Hans Beer machte das auch so. Ableger werden erst nach der Sommerhonigernte aus den HR Bienen erstellt. Davor werden die Wirtschaftsvölker nicht geschwächt um maximale Erträge zu erzielen.
Beiträge von Apidae
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Ist mir beim Melitherm noch nie passiert. Ich glaube dort wurde aber auch einmal der Distanzring vor einigen Jahren angepasst. Vielleicht ist auch das der Grund dass dieses Phänomen bei den neueren Modellen gar nicht mehr vorkommen kann.
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Diese Beutenböcke sind ja mal was neues, da hätte ich Angst das mir jemand dem Pfand klaut
Und die aufwendige "Vorarbeit" wenn man da mal nen neuen Bienenstand mit neuen Böcken aufmachen will.
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Ich habe letztens ein Bild von Deckeln gesehen die auch als zwischen Boden nutzbar waren. Darin befand sich scheinbar lediglich ein größeres Loch welches mit einem Korken verschlossen war. Eigentlich ideal da man den zwischenboden nicht einmal mehr mitbringen braucht mit ventilieren ist dann aber auch nix mehr. Kann mir nicht vorstellen dass das bei einem heißen Sommer so ideal ist.
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Da mache ich mir keinen Kopf.
Lasse es drauf ankommen.
Wanderer und Radfahrer schauen immer böse, aber da grüße ich immer freundlich
Genau so mache ich das auch.
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Kannst ja nach der Saison mal berichten, ob sich das bewährt und ob die Schwarmlust dadurch sicher unterbunden wird. Würde mich interessieren
Ja das kann ich gerne machen. Sollte die Schwarmlust nicht gebrochen werden können bleibt einem ja immer noch die Königin einfach ganz klassisch als Königinnenableger zu entfernen. Das bedeutet dann natürlich einen kleinen Einbruch im Volk aber besser als geschwärmt.
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Für mich haben sich folgende Punkte als nachteilig erwiesen:
Die Brutpause ist zwar positiv für die Varroaentwicklung (aus Imkersicht natürlich), führt aber ein paar Wochen später zu weniger Bienen. Also auch weniger Sammlerinnen und weniger Besatz im Honigraum. Dadurch dauert die Honigtrocknung ja einfach länger. Der Ertrag kann natürlich auch, je nach durchgeführtem Zeitpunkt, etwas niedriger sein.
Genau diese Nachteile erhoffe ich mir durch die Rückvereinigung möglichst zu Umgehen.
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Wenn sie noch locker ist, kleinen Stabmagnet und dann mit einem kleinen Schraubenzieher unten bewegen.
Dann sollte sie an dem Magneten hängen bleiben.
Kommt jetzt aufs Material der Kugel an. Höher legierter Edelstahl ist ja nicht mehr magnetisch.
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Wenn ich mir das Ganze nun so überlege macht es vielleicht doch eher mehr Sinn einfach eine Öffnung in den Rand meiner Deckel zu machen und dadurch ein temporäres Flugloch zu erzeugen. Wie gesagt, mir geht es in erster Linie einmal darum das einfach mal auszuprobieren, auch im Sinne der Erweiterung des eigenen Erfahrungsschatzes. Vielen Dank für eure Tipps das hat mir sehr geholfen.
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Du machst dir aber ganz schön viel arbeit mit dem Ableger.
die Methode wie ich sie mache geht schneller und einfacher ist allerdings nicht von mir. Ich weiß nicht mehr wo ich das las. Ich imkere mit der Segeberger auf einem Brutraum es müsste aber egal sein aber nun zum Thema:
Ich breche alle Schwarmzellen dann nehme ich den gesamten Brutraum zur Seite das ASG lege ich nach unten, darauf kommen alle HR. Den Deckel (Segeberger) drehe ich um 90° dadurch erhalte ich ein Flugloch vorne und hinten das hintere verschließe ich.
im untersten HR tausche ich eine Wabe aus dem BR mit jüngster Brut. Als letztes kommt der BR oben auf den Deckel ohne eigenen Boden (der Deckel ist ja nun der Boden) aber natürlich mit neuem Deckel.
