1. Ich bin überzeugt davon, dass wir als Gesellschaft (dazu gehören auch die Landwirte) mehr davon haben, wenn unsere Böden und die Natur insgesamt weniger stark beeinträchtigt werden. Wir würden weniger stark belastete Lebensmittel erhalten. Dagegen dürfte kaum ein Landwirt etwas haben.
2. Wogegen Landwirte zu Recht etwas haben, ist wenn diese davon nicht mehr Leben können. Sprich es muss so viel Förderung für ökologischen/bio Anbau geben, dass es ein Nobrainer ist auf ökologischen/bio Anbau umzustellen.
zu 1. Wir haben keine beeinträchtigten Böden und Natur gibt es in Deutschland seit Jahrhunderten kaum, sondern wir haben eine Kulturlandlandschaft. Die Belastung der ursprünglichen Lebensmittel ist gering bis nicht nachweisbar, Probleme machen eher verarbeitete Lebensmittel, das betrifft aber auch die Bioschiene.
zu 2. Wir dümpeln seit Jahren bei 4 - 5% Marktanteil bei biologischen Lebensmitteln ru, davon die Hälfte importiert. So lange der Kunde nicht mehr Biolebensmittel kauft, ist die Umstellunfg auf Bio für die meisten Landwirte keine Option.