Wabe nach Aumeier?! Wenn 25 Tage nach dem Schlupf der Weisel keine entsprechende Brut vorhanden ist, ist keine Königin da. Wenn keine Königin im Volk ist und zudem auch keine Tracht herrscht, dann ist es kein Wunder, wenn der weisellose Ableger ausgeräubert wurde.
"Jeder Räuberei voraus, geht eine Imkereselei".
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Hier liegt tatsächlich ein Denkfehler meinerseits vor. Ich bin von meiner Betriebsweise und meinen Gegebenheiten ausgegangen.
Eine Fütterung innerhalb der Beute ist bei meinen Klotzbeuten so gut wie nicht möglich. Dazu habe ich nicht den Platz.
Allerdings ist es auch in den meisten Fällen nicht notwendig zuzufüttern, da ich die Tiere auf dem eigenen Honig überwintere den Sie nach der TWE im März/April gesammelt haben.
Es handelt sich bei meinen Fütterungen lediglich um kleine Reizfütterungen. Mit Räuberei habe ich an meinen Ständen kein Problem.
Da hier also zu große Unterschiede vorliegen, als dass ich zur Lösung beitragen kann, nehm ich mich aus dem Thema hier mal raus.