Ich hoffe auch noch auf ein Wunder 😐.
Aber wenn das nichts mehr wird.... Ich habe noch nie ein Volk abgdschwefelt 😟
Ich hoffe auch noch auf ein Wunder 😐.
Aber wenn das nichts mehr wird.... Ich habe noch nie ein Volk abgdschwefelt 😟
Am Tag vor de Zusetzen war auf dieses Waben noch nichts, habe da alles sorgfältig durchgesehen.
Alles anzeigenAlles anzeigenEine Woche zuvor hatte ich bei der Durchsicht noch keine Fehlbrut gesehen und danach nach einer Kö rumtelefoniert, da ich selber keine Ersatzkös habe.
Schließlich fand ich ein Angebot in Abholentfernung.
Bei der nächsten Durchsicht wollte ich nur schauen, wo ich die Kö am besten zwischen hänge und 2 leere gegen gefüllte Fw austauschen, und dann das... 🙄
Ich habe mich dennoch entschlossen, eine Neubeweiselung zu wagen, weil die Drohnenbrütigkeit offensichtlich erst kürzlich eingesetzt hat.
Ich habe 4 leere Waben entfernt bzw auf 7 DN 1.5 eingeengt, und die 2 Randwaben, auf denen die Drohnenmütterchen offensichtlich unterwegs sind, mit einem bienendichtem Schnupperschied abgetrennt, mit eigenem FL.
So können die Flugbienen raus und über das gewohnte FL ins andere Abteil rein.
Am nächsten Tag, bevor ich die neue Kö eingehängt habe, entfernte ich noch die fehllbrutbestückte Randwabe, die unten auch sehr viel Drohnenbau hatte.
Stattdessen kam einfach eine gut gefüllte Fw an die Stelle.
In der Dämmerung, als sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, habe ich dann die Kö zum Ausfressen freigegeben.
Das Volk hört sich inzwischen (endlich mal wieder) gut an und morgen Abend, nach 3 Tagen, muss ich den Käfig auf erfolgte Freifressen kontrollieren.... 😐
Vielleicht hilft es anderen in ähnlicher Situation mit frisch drohnenbrütigen Völkern:
Gestern hatte ich mir den abgetrennten Volksteile auf den 2 (Futter) Waben DN 1.5 einmal angeschaut.:
Im Vergleich zu 8 Tage zuvor bei Zusetzen der Kö sind dort nur noch ca1/3 der Bienen unterwegs. Es sind also tatsächlich viele raus und durch das alte FL in den Bereich mit der "richtigen" Kö auf 7 Waben wieder rein.
Allerdings habe ich neue Brut von Drohnenmütterchen auf einer der zwei Waben entdeckt 🙄t. Kleiner Bereich von vielleicht 6cm Durchmesser und nur Stifte, nichts angepflegtes wie noch vor 8 Tagen beim Zusetzen der Kö.
Deshalb habe ich das Gazetrennschied nicht wie eigentlich geplant entfernt, sondern nur verschoben, sodass ich im 7Wabenabteil noch eine aufgetaute Fw dranhängen konnte. Der Schaumstoff verschluss in der Bodenfalz zu Front hin kam raus, dort ganz unten in der Ecke können sie jetzt auf die andere Seite.
Ihr eigenes Flugloch habe ich wieder verschlossen, ich enge mit Isomattenstreifen im Winter immer auf 10 - 12 Bögen beim Mäuserechen ein.
Wer vom Drohnenmütterchen Fanclub jetzt mal raus muss, muss also am anderen Abteil vorbei und entscheidet sich dann hoffentlich bei Rückkehr gleich für die weiselrichtige Seite...
Nächste Woche werden die ganz hartgesottenen, die immer noch auf diesen 2 Waben rumturnen, dann einfach bei passendem Wetter mit gebührenden Abstand in die Wiese gefegt.
So ruhig das Volk auf der Kö seite ist, am Flugloch gibt es einiges an Kloppereien, Abstechen und Abweisung schon seit ein paar Tagen. Abgedrängte Drohnenmütterchen oder Räuberbienen, die das weisellosen Volk schon ne Weile von mir unbemerkt bedrängt hatten?
Ich weiß es nicht, werte aber die Abwehrbereitschaft und den kontinuierlichen Polleneintrag als gutes Zeichen für eine erfolgreiche Etablierung der zugesetzten Kö.
Update:
Ich habe gestern zum ersten Mal in das Abteil mit der neuen Kö geschaut.
Sie hat auf 4 Waben ein Brutnestrand angelegt.
Leider vollflächig lückige Buckelbrut 😔.
Die gezeichnete zugesetzte Kö spazierte gemütlich auf der 4. BW herum.
Ich verstehe nicht, was da los ist
Entweder hatte ich zwei mal Pech mit den Kös, der letzte Sommer war ja kein Königinnen Jahr hier in unserer Gegend.
Wenn noch Drohnenmütterchen parallel am Werk wären, würde deren Brut doch in kleinen Flächen verstreut vorhanden sein?
Oder mit dem Volk stimmt etwas grundsätzlich nicht, und irgend ein durchschlagendes Virus ist am Werk.
Hat das jemand schon erlebt, dass in einem Volk zugesetzte Kös nicht legen bzw gleich buckelbrütig werden?
Die Kiste hatte moderat Milben und auch nicht mehr Totenfall als der Durchschnitt.
vosp "Ohne Brut ist die Wintertraube nicht am Platz gebunden"
Festgenagelt sind sie nicht, aber der Bereich des alten BN aus dem Herbst scheint auch in de rBrutpause so attraktiv zu sein, dass sie lieber umtragen als dem Futter zu folgen wie Aumeier es beschreibt.
Wenns futtertemperaturtechnisch passt.
Auch Völker, die vom Verbrauch her über Monate nicht brüten, bleiben bei mir am Fleck.
Alles anzeigenIch meine gelesen zu haben die gerade Seite, dein Volk sitz ja normalerweise auch vorne und futtert sich dann in Richtung Flugloch abgewandte Seite.
Einen wunderschönen guten Morgen, an diesem wunderschönen guten Morgen
In jedem Lehrbuch, auch in den alten, steht geschrieben, das sich die Bienen immer in die Nähe zum Flugloch in einer Wintertraube zusammen finden.
Das ist Fakt.
Natürlich bestätigen zwar Ausnahmen die Regel, aber das sind wie gesagt Ausnahmen.
So etwas sollte man als Imker wissen und das man beim herrichten des Wintersitzes, schauen soll das Sie in einer Ecke sitzen und nicht in der Mitte, weil wenn die Bienen in der Mitte sitzen, Sie über den Winter dem Futter nach wandern.
Wenn der Sitz in der Mitte ist, gehen Sie in eine Richtung, es kann dann eine Leerwabe zwischen dem restlichen Futter sein und wenn es kalt wird gehen die Bienen nicht mehr über diese Leerwabe und das nennt man dann: Futterabriß!
Und deswegen würde ich nie eine Königin im Winter käfigen, den so ist das Volk gezwungen bei der Königin zu bleiben und kann nicht wandern.
Danke für deine detaillierte Beobachtung!
In meinen Segebergern wandern die nie! Kann man an der Windel beobachten. Da wird immer fleißig umgetragen.
Ich musste vor ein paar Tagen ein Volk ausnahmsweise durchsehen.
Die hockten immer noch auf der bereits im Herbst gewählten Seite. Und die BN nahen Waben waren schwer, während die auf der anderen Seite sehr leicht waren.
Also könnte das Käfigen in den Fällen am erfolgversprechendsten sein, wo das Volk aufgrund gut isolierter Kiste oder aufgrund regelmäßig milder Winterwitterung immer umtragen kann.
Also Update von meiner Seite:
ich habe letzte Woche Mittwoch das Mini Plus Volk mittels Adapter aufgesetzt. Am Do habe ich nochmal einen Blick gewagt und zufrieden festgestellt, dass die Zeitung durchgefressen war.Heute (bei 12 Grad und Flugwetter) habe ich die Königin nach unten gesetzt und ein Absperrgitter drauf. Es war eine Volle Mini Plus Zarge Brut vorhanden (Diese sitzt nun direkt über dem Loch des Adapters).
Ergibt es Sinn, in 7-8 Tagen nochmal zu schauen, ob die Bienen auch keine Nachschaffungszelle anlagen? Prinzipiell sollte die Kö direkt unter dem Brutnest doch ausreichen, um sie davon abzuhalten, oder?
Etwas Schiss habe ich vor der Tatsache, dass es doch Nachts noch bis zu 4 Grad kalt wird und die ersten Eier erst in 3 tagen Schlüpfen. Jedoch denke ich mit, dass es viel zu viele Bienen sind, um eine Mini Plus, in der ja die Brut sitzt, zu füllen und daher die Traube nach unten Zur Königin "erweitert" wird, oder liege ich da falsch?
Jetzt im Frühjahr ist die Motivation zur Brut doch bereits jetzt und gerade hier im Süden sehr groß.
Da wird die Kö unten umgehend weiter legen und entsprechend Pflegebienen binden.
Davon abgesehen, dass, wie du selbst erwähnt hast, eh nicht alle Bienen oben ins Mini passen.
Wow 😲 deine Bienen machen keine halben Sachen 👍
Alles anzeigenEine Woche zuvor hatte ich bei der Durchsicht noch keine Fehlbrut gesehen und danach nach einer Kö rumtelefoniert, da ich selber keine Ersatzkös habe.
Schließlich fand ich ein Angebot in Abholentfernung.
Bei der nächsten Durchsicht wollte ich nur schauen, wo ich die Kö am besten zwischen hänge und 2 leere gegen gefüllte Fw austauschen, und dann das... 🙄
Ich habe mich dennoch entschlossen, eine Neubeweiselung zu wagen, weil die Drohnenbrütigkeit offensichtlich erst kürzlich eingesetzt hat.
Ich habe 4 leere Waben entfernt bzw auf 7 DN 1.5 eingeengt, und die 2 Randwaben, auf denen die Drohnenmütterchen offensichtlich unterwegs sind, mit einem bienendichtem Schnupperschied abgetrennt, mit eigenem FL.
So können die Flugbienen raus und über das gewohnte FL ins andere Abteil rein.
Am nächsten Tag, bevor ich die neue Kö eingehängt habe, entfernte ich noch die fehllbrutbestückte Randwabe, die unten auch sehr viel Drohnenbau hatte.
Stattdessen kam einfach eine gut gefüllte Fw an die Stelle.
In der Dämmerung, als sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, habe ich dann die Kö zum Ausfressen freigegeben.
Das Volk hört sich inzwischen (endlich mal wieder) gut an und morgen Abend, nach 3 Tagen, muss ich den Käfig auf erfolgte Freifressen kontrollieren.... 😐
Vielleicht hilft es anderen in ähnlicher Situation mit frisch drohnenbrütigen Völkern:
Gestern hatte ich mir den abgetrennten Volksteile auf den 2 (Futter) Waben DN 1.5 einmal angeschaut.:
Im Vergleich zu 8 Tage zuvor bei Zusetzen der Kö sind dort nur noch ca1/3 der Bienen unterwegs. Es sind also tatsächlich viele raus und durch das alte FL in den Bereich mit der "richtigen" Kö auf 7 Waben wieder rein.
Allerdings habe ich neue Brut von Drohnenmütterchen auf einer der zwei Waben entdeckt 🙄t. Kleiner Bereich von vielleicht 6cm Durchmesser und nur Stifte, nichts angepflegtes wie noch vor 8 Tagen beim Zusetzen der Kö.
Deshalb habe ich das Gazetrennschied nicht wie eigentlich geplant entfernt, sondern nur verschoben, sodass ich im 7Wabenabteil noch eine aufgetaute Fw dranhängen konnte. Der Schaumstoff verschluss in der Bodenfalz zu Front hin kam raus, dort ganz unten in der Ecke können sie jetzt auf die andere Seite.
Ihr eigenes Flugloch habe ich wieder verschlossen, ich enge mit Isomattenstreifen im Winter immer auf 10 - 12 Bögen beim Mäuserechen ein.
Wer vom Drohnenmütterchen Fanclub jetzt mal raus muss, muss also am anderen Abteil vorbei und entscheidet sich dann hoffentlich bei Rückkehr gleich für die weiselrichtige Seite...
Nächste Woche werden die ganz hartgesottenen, die immer noch auf diesen 2 Waben rumturnen, dann einfach bei passendem Wetter mit gebührenden Abstand in die Wiese gefegt.
So ruhig das Volk auf der Kö seite ist, am Flugloch gibt es einiges an Kloppereien, Abstechen und Abweisung schon seit ein paar Tagen. Abgedrängte Drohnenmütterchen oder Räuberbienen, die das weisellosen Volk schon ne Weile von mir unbemerkt bedrängt hatten?
Ich weiß es nicht, werte aber die Abwehrbereitschaft und den kontinuierlichen Polleneintrag als gutes Zeichen für eine erfolgreiche Etablierung der zugesetzten Kö.
Sorry was hat jetzt Segeberger und die Fehler die damit gemacht werden mit diesem Faden zu tun?
Hier geht's ums käfigen im Winter.
Bitte macht euch doch nen eigenen Styropor Thread auf
Danke
Sorry, aber sebihees Aufhänger mit dem Beuten Deckel war einfach zu verführerisch 🙂
Und die Fehleranfälligkeit von Systemen betrifft eben auch das Kafigen über Winter.
Hier noch einmal Dank an alle, die hier aus dem realen Leben rund um das Winterkäfigen berichten!
Ich habe die quadratischen Segeberger, da ist es tatsächlich egal mit dem Deckel...
Hallo, nö ist es nicht. Im Schundau steht drin, wie der Deckel muss, damit kein Wasser ins Flugloch läuft
Bis bald
Marcus
Ja, weiß ich doch 😉.
Bei Deckel "falsch" rum, z. B. für Zwischenableger oben direkt auf dem Deckel, oder aus Hektik, ist bei mir noch nie was passiert.
Durch das Flugloch in die Beute läuft da nichts, weil da gleich das Bodengitter vom Flachboden ist.
Nannyo, welche Flachboden benutzt du, dass die Immen da ertrinken können 😲
Meine sind die nach Germerort.
DAS kriegt man aber auf alle Fälle mit, egal wie müde oder oder.
Oder habe ich da was im PPP Faden überlesen???
😆
"Das ist aber nicht unbedingt das Käfigen schuld, denn andere haben das erfolgreich durchgeführt. Und das meinte ich bei meinem anderen Beitrag, wo ich sagte es kommt aufs Detail an. Und einige Fehler (Käfig falsch herum reingehängt, nicht mittig im BN usw.) haben wir ja schon sehr schnell festgestellt! Aber ok, das Käfigen ist dann schuld, das Verfahren"
...
Also wenn ich den Deckel falsch herum drauf lege, dann ist auch die Beute schlecht oder was?
Wenn ich den Käfig mit der langen Seite vom Flugloch weg hänge, dann ist das kein schon kein Detail mehr! Ich verkneife mir es, jetzt deutlicher zu schreiben!
Ich habe die quadratischen Segeberger, da ist es tatsächlich egal mit dem Deckel... 😉😆
"Warum einige Züchter meinen, die bessten Bienen zu haben nur weil Sie fast durchbrüten, ist mir schleierhaft."
Daran ist mir gar nichts schleierhaft.
Wer Schwerpunktmäßig Völker und Kös verkauft, braucht schon allein für die Zucht ordentlich Bienenmasse.
Und wenn dann noch bienenbesetzt Waben verkauft werden... Ist doch klar, worauf da automatisch selektiert wird.
Einfach mal wertfrei betrachtet.
"Das ist aber nicht unbedingt das Käfigen schuld, denn andere haben das erfolgreich durchgeführt. Und das meinte ich bei meinem anderen Beitrag, wo ich sagte es kommt aufs Detail an. Und einige Fehler (Käfig falsch herum reingehängt, nicht mittig im BN usw.) haben wir ja schon sehr schnell festgestellt! Aber ok, das Käfigen ist dann schuld, das Verfahren"
Es geht nicht darum, ob ein Verfahren gut oder schlecht ist, sondern um das Ausmaß der Fehleranfälligkeit.
Für jemanden, der sich mit Details nicht so gerne beschäftigt, kann ein Verfahren mit 80%iger Durchschlagskraft die bessere Wahl sein als das mit 95%iger, wenn alle relevanten Details optimal berücksichtigt werden.
Hinzu kommen die enormen Unterschiede im Verhalten der Bienen aus verschiedenen Herkünften.
Während die einen die relative Unbeweglixhkeit ihrer Stockmutter über Monate ganz entspannt nehmen, kommt es anderen Kolonien vielleicht bereits nach ein paar Tagen reichlich komisch vor und reagieren mit einer Minderversorgung ihrer Kö.
Das weißt du vorher nicht, und Statistiken mit anderen Rassen und Linien helfen dir auch nicht viel weiter.