Die Rückvereinigung nach 2-3Wochen ist dann überhaupt kein Problem.
Die "neuen" Flugbienen landen dann kurz auf dem Deckel finden aber schnell das neue/alte Flugloch da die Richtung die gleiche bleibt.
Das einzige was ich an Material bereit haben muss ist ein Deckel - ich finde das ist nicht viel.
Ich hoffe das kommt einigermaßen verständlich rüber.
VG
Martin
Ist das nicht ein klassischer Zwischenbodenableger? Ich bin in Dadant unterwegs habe halt keine Zwischenbodendeckel (okay die könnte man relativ leicht entsprechend modifizieren). Für meine Variante bräuchte ich halt einen Styropor ablegerkasten. Spare mir dafür Brut- und Honigräume zu tauschen. Die Situation für die Flugbienen wäre dann beim Rückvereinigen eigentlich die gleiche wie bei dir die Richtung würde die gleiche bleiben sie müssten nur etwas weiter unten rein.
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Leider bin ich mit meiner Genetik noch nicht da wo ich gerne hinkommen möchte
ich denke der Zug ist spätestens seit der Wahl Deiner Eltern abgefahren...
Haha ja das ist wohl war
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Leider bin ich mit meiner Genetik noch nicht da wo ich gerne hinkommen möchte weshalb es auch dieses Jahr sicher wieder einige Schwarmduselige Völker geben wird. Ich setze dazu nach erfolglosem Zellenbrechen in der Regel auf Königinnenableger. Die beiden Völker habe ich dazu bisher klassisch getrennt voreinander auf verschiedenen Plätzen weitergeführt.
Ich möchte dieses Jahr gerne erstmalig ausprobieren die beiden Volksteile wieder zu vereinigen um, so meine Idealvorstellung, möglichst geringe Einbußen in der Sammelleistung zu haben. Das altvolk würde ich dazu 2 mal erfolglos nachziehen lassen und anschließend die alte Königin wieder mit ihren bestifteten Waben zurückgeben.
Ob das den Schwarmtrieb bricht wid sich zeigen. Einige scheinen dies ja so zu praktizieren und es soll je ersteinmal ein Versuch sein.
Um unnötige Fahrrereien zu vermeiden waren nun meine Überlegungen dazu die Königinnenableger am Stand zu belassen, so fliegen die Flugbinen zurück zum altvolk und sollten hier möglichst die Sammelleistung aufrecht erhalten. Wie sieht es dann jedoch mit der Rückvereinigung aus? Von den im Königinnenableer vorhanden Jungbienen sind ja mittlerweile einige zu Flugbienen herangereift diese haben dann nach der Rückvereinigung kein Volk mehr. Ich führe meine Ableger in Stehr Ablegerkästen meine Idee daher den Ableger einfach ähnlich einem Zwischenbodenableger auf das Altvolk zu stellen. So müssen die Ablegerflugbienen nach der Rückvereinigung nur das Flugloch etwas weiter unten finden.
Praktiziert das jemand so oder hat Tipps dazu?
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Als ich noch mit Zander unterwegs war hat meine Kofferwage auch nicht so gut gehalten da hatte ich einfach in jedem Boden hinten in der Mitte eine Schraube rein gemacht an der ich dann mit der Kofferwage angehoben habe. Hat wunderbar funktioniert. Personenwaage wäre mir da viel zu aufwendig.
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Soweit ich das gelernt habe, tragen Bienen vor allem nicht verdeckelten Honig um, damit mehr Platz für Brut ist. Man kann das beobachten, wenn Honigräume zu spät gegeben werden oder neuer Platz geschaffen wird. Auch kurz bevor die neue Königin in Eilage geht. Ich selbst habe nur wenige Male gehabt, da ich normalerweise reichlich HR Platz gebe.
Das würde sich der Imker mit einem verhonigten Brutnest so wünschen. Sonst ist wohl eher der Vergleich mit einer Einbahnstraße von R-o-n der richtige.