Entdeckelungstisch mit Heizdeckel zum Deckelwachsschmelzen von Lyson. Die Ausführung 1.5m habe ich mir heuer bei Seiringer bestellt. In absehbarer Zeit wird er eingeweiht.
Beiträge von Simu
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Früher habe ich alle Schwärme wortwörtlich eingeschlagen. Also Beutendeckel auf, Schwarm in die Beute gekippt Mittelwände rein und zu. Da gab es ab und zu, dass sie am anderen Tag wieder am Baum hing.
Heute, wenn ich dann mal einen Schwarm habe, kippe ich das Volk direkt vor das Flugloch auf ein Brett, damit sie die fertig bestückte Beute selber beziehen können. Da ist mir noch nie ein Schwarm wieder ausgezogen.
Ich stelle mir unterdessen vor, dass, wenn die Bienen die Kiste selber beziehen dürfen, gerne in "ihrem" neuen Zuhause bleiben.
Zusätzlich ist es spannend zu beobachten, wie die ersten Bienen das Flugloch und den Innenraum begutachten, und dann der Bien innert 1/2 bis 1 Stunde selbständig komplett im Kasten verschwindet.
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Ich würde da kurzen Prozess machen:
Die Beute vom scheinbar drohnenbrütigen Volk entfernen, in etwa 20-25 m Entfernung alles abschütteln und die Drohnenbrütigen Waben einschmelzen.
Die Bienen betteln sich im anderen Volk ein, die Afterweisel kann nicht zurückfliegen und du hast 1 starkes Volk.
Dann darfst du auf Schwärme aus der Nachbarschaft/Bekanntenkreis hoffen um das 2. Volk zu ersetzten.
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Im neuen Lehrmaterial sind die bewährten, allbekannten Methoden aufgeführt, hinter welchen auch die Trägerschaft vom Gesundheitsdienst und Bienen Schweiz steht.
Irgendwie schade, dass an gewissen Grund-Kursen bereits wieder vom Lehr-Standard abgewichen wird. Das gehört meiner Meinung in spezielle, individuelle Weiterbildungslehrgänge, nachdem die Anfänger das Grund-Handwerk gelernt haben.
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Wachs hat nach der Herstellung einen Rest-Wassergehalt. Beim langsamen Austrocknen/Zusammenziehen wird dieses mineralienhaltige Wachsfett herausgedrückt und trocknet aus. Das ist dann dieser weisse Schimmer (oder Punkte),welcher sich bei etwas Wärme sofort verflüssigt und wieder verschwindet.
Das Wach hat keinen Mangel und die Mittelwand kann genau so verwendet und den Bienen gegeben werden.
Auch an Bienenwachskerzen kann man das beobachten, wenn sie nicht mit einem Paraffin-Glanzüberzug versehen werden.
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Ziele
Varroa-ReduktionJungvolkbildung
Schwarmkontrolle
Mir würde das Ziel "Honig" und "Bienenmasse" fehlen.
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Somit hast du Brutwaben auf 2 Massen + Honigwaben, quasi 3 Sorten Waben?!?
Da bleibe ich lieber auf einem Wabenmass für Brut und Honigwaben.
Bei manchen neuen Ideen habe ich das Gefühl, dass der Fokus nur noch auf die Varoa zielt und die Biene, der Honig und der Imker auf der Strecke bleibt.
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Wenn sie nie anlaufen, könnte dies sogar ein Hinweis auf Panschen mit dem verfluchten Paraffin sein.
Mein Wachsverarbeiter erklärte mir, dass er stutzig wird, wenn Mittelwände mit der Zeit nicht anlaufen.
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meiner Frau einen Kochtopf als Schablone zu entwenden. Das kann schon mal böse ins Auge gehen.
Ich würde das Wallholz auch gleich mitnehmen um sie zu entwaffnen
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Nach ner kleinen Runde im örtlichen Baumarkt ist der neue Wärmeschrank fertig. Vorteil ist, dass nichts auseinander geschraubt werden muss und das Gerät selbst im Kühlen steht. Neben dem Dörrautomat und dem Steckdosenthermostat war der Rest preislich der Rede nicht wert. Die einzige Challenge war die, meiner Frau einen Kochtopf als Schablone zu entwenden. Das kann schon mal böse ins Auge gehen.
Probelauf mach ich morgen.
Hier noch die Bilder:
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Sieht doch super aus
und professioneller wie mein vorgestellter Prototyp
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Im Brutraum ist garantiert keine Kö geschlüpft, die Stockmutter war bereits 18 Tage abgesperrt. Aber vielleicht ist ja oberhalb des Absperrgitters eine Dame geschlüpft. Kommt die durch das Absperrgitter? Geöffnete Zellen waren nicht zu sehen. Dann hätte ich tatsächlich Pech gehabt. Einen Nachschwarm sollte es nicht mehr geben, aus der Halbzarge habe ich einen Ableger erstellt.
Lg Simon
Hallo Simon
Wenn ich das richtig verstehe:
Hast du jetzt 2 DD-Bruträume übereinander, um die Königin oben einzusperren? (Würde ich so nicht machen)
Wenn ja, hast du nach 8-9 Tagen die Nachschaffungszellen unten ausgebrochen? Wenn nein, sind die mit Garantie ausgezogen.
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Da die einzelne Blüte jedoch nur kurz blüht, und meistens nur einige Frostnächte in der gesamten 6-Wöchigen Blühphase vorkommen, kompensiert der Raps dies sehr gut.
Sechs Wochen Blühphase gibts aber bestenfalls/schlechtenfalls dann, wenns lange sehr kalt bleibt. Bei besten Bedingungen kenne ich das eher zwei, drei Wochen lang und dann wars das. Aber vielen Dank für die interessanten Infos
Ja sollte 4-wöchig heissen .
(Der Landwirt wünscht sich, im Gegensatz zum Imker, eine möglichst kurze, intensive Blütezeit mit rascher, guter Bestäubung. Sonst platzen die ersten reifen Schotten, bevor die jüngsten reif werden.)
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Beim Raps sind nie "gerade alle Blüten offen". Die noch geschlossenen und die bestäubten Blüten ertragen wenige Minusgrade gut. Bei Frost biegen sich die Triebe, ab diesem Stadium können die gerade zu bestäubenden Blütenstempel abfrieren. Die gerade dann erblühenden, noch nicht bestäubten Blüten geben keinen Nektar und fallen später ab. Die Gesamtpflanze übersteht dies jedoch in der Regel gut und richtet sich kurzum wieder auf, und die nächsten Knospen erblühen.
Da die einzelne Blüte jedoch nur kurz blüht, und meistens nur einige Frostnächte in der gesamten 6-Wöchigen Blühphase vorkommen, kompensiert der Raps dies sehr gut. An den Schoten erkennt man gut, dass später an allen Dolden im selben Bereich einige Schoten fehlen. Das Tausendkorngewicht wird dadurch jedoch etwas höher und der Ertrag (Nicht der Honigertrag) wird kompensiert.
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Ganze Völker stehlen kam schon mal vor. Aber das fremde Volk auf dem fremden Stand öffnen und die Königin suchen um diese zu stehlen??? Die muss aber sehr wertvoll sein.
Nicht voreilige Schlüsse ziehen und Panik verbreiten.
Oft ist der Verlust auch unbewusst selbst verschuldet, z.B. durch Quetschen der Rähmchen und mit dem Überbau / zu oft reinschauen / Zellen brechen, während aus irgend einem guten Grund Nachgeschaffen wird usw.