Beiträge von saimonsez

    Das Buch habe ich sogar, werde mich da auch nochmal einlesen.

    und Simon

    wenn du willst, können wir das 1. mal auch gemeinsam für dich züchten. Wenn ich den Anbrüter starte, können wir umlarven, anblasen lassen und in deine Honigräume umhängen.

    Gruss, Simu

    Das ist super nett! Ich melde mich gerne bei dir via PN.

    Schon wieder Fettnäpfchen-Alarm X/, bin scheinbar ein guter Anfänger. Ich frage da wo ich das her habe noch mal nach.


    Erst mal zum Prinzip: Es geht darum, im Frühjahr standbegattete Königinnen in Apideas in Reserve zu halten (Kö Verlust, Kollege braucht eine, was auch immer). Dazu sollen die Apidea Rähmchen in einem WV ausgebaut und bestiftet werden. Anschliessend werden damit und mit einer Kelle Bienen die Kästchen bestückt. Die sollen sich dann da eine Kö nachschaffen.


    Daraus sollen keine Völker entstehen, wobei ich mir nach einigen Wochen wohl Gedanken darüber machen muss, wenn die Kös nicht verwertet werden.


    Den Einwand mit der Zellpflege nehme ich mit, danke.


    Auf die Belegstelle will ich noch nicht, Drohnenfreiheit ist kein Thema. Die Frage zielt daher nur darauf ab, ob / wieso nicht alles voller Drohnenzellen gebaut wird, denn ich brauche ja zumindest einige befruchtete Eier für das Nachziehen der Kö.


    Simon

    Hallo Bienenmenschen


    Im April / Mai möchte ich gerne einen ersten Versuch mit eigenen Reserve-Königinnen starten und habe dazu ein Dadant Rähmchen für die Aufnahme von 6 Apidea Rähmchen „modifiziert“. Sobald bestiftet, sollen damit dann die Begattungskästchen befüllt werden. Die Apideas haben Anfangsstreifen drin und eines ist mir dabei noch unklar:


    Wie lässt es sich vermeiden, dass dabei eine für diesen Zweck unnütze Drohnenwabe entsteht? Und platziere ich unabhängig von diesem Vorhaben wie üblich eine reguläre Drohnenwabe im Volk?


    Das Prinzip habe ich abgeguckt und sollte funktionieren, nur verstehen tue ich es noch nicht in Gänze ^^


    Simon

    Als Frischling habe ich noch gar keine ausgebauten Honigräume, sondern nur Mittelwände. Gibt es dazu noch was zu beachten? Bei uns kommt der Honigraum erst zur Löwenzahn-Blüte, also irgendwann im April drauf.

    Ich habe heute ebenfalls auf 4 Waben geschiedet. Ist es schlimm, wenn dabei eine Pollenwabe hinter das Schied gesetzt wird? Das nächste mal sollte ich vielleicht in einem solchen Fall von der anderen Seite her arbeiten :/

    Und wenn wir gerade dabei sind, Andermatt gibt zum Träufeln immer noch an:

    Zitat

    Anwendungsperiode November bis Januar

    Quelle siehe oben. Im Zweifelsfall richte ich mich bei diesem Thema nach dem Bienengesundheitsdienst, dann lange nichts mehr, dann nach den Vorgaben vom Hersteller. Ergo: Im Sommer sprühe ich weiterhin und nehme mir halt die Zeit.

    Beim Zitieren etwas relevantes weg lassen kann die Aussage aber auch verfälschen:

    Zitat

    Die Träufelanwendung muss am brutfreien Volk im Herbst/Winter als einmalige Behandlung bei Temperaturen zwischen 5 °C und –15 °C durchgeführt werden. Die Sprühanwendung (Herbst/Winter oder Frühling/Sommer) muss am brutfreien Volk als einmalige Behandlung bei Temperaturen über 8 °C durchgeführt werden. Eine zweite Sprühbehandlung nach zwei Wochen wird nur für stark befallene Kolonien mit einem Restbefall von über 6% nach der ersten Behandlung empfohlen

    Quelle: https://www.andermatt-biovet.d…andlung-gegen-varroa.html


    Träufeln ohne wenn und aber einmalig, sprühen nach 2 Wochen mit wenn und aber wieder möglich.

    Mangels Erfahrung kann ich nur wiedergeben, was bei mir im Grundkurs vermittelt wird. Wir käfigen im Sommer mit dem Scalvini für 3 Wochen und sprühen dann brutfrei. Die Winterbehandlung erfolgt genau so, ausser es ist zu kalt, dann wird geträufelt. Hintergrund ist die bessere Verträglichkeit beim Sprühen, und man kann es bei Bedarf im Gegensatz zum Träufeln wiederholen. Der Wirkungsgrad wurde als vergleichbar angegeben (~98% bei Brutfreiheit). Sprühen dürfte etwas länger dauern. Der Kursleiter macht das bei ca. 100 Völkern, also sollte es auch mit mehr als ein paar Völkern praktikabel sein